Huhu,
keine Ahnung obs hier genug Leute gibt, die Multiplayerspiele spielen um eine Diskussion zu entfachen- ich versuchs trotzdem mal..
Ich zocke bereits 10 Jahre online Multiplayertitel (in der Regel Shooter) und hab das Gefühl, dass sich das Flair ziemlich stark gewandelt hat. Was ich an diesen Spielen immer so faszinierend fand, war die Tatsache mit anderen Spielern zusammenzuarbeiten um das gegnerische Team zu besiegen.
Das klappte mit "random" - Mitspielern natürlich immer schlechter, als mit Bekannten über Teamspeak / Skype ect. , aber in der Regel waren die Leute bemüht. Inzwischen scheint es aber so, dass jeder 2. den zwanghaften Drang hat, total egoistisch, killgeil und möglichst prolike zu spielen - unabhängig davon ob es überhaupt Sinn macht.
Beispiel Battlefield 3 - Es gibt klare Objectives und Kills sollen eigentlich nur ein Mittel zum Zweck sein , um obige zu erreichen. Das Spiel offeriert mehr Punkte für Leute die zusammenarbeiten und trotzdem findet es meistens nicht statt. So verliert das Spiel eine Menge Potenzial und eigentlich auch Spass, aber ich scheine mit dieser Meinung ein Exot zu sein.
Was könnten die Entwickler tun? Die Spieler stärker einschränken? Die Fragrate nicht mehr in den Statistiken aufführen oder gar für Kills garkeine Punkte vergeben? Würde dann keiner mehr diese Spiele spielen?
Was denkt ihr? Wie sind eure Erfahrungen bzw eure Meinung zu dem Thema?