Aber gerade Dein angeführtes Beispiel "Mario" zeigt doch, dass eine Marke auch in verschiedenen Genres funktioniert.
Mario 64 ist doch auch ein grandioses Spiel gewesen (und ist es immer noch) obwohl es kein klassisches 2D Jump'n Run mehr war. ...
... Ich wiederhole mich zwar, aber ein Tomb Raider im alten Stil hätte mich nicht zurück zur Serie geholt. Ich denke das ich mit dieser Einstellung nicht alleine dastehe. Ich hoffe das diese Richtung beibehalten wird. ... Vielleicht sollte hier der ein oder andere versuchen etwas offener sein und Ballern war irgendwie auch in den alten Tomb Raider Titeln normalität. Ich verstehe den Wirbel nicht so recht.
Hehe ... ja stimmt war gemeinDas Beispiel von Mario 64 ist natürlich ein ziemlich gemeines. Denn ich kenne kein einziges Spiel zu dem damaligen Zeitpunkt, welches in einer 3D-Umgebung spielt, sogar massiv 3D-Elemente in das Spiele-Design einbaute und sich trotzdem wie ein klassisches 2D-Jump-n-Run anfühlt. Das war ja auch der Grund, warum Miyamoto das Spiel immer wieder verschoben hat, weil die damals noch extreme Probleme mit der Kameraführung hatten (die ja auch nicht so ganz weg sind) und generell dieses neue Spielprinzip erst einmal selber erforschen mussten. Zelda - Ocarina of Time ist ja ein ähnlicher Spiele-Knaller.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DustyBits« (24.07.2014, 10:48)
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich mir das 2013er Tomb Raider demnächst mal kaufen werde, aber erst wenn es für EUR 15,00 zu haben ist. Einfach, weil ich das dann doch mal aus erster Hand erleben will.
DaZitat
Also für Sonic würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen und Mario hat auch diverse Ausflüge in andere Genre unternommen
AberZitat
Hehe ... ja stimmt war gemeinZitat
Das Beispiel von Mario 64
ist natürlich ein ziemlich gemeines. Denn ich kenne kein einziges Spiel
zu dem damaligen Zeitpunkt, welches in einer 3D-Umgebung spielt, sogar
massiv 3D-Elemente in das Spiele-Design einbaute und sich trotzdem wie
ein klassisches 2D-Jump-n-Run anfühlt. Das war ja auch der Grund, warum
Miyamoto das Spiel immer wieder verschoben hat, weil die damals noch
extreme Probleme mit der Kameraführung hatten (die ja auch nicht so ganz
weg sind) und generell dieses neue Spielprinzip erst einmal selber
erforschen mussten. Zelda - Ocarina of Time ist ja ein ähnlicher Spiele-Knaller.
In dem Punkt stimme ich zu. Das liegt halt daran dass Shooter momentan zu den grossen Genres gehört. Und vom Aspekt des Marketings war das auch sicherlich eine gute Entscheidung. Das Spiel scheint sich ganz gut verkauft zu haben. Das Spiel wurde halt auf ein Zielpublikum zugeschnitten, dass sich normalerweise eh nicht für Tomb Raider interessiert hätte. Also ging man marktanalytisch das kleinste Risiko ein und machte einen weiteren Shooter. Aber die Leute die Tomb Raider eben spielten, weil es Tomb Raider war, wurden ziemlich hängen lassen.Zitat
... Ich wiederhole mich zwar, aber ein Tomb Raider im alten Stil hätte mich nicht zurück zur Serie geholt. Ich denke das ich mit dieser Einstellung nicht alleine dastehe.
WObei man Tomb Raider 2013 zugute halten muss, dass man das Franchise nicht vor die Wand fuhr. Man muss mal abwarten wie der nächte Teil aussieht. Ich denke schon, dass man auf Tomb Raider 2013 basierend einen guten Mittelweg zwischen dem traditionellem Tomb Raider und dem modernerem bauen kann.Zitat
Ich hoffe das diese
Richtung beibehalten wird. ... Vielleicht sollte hier der ein oder
andere versuchen etwas offener sein und Ballern war irgendwie auch in
den alten Tomb Raider Titeln normalität.
Witzigerweise hatte ich kurzzeitig das Gefühl eines alten Tomb Raiders bei dem Singleplayer-DLC "Grab des verschollenen Abenteurers".Das neue Tomb Raider hat aber die eigentlichen
Elemente, welches die Serie stets ausmachte, komplett beiseite geschoben
und ein Survival-Horrorspiel draus gemacht. Zugegeben ein gutes. Aber
der name "Tomb" Raider vermittelt eben auch das durchsuchen von alten
Tempeln und Grabkammern. Und kein Survival-Actionspiel.
Ohne den DLC zu kennen, denke ich dass diese Richtung zumindest Gutes für die Zukunft erwarten lässt.
Witzigerweise hatte ich kurzzeitig das Gefühl eines alten Tomb Raiders bei dem Singleplayer-DLC "Grab des verschollenen Abenteurers".
Dafür wollten sie 2,49 Euro haben und beim ersten Anlauf braucht man ungefähr 15 - 20 Minuten.
Wenn man es kennt, sind auch 10 Minuten möglich.
Solche Spin-Offs sind eigentlich auch gar nicht schlecht. Man "zerstört" die Hauptserie nicht, vergrault keine längjährigen Fans, kann aber trotzdem mal in fremden Genres herumwildern und neues ausprobieren. Resident Evil hatte das mit den Surivor-Spielen eigentlich ganz gut gemacht (über deren Qualität kann man geteilter Meinung sein) und auch das Spin Off "Operation Raccoon City" lief abseits der Hauptserie, ebenso wie die Chronicles-Spiele. Das hätte man mit dem sechsten Teil eigentlich auch machen sollen. Selbst bei Tomb taider ist man mit "Guardian of Light" schon in eine andere, sehr gelungene Richtung, gegangen.Da war aber der Unterschied, dass diese Spiele weniger zu geläufigen Serie
gehörten, sondern als Spin-Offs galten. Das ist sehr ähnlich wie die
ganzen Mortal Kombat-Spiele, die auch mal Abstecher ins Plattform oder
Brawlergenre machten. Allerdings sollten diese nie die Hauptserie
ablösen, sondern lediglich ergänzen. Die eigentliche Fightingserie war
davon nie betroffen.
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