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25.09.2012, 19:29

I Am Alive (Review)

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Trostlos sieht die Welt aus. Die Stadt Haventon sowie die komplette Ostküste der USA fast gänzlich zerstört. Eine unglaublich große Katastrophe ist dafür verantwortlich. Es gibt kaum Überlebende, und die, die noch leben, kümmern sich meist nur um sich selbst.

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Spieler von I am Alive übernehmen die Rolle von Adam Collins, einem Familienvater, der auf der verzweifelten Suche nach seiner Frau und Tochter ist. Das Spiel beginnt an der Stadtgrenze, wobei man auf einer Brücke das Tutorial durchläuft, um sich mit der Steuerung vertraut zu machen. Schon hier fällt auf, dass die zerstörte Welt hauptsächlich aus Grautönen besteht. Das Survival-Adventure setzt vor allem auf eine düstere Atmosphäre, die durch die eintönigen Farben sowie viele Trümmerstücke, Anarchie und Dreck erzeugt wird. Die vorhandene Ausrüstung fällt sehr spärlich aus und schnell wird klar, dass die Welt kaum Munition und anderen Nachschub liefern wird. Das Ziel des Alter-Egos ist es also, mit so wenig Mitteln wie möglich zurechtzukommen.

Gut gelungen sind bei dem Spiel die verschiedenen und vor allem innovativen Möglichkeiten der Interaktion während den durchaus harten Kämpfe. So muss man sich immer wieder neue Taktiken für die Gegner überlegen. Man blufft, bedroht, schlägt sie in die Flucht oder hält diese so gut es eben geht in Schach. Die Menschen, auf die man trifft, sind sehr unterschiedlich. So kann man auf bewaffnete Banden,vereinsamte und angespannte Einzelgänger oder auch Kannibalen treffen.

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Erkenntnisse über die Welt erhält man, indem man den Opfern der Katastrophe unter die Arme greift. Items erhält man dafür allerdings keine. Es ist eher der Fall, dass man welche mit diesen armen Menschen teilt. Als Belohnung bekommt man dann allerdings „Replays“, durch die man einen erneuten Versuch nach dem Tod erhält. Dabei wird Adam an einen Checkpoint gebeamt, an dem keine Gefahr mehr besteht.

Des Weiteren ist den Entwicklern das Klettersystem gut gelungen. Hier wird der Kampf ums überleben deutlich, denn anders als beispielsweise bei Assassins Creed kämpft die Figur hier mit ihrer eigenen Erschöpfung. Klimmzüge und große Sprünge können dazu führen, dass man schnell die Kraft verliert und auch mal in die Tiefe stürzt. Um die Kraft wieder aufzubauen, braucht man Getränke und kleine Snacks.

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Insgesamt bietet das Spiel für knapp fünf Stunden viel Spaß mit originellen Ideen. Der Publisher Ubisoft präsentierte das Spiel I am Alive bereits Mitte 2008 ohne dabei genaue Angaben über dessen Inhalt zu machen. Die Entwicklungszeit dauerte länger als erwartet. Im März 2012 erschien es dann schließlich auf Xbox Live. Im weiteren Verlauf folgte dann auch eine Veröffentlichung auf der PS3 und dem PC.

Das Survival-Abenteuer entwickelt sich gut in Anbetracht der Endzeitstimmung. Gut inszeniert sind dabei die kreativen und offenen Duelle, die dem Spieler viel Freiraum geben.

Falls ihr Lust auf das Spiel bekommen habt, könnt ihr es bei folgenden Quellen erwerben:
Xbox Live Arcade (Xbox 360, Download) 1200 Points
PlayStation Network (PS3, Download) ~20 US-Dollar
STEAM (PC, Download) 14,99 Euro
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SylarXYZ

shodan

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07.10.2012, 23:55

Re: I Am Alive (Review)

Mal so nebenbei gefragt..

hast du das Spiel durchgespielt?
ich bin daran verzweifelt und jetzt fristet es als Datenmüll sein dasein auf meiner Konsole. ._.
bvs5eogv7b2x6d3o

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11.10.2012, 10:20

Re: I Am Alive (Review)

Zitat von »"SylarXYZ"«

hast du das Spiel durchgespielt?
Ja, ich hab's durchgespielt. Ging eigentlich sogar von der Schwierigkeit her.

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