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henrikf

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1

23.03.2018, 09:25

Raytracing hält Einzug in Spiele-Grafik

Epic, Nvidia und IDL (Industrial Light and Magic) habe eine Spiele-Demo erschaffen, der Grafik-Realismus kaum noch von einem Film zu unterscheiden ist. Das Ganze wurde mit der Unreal Engine 4 erzeugt und für's Echtzeit-Rendering kamen vier Volta-GPUs mit 60 TFLOP an Rechenkraft zu Einsatz:



Natürlich ist es heute noch utopisch, so etwas in Spielen zu verwenden, weil keiner diese Rechenpower in seinem PC hat. Noch. Wir erinnern uns daran, wie schnell die Technik voran schreitet. Ich denke, dass wir in den nächsten zwei bis vier Jahren ein Spiel mit einer bahnbrechenden Grafik zu sehen bekommen, welches solche Raytzracing-Effekte sporadisch einsetzt. Und in zehn Jahren gehört das vermutlich zum Standard.

Ich freue mich drauf! :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

2

23.03.2018, 10:09

Ich freue mich drauf!



Ich würde mich ja schon freuen, wenn die SW-Lizenz an einen fähigen Entwickler geht.

henrikf

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3

23.03.2018, 11:23

»Star Wars« hat mich als Spiel sowieso noch nie interessiert.

Aber ich sehe schon das nächste »Doom« oder »The Elder Scrols« oder »Witcher« oder »Resident Evil« oder oder oder ... mit dieser Grafik vor meinen Augen. *schleck* :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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4

23.03.2018, 11:41

*abwink* Nee, danke
Frieden. Brotbier. Möpse.
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5

23.03.2018, 16:35

Wieso?
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

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6

24.03.2018, 10:45

Ich meinte mich erinnern zu können, dass bereits das aktuelle Doom (2016) eine Raytracing-Technik einsetzt, um die Reflektionen an Oberflächen zu berechnen. Ich habe den Artikel noch einmal hervor gekramt (ich glaube v3to hat den Artikel ursprünglich entdeckt):

http://www.adriancourreges.com/blog/2016…graphics-study/

Und siehe da: richtig in Erinnerung gehabt. Doom nutzt eine Technik namens »Screen Space Raytracing« (SSR), bei der die bereits gerenderten und auf dem Bildschirm sichtbaren Bildinformationen für das Raytracing von Reflektionen genutzt werden. Das ist zwar noch kein echtes Raytracing, aber es geht ja auch um den Effekt. Aber die Technik des »Ray Tracens« ist hier bereits vorhanden.

Generell ist übrigens einfach unglaublich, was die Doom-Engine macht, um diese Grafik hervorzubringen.
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7

26.03.2018, 11:14

Hier noch ein weiteres Video, dieses mal ein ShowCase der Unreal Engine 4, was damit so möglich wäre und in welche Richtung die Spiele-Entwicklung wohl marschiert:



Meine ganz persönliche private Meinung dazu: Die erschaffenen Charaktere sehen unglaublich realistisch aus. Aber wenn man schon so genau etwas nachahmt, dann bin ich als Betrachter auch gerne mal ein wenig pingelig. Und mir fällt bei allen Figuren aus (außer vielleicht bei dem Drachen), dass die Augen irgendwie »tot« sind. Und das ist dann doch ein wenig unheimlich.

Diese ganze Mörder-Technik darf natürlich auch nicht davon ablenken, dass die eigentlichen Spiele dadurch nicht besser werden. Ich habe sogar eher die Befürchtung, dass die Spiele erst einmal wieder schlechter werden, weil die Spiele-Studios ihre Manpower in die Grafik stecken. Genau genommen wird durch eine noch realistischere Grafik auch noch mehr Phantasie des Spielers entfernt. Um nur ein Beispiel eines Spiels zu nennen, welches ich jetzt schon sehr intim kennen: »The Elder Scrols 5 - Skyrim« wäre dadurch nicht besser oder schlechter, indem die Figuren realistischer aussehen. Die ganze Spielewelt dahinter ist es, welche das Spiel so faszinierend macht. Auch schon in der nicht aufgehübschten 2011er-Version.
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8

26.03.2018, 13:39

Technisch ist das alles sehr beeindruckend, gar keine Frage. Für mich persönlich entwickelt sich die Branche aber in die falsche Richtung. Es werden weiterhin Millionenbudgets für die neuesten Engines mit den tollsten Shadereffekten, 8K-Texturen & Co. verbraten.
Woran es vielen (storbasierten) Spielen allerdings oftmals mangelt ist schlichtweg ein gutes Drehbuch, interessant geschriebene Dialoge und ausgearbeitete Charaktere. Stellenweise sind die Storys und die Charktere so grenzdebil und plump geschrieben, dass schon fremdschämen angesagt ist. Da ist jeder zweite Vintage-Pornostreifen besser inszeniert. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

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