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henrikf

Pixelor-Team

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Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

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29.08.2015, 13:06

[...] und ich bin ganz ehrlich, ich spiele solche Sachen schon hauptsächlich wegen dem grafischen Aufwand der da drinsteckt und weil ich nicht immer komplexe Spiele mit viel spielerischem Tiefgang spielen möchte. [...]

Das ist absolut valides Argument, dass ich gut verstehen kann.

Dazu eine kleine Anekdote: Ich habe einem Kumpel die Ohren mit Alien Isolation vorgesäuselt, wie toll das Spiel doch wäre, wie genial die Athmosphäre, wieviel Schiss ich vor dem Alien hatte und so weiter, rauf und runter und wieder rauf. Dann bin ich bei ihm gewesen, meine PS3 unter dem Arm, und habe ihm das Spiel ein wenig vorgespielt. Ergebnis: Er fand das nicht sonderlich interessant. Warum? Weil man das Spiel einfach eine Weile spielen muss, bis man hinter dem Charme kommt. Und er niemand ist, der aufgrund seines Jobs sich intensiv in ein Spiel eindenken kann. Ich kann absolut verstehen, wenn die Leute nicht so viel Zeit investieren wollen, bis es denn mal richtig losgeht.

Bei mir ist es allerdings anders herum: Wenn ein Spiel Tiefgang hat, dann darf das gerne auch mal ein wenig anspruchsvoller zum Thema Steuerung und Verständnis der Spiele-Mechanik sein. Alien Isolation habe ich ja schon erwähnt, weitere Beispiele wären Resident Evil 4 oder auch mein geliebtes Dead Space. Von Japan-RPGs wollen wir da gar nicht erst anfangen ... ich LIEBE sie! :)

Bitte berichtet doch trotzdem mal weiter - wer immer das nun spielt - wie sich das Spiel nach ca. 10 Stunden so anfühlt. Nach dieser Zeit kann man eigentlich immer ganz gut sagen, ob es sich wirklich lohnt.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

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