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henrikf

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  • »henrikf« ist der Autor dieses Themas

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1

22.10.2017, 09:51

Monster Hunter World

Äh ... es gibt immer noch Titel, die erwischem mich irgendwie total kalt. Das Spiel sieht mir ein wenig aus wie Final Fantsy XV, wobei ich aus dem, was ich in Videos und Testberichten gelesen habe, nicht so schlau werde.

Interessiert euch der Titel? Im Video sieht das jedenfalls sehr imposant aus:



P.S.: Der Titel bekommt in Japan gar keinen Xbox-One-Release mehr. ;)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

2

23.10.2017, 06:46

Also ohne Monster Hunter World gespielt zu haben, kann ich Dir sagen dass das Spiel mit Final Fantasy XV eher wenig gemeinsam hat. Hier geht es wohl eher Diablo-like um immer besseren Loot, Crafting von Ausrüstung & Waffen, etlichen Sammelressourcen etc.

Soll wohl eine ziemlich süchtig machende Spielmechanik haben und etliche begeisterte Spieler haben. Ich habe tatsächlich auch schon mal überlegt ob ich mir mal ein Spiel der Reihe anschaue aber da diese überwiegend auf Handhelds beheimatet ist, habe ich lieber verzichtet. Monster Hunter World könnte ich aber mal im Auge behalten.

3

23.10.2017, 12:12

Von der Monster Hunter Serie habe ich MH Tri auf der WII sowie MH4 Ultimate gespielt. Allerdings beide Teile nicht sehr lange - Tri etwa 10 Stunden, Teil 4 vielleicht 3 Stunden, was bei der Reihe eigentlich ein Witz ist.

Es sind zwar schon Rollenspiele, nur ist die Story (soweit ich das mitbekommen habe) eher zweitrangig. In erster Linie ist es ein Jagd-Spiel welches extrem auf Spielmechanik, Grind und Aufrüsten der Charaktere ausgelegt ist. Das Hauptelement ist wie gesagt die Jagd und das Sammeln von Ressourcen. Der Vergleich mit Diablo passt dort allerdings nur zu einem gewissen Grad, denn alleine durch die Kämpfe hebt sich das Spiel deutlich ab.Ich sehe die Monsterhunter-Serie eher irgendwo zwischen japanischen Sammel-RPGs und Dark Souls.


Es gibt Orte wie eine Stadt oder hin und wieder auch mal Lager, aber die funktionieren eigentlich mehr als Hub zum Handeln, Craften, Missionen anzunehmen und Speichern. Die eigentliche Welt bzw Wildniss ist in arenenartige Abschnitte unterteilt (was nach den Trailern zu Monster Hunter World zu urteilen jetzt doch offener wird). In jedem dieser Bereiche gibt es vorgegebene Pflanzen und Tiere, welche auch nach einiger Zeit respawnen. Die Tiere haben rollenspielüblich auch bestimmte Level, allerdings ist weit wichtiger, deren Bewegungsverhalten und Angriffsmuster zu verinnerlichen, sonst sind die eigenen Bemühungen auch bei mittelschwachen Gegnern schnell vorbei.


Die Spielfigur wird direkt gesteuert, kann gehen, sprinten, springen sowie verschiedene Angriffsarten. Bzw in MH Tri konnte man auch schwimmen und tauchen, was aber bei den jüngeren 3DS-Versionen zurückgefahren wurde. Bestimmte Aktionen laufen in Abhängigkeit mit der Ausdauer der Spielfigur, so dass man immer darauf achten muss, seine Kräfte gezielt einzusetzen. Zusätzlich wirkt sich die Wahl der Waffen wirken auch auf die eigenen Bewegungen aus, der Unterschied zwischen schweren und leichten Waffen ist dabei massiv. Die körperliche Verfassung wirkt sich ebenfalls aus.

Im Laufe der Zeit sammelt man sich allerlei Kram zusammen, was man zum Craften der eigenen Ausrüstung verwenden kann und sollte. Außerdem kann man auf Dauer auch katzenartige Helfer rekrutieren, welche im Singleplayer die Rolle der Mitstreiter übernehmen.

So... wie gesagt, ich habe mir zwei Spiele aus der Reihe gekauft und beide nur kurz angespielt. Es ist so ein typischer Fall, dass ich die Spiele von den Zutaten her total mögen müsste, ich aber keinen rechten Zugang finde. Das Setting ist mMn ganz toll und ich stehe total auf diese Mischung aus prähistorisch anmutender Welt mit Dinos, Drachen und anderen Kreaturen. Normalerweise bin ich auch der Typ, der sich stundenlang damit beschäftigen kann, irgendwelche Dinge zu craften oder an einzelnen Stellschrauben zu optimieren. Allerdings ermüdet mich dieses Kampfsystem. Man muss bereit sein, dass man sich den Erfolg wirklich erarbeitet und dieses Lernen aus der Beobachtung zusammen mit dem bedachten Einsatz der eigenen Fähigkeiten empfinde ich als mühselig (btw das ist auch der gleiche Grund, weshalb ich Dark Souls nicht mag). Der zweite Punkt ist tatsächlich das Craften, welches zwar langfristig sicher ein richtig cooles Feature ist, jedoch ist mir persönlich das mit diesen Fantasy-Waffen und Rüstungen allgemein eine Spur zu abstrakt.

Edit:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »v3to« (23.10.2017, 12:58)


4

24.10.2017, 06:54

Der Vergleich mit Diablo passt dort allerdings nur zu einem gewissen Grad...
Ja, stimmt schon. Ich meinte das auch eher bezogen auf die Lootmechanik und das typische "eine Runde spiele ich aber noch".

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