Heute hatte ich endlich Zeit dafür, ein wenig Ginga Force zu zocken. Es ist erstaunlich schön. Die Musik im 1. Level ist supergeil, im 2. Level leider etwas zu lahm. Weiter bin ich noch nicht gekommen, weil es ziemlich schwer ist. Für das 1. Level brauchte ich ein paar Anläufe. Es vereint klassische Elemente, Memorizing und etwas Bullethell. Die Memorizing Stellen sind verantwortlich dafür, dass es mir etwas schwer fällt schnell voran zu kommen. Und natürlich das Shopsystem.
Gut gefällt mir, dass die Perspektiven von hinten nur dann vorkommen, wenn das Schiff die Richtung wechselt, sich ein dickerer Gegner vor einem platziert und zusammenbaut und wenn irgendwelche fliegenden Autos (von "Zivilisten") von einem der Gegner gerammt werden. Die fliegenden Autos geraten dann ins Schleudern und man muss ihnen ausweichen. Danach wechselt die Perspektive sofort wieder zur Ansicht von oben.
Außerdem gefällt mir, dass es nur den 4:3 Bildschirm nutzt. Wenn man einen 16:9/16:10 Monitor dran hat, wird zwar die gesamte Fläche genutzt und man sieht Levelgrafik, aber an den Rändern wird sie überblendet mit Statusanzeigen und so weiter. Das ist besser, als wenn alles nur schwarz wäre. Was passiert, wenn man einen 4:3 Bildschirm anschließt, weiß ich noch nicht. Das interessiert mich aber und ich werde mit Sicherheit noch ausprobieren.
Das Spiel ist sehr schnell. Alle paar Sekunden wechselt es zwischen den Ballerspielarten, die ich aufgezählt habe, und man muss sich darauf einstellen. Es ist ein typisches Spiel von Qute und erinnert an allen Ecken und Enden an Eschatos und an Judgement Silversword. Toll! Nur das Shopsystem stört mich persönlich. Nicht, weil es kompliziert ist, sondern sie stören mich generell. Schon seit X-Out und Xenon II
Total nervig!
Ach ja, die japanische Sprachausgabe musste ich abschalten. In Ginga Force wird PAUSENLOS gequatscht!