Also soweit mir bekannt sind Hakenkreuze in Spielen ebenso wenig verboten wie in Filmen, da Kulturgüter per Gesetz von diesem Verbot befreit sind (und Videospiele laut USK-Leitlinie als Kulturgut anerkannt werden).
Das "Problem" liegt wohl eher an den Publishern und deren verständliche Risikovermeidung. Wer möchte im Zweifelsfall schon dafür prozessieren, dass in seinem Computer- oder Videospiel NS-Symbolik gezeigt werden darf? Das würde doch ohnehin wieder völlig aus dem Kontext gerissen werden - von daher kann ich die Entscheidung der Publisher zur Selbstzensur schon nachvollziehen. Eine vernünftige Diskussion ist darüber hierzulande leider kaum möglich.