[...] Die Stärken von Konsolen waren ja stets das unkomplizierte Plug & Play Prinzip. Aber mittlerweile sind die umständlicher zu bedienen als Pcs.
Das stimmt so aber nicht. Das Thema ist eher, dass man am PC schon gewöhnt ist, wie man den bedient. Ich behaupte mal, dass man bei einem kompletten Crash eines Systems auf der Konsole immer noch schneller zu einem Spielgenuss kommt, als wenn man einen kompletten PC neu aufsetzen muss (mit allem, was man so am Start hat).
Vor allem bin ich der Meinung, dass Microsoft mit
Windows 10 gerade ganz kräftig weiter an ihrem Untergang schraubt. Ich kenne immer mehr Leute, die jetzt keine Lust mehr auf Windows haben und zu Linux wechseln. Getönt haben sie auch schon bei
Windows Vista, aber jetzt ist im Moment - gerade auch bei den »Entscheidern« - der Ofen langsam aus. Microsofts Zwangs-Update - das hat letztens schon mal millionenweise PCs lahm gelegt, weil das Update fehlerhaft war - spricht da eine deutliche Sprache. Und da bin ich noch gar nicht bei der massiv ausufernden Viren-Problematik und beim Kostenfaktor eines Spiele-PCs.
Das hat erst einmal nicht direkt etwas mit Spielen zu tun, kann aber massiv den Spielspaß verhageln, wenn Windows 10 meint, jetzt in diesem Moment ein Zwangs-Update durchführen zu müssen. Oder ein Virescanner - meinetwegen sogar falschen - Alarm schläft, wenn da ein Spiel installiert wird.
Aber die Richtung, die die Konsolen gehen, ist leider auf jeden Fall auch genau diese. Deswegen kann ich total verstehen, wenn man den PC als Spieleplattform bevorzugt.