Pixelor

Ach du hast dir schon ein schönen Shitbucket hingestellt. =)

Das schaut aber auch nicht wirklich bequem aus. Da kann man das Equipment doch besser im Badezimmer aufbauen

Ganz vergessen zu erwähnen hatte ich übrigens, dass Rückblenden, welche in Form von VHS-Kassetten gefunden werden wollen, komplett spielbar sind und man so in die Haut diverser anderer Charaktere schlüpfen kann.
Auch die Kartenfunktion wurde verbessert und zeigt nun neben den entsprechenden Türsymbolen diverse andere nützliche Informationen wie verschlossene Schränke und ähnliches an.
Besondere Waffen und Munition lassen sich hingegen über antike Münzen freischalten die mal mehr mal weniger gut im gesamten Spiel versteckt sind.

Heute Abend gehts weiter

So endlich durch.
Spannend vom Anfang bis zum Ende. Auf normal gespielt und knapp 10 Stunden gebraucht, komplett in VR.
Hatte das gute Ende

10 Stunden klingt doch recht ordentlich, auch wenn vielerorts geschrieben wurde, dass man mit VR ein klein wenig länger benötigt - warum wohl?

Also ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Ich hab es komplett in VR gespielt und auch jede Ecke und Kante genossen.

Hab alle "sidequests" gemacht (Videotapes) und trotzdem unter 10 Stunden

Dazu kann ich erst was schreiben wenn ich es durch habe, was wohl am kommenden Wochenende der Fall sein wird. Vorher komme ich wohl nicht dazu es weiterzuspielen. Zehn Stunden klingen aber realistisch wenn man sich diverse Testberichte und Kommentare durchliest.

Jau 10-15 Stunden je nach dem wie erprobt man ist bei dem Genre wie henrik schon gu terkannt hat.

Ach für heutige Standards finde ich ca 10 Stunden für knapp 60 euro sehr ordentlich wenn man zb. überlegt was einem da ein CoD bietet

Um mal für COD in die Bresche zu springen. Für reine Singleplayer Spieler ist das nix aber im Multiplayer bietet es genug Unterhaltung um 10 Stunden LOCKER in die Tasche zu stecken. Das ist auch spätestens seit Teil 4 das Hauptaugenmerk der Serie.

Ja aber hier geht es ja um ein Single Player Game und nicht um ein Multiplayer

Ich hab mal meine Gedanken in eine kleine "Review" verpackt

Resident EVII_

Von Anfang bis Ende hat mich dieses Meisterwerk gefesselt.
Ich hab damals schon die Demo verschlungen und mich riesig auf das finale Produkt gefreut.

Für viele ist das Spiel kein Resident Evil. Die Ego Perspektive stört, der Fakt, dass keine Zombies im Spiel sind, stört ebenfalls. Keine bekannten Charaktere und vor allem gibt es kein Umbrella. Wie also kann das alles Resident Evil sein?

Da müssen wir zuerst einmal schauen, was Resident Evil damals überhaupt ausgemacht hat. Was hat die Faszination der Marke anno 1996 eine so große Fangemeinde beschert?

Es war das Unbekannte, das Gefühl hinter jeder Ecke könnte der Tod lauern. Munitionsknappheit, Truhen, Speicherpunkte wo man sich sicher fühlen konnte. Keine Jumpscares im eigentlichen Sinne sondern Jumpscares die zum Kontext des Spiels wunderbar gepasst hatten. Wir erinnern uns mit wohlwollen an die Hunde die durch die Fenster krachten. Rätsel die Spaß gemacht haben. Kein Trial and Error sondern "logisch" aufgebaute Rätsel die irgendwie in die kranke Welt hineingepasst haben.

Hab ich soeben Resident Evil 1 oder Resident Evil 7 beschrieben?
Irgendwie beides denn der neueste Teil bietet genau das was auch den Erstling damals ausgemacht hat.

Das Szenario an sich könnte nicht verschiedener sein als hier. Eine kranke Kannibalenfamilie die unseren Helden schnappt und in die Familie integrieren möchte. Dabei möchten wir unsere Frau befreien die schon länger vermisst wird und uns mit einer Videobotschaft um Hilfe bat. Ohne großartig zu spoilern:

Die Geschichte hat mehr mit Resident Evil gemein als man zunächst denken mag.
Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor Capcom für den Mut für diese Neuausrichtung die an sich gar keine ist denn im Grunde wird das tolle, klaustrophobische Gefühl perfekt eingefangen den man seit Teil 2 oder 3 so sehnlichst vermisst hat.

Ein kurzes Wort zu VR. Ich selbst habe es komplett in VR durchgespielt und möchte eins dazu sagen. Wer das Spiel in VR spielt, sollte wirklich Eier aus stainless steel haben. Die Immersionen sind unglaublich und, meiner bescheidenen Meinung nach, das Beste was PSVR bisher zu bieten hat. Allgemein gesehen ist die Grafik wirklich sehr gut gelungen. Hier und da gibt es unscharfe Texturen aber damit kann man gut leben. Schließlich spielen wir hier ein Resident Evil und kein Crysis oder Killzone.

Also für wen ist Resident Evil 7 geeignet? Ich würde sagen an alle die auch nur ein klein wenig was für das wirkliche Survival Horror Genre übrig haben. Den hier macht Capcom wirklich alles richtig.


Resident Evil 7 ist ein Survival Horror game erster Güte, egal ob man es mit den früheren Teilen vergleichen mag oder nicht.