Gießerei
Sodele, den Endkampf in diesem Level musste ich sage und schreibe 10 mal absolvieren. Ich bin wunderbar durchgekommen ... bis dann zum Schluss zwei (!) sog.
Höllenritter auftauchen und das war's dann einfach. Bis ich darauf gekommen bin, dass man ...
... einfach nur mit dem Plasmagewehr einen aufgeladenen Schuss auf das Biest abgeben muss. Dadurch wird der nämlich erst einmal kurz gelähmt. Dann Kettensäge ... und den Rest kennt man ja.
Hat wie gesagt 10 Versuche gebraucht, bis ich das heraus gefunden habe.
a) Am Rande bemerkt
Kann mir jemand sagen, was dieser Hebel auf der schwebenden Plattform bewirkt? Zur Orientierung: Der ist mitten im Level, ohne dass man groß suchen muss. Genau darüber gibt es eine Schwebebahn, auf der Container transportiert werden. Betätigt man den, dann ertönt nur ein kurzes E-Gitarren-Riff und das war's dann. Keine Ahnung, was das bedeuten soll.
b) Am Rande bemerkt
Ich glaube, ich habe in diesem Level einen Bug gefunden. Und zwar konnte ich über eine Absperrung hinweg springen, ohne dass ich aus dem angrenzenden Gebiet wieder heraus kam. Das Gebiet zeichnet sich dadurch aus, dass hier zwei der unter a) erwähnten Container unter der Decke schweben.
Argent-Einrichtung
Das Gebiet ist groß. Meine Güte, das ist echt aber so richtig zum verlaufen megagroß. Also eben groooooooß. Jetzt zeigt
Doom (2016) sein wahres Gesicht, und meine Eingangs erwähnten Befürchtungen haben sich in Luft aufgelöst. Das bringt einfach Spaß, durch die Level zu laufen, hier und dort noch etwas zu finden und alle Ecken zu erforschen. Zumal hier nichts repetativ ist. Wenn man sich das Areal eine Weile lang einprägt, dann verläuft man sich eben doch nicht, weil alles eben unterschiedlich aussieht und aufgebaut ist. Ich behaupte mal, dass man die Hälfte des Spiels gar nicht mitbekommt, wenn man die Level nicht gründlich absucht. Toll, ganz wie im Ur-Doom!
Sehr gelacht habe ich wieder bei der Methode, wie unser Held die drei »Sicherungen« der Argent-Energie ausschaltet. Während das
Samuel Hayden im Hintergrund erklärt, tritt er einfach mit Gewalt auf das Ding drauf ... und gut ist.
Die
Felddrohne kann einem wiederum ein bischen Leid tun. Das sind so eine Art schwebende Roboter, die Ausrüstungskisten festhalten. Mit dem Inhalt kann man seine Waffen verbessern. Nicht nur, dass unser Held dem Roboter die Kiste unsanft entreißt, nein, der Roboter bekommt zur Belohnung auch noch eine gegöngt.
Hier bin ich auch einem neuen Monster begegnet, dem schwebenden
Summoner, der wiederum andere Gegner erschafft. Hier bin ich mit meiner Angriffs-Strategie gleich richtig gelegen, denn ...
... drei Treffer mit dem Rakentenwerfer, und das Biest ist Asche.
Kurz vor Schluss taucht der
Summoner noch einmal auf, aber hier gibt es einen
Berserker zu ergattern (in
Quake Arena ist das das »Quad Damage«), so dass man die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Helden und dem Biest getrost händisch klären kann.
Noch etwas: Es gibt noch die künstliche Intelligenz
VEGA, und deren deutsche Synchronstimme ist ... tataa .. Michael Pan, besser bekannt als die Stimme von Data in »Star Trek - The Next Generation«. Passender geht es nicht mehr.
Sehr sehr geiles Level und ein sehr sehr sehr geiles Spiel!