Hallo ich bin auch Retro und ich komm da einfach nicht raus Zwinkernd
Hier möchte ich mich vielleicht erstmal vorstellen:
Ich
bin der Marco 32 Jahre alt, Baujahr 1980, komme aus Euskirchen und habe
jetzt den folgenden Text einfach mal aus meiner Webseite
ausgeschnitten, der passt super in diesen Forumpart hinein. Viel Spass
beim lesen und mitfühlen meiner Geschichte:
Mein erster Kontakt
mit einem Videospiel muß mit ca 5 Jahren gewesen sein. Wir schrieben das
Jahr 1985 und Videospiele hielten ihren Einzug in Heimische Wohnzimmer.
So natürlich auch bei uns. Ich kann mich noch gut an die erste Atari
Konsole erinnern. Sie war mit einem Holzimitat verkleidet was dem Stil
der 70er und 80er erkennen läßt. Ich weiß zwar nicht mehr viel aus
diesem Jahr aber dennoch kann ich mich an einige Situtionen erinnern, in
der mein Vater Spiderman auf dem Atari gespielt hat. Mit Sicherheit war
dies auch der Zeitpunkt wo sich entscheiden sollte das ich Spiderman
als Comicfigur verehre. Obwohl ich die Comics nie gelesen habe so
faszinierte mich das Spiel für den Atari, ganz zu Schweigen von den
Zeichentrick Serien aus dem Fernsehen. Natürlich konnte ich es mir auch
nicht nehmen eine Figur in Spiderman Gestalt in mein Zimmer zu stellen.
Ab
diesem Tage an war mein Schicksal bereits besiegelt und ein Fluch
belegte meine Sinne. Im Laufe der Jahre weihte mein Vater mich in die
Welt der Computer ein. Natürlich wurde nicht gebüffelt wie ein
Musterschüler in der Vorlesung. Nein, alles wurde durch Spiel und Spass
langsam aber sicher gelernt. Nicht das ihr meint ich wäre mit einem
Joystick in der Hand auf die Welt gekommen… nein, ich hab mich auch
Nachmittags auf Spielplätzen ausgetobt und habe wie jeder andere
anständige Junge viel Spielplatzsand mit nach Hause gebracht.
Aber
nach der Grundschule klarte sich meine Situation auf und ich saß öfter
Nachmittags an der Konsole als an meinen Hausaufgaben. Es hat mir nicht
geschadet das ich in die Szene reingewachsen bin. Informatik war in der
Schule für mich nur bedingt interessant. Das erste mal benutzte ich
einen Pc . Aber große Schwierigkeiten bereitete es mir keine. Schnell
hatte ich mich an die Maschine gewöhnt. Als eingefleischter Amiganer war
es allerdings schon ein seltsames Gefühl.
1988 schenkten mir
meine Eltern zu Weihnachten einen C64. Ich erinnere mich noch als wäre
es erst gestern.Als ich ins Wohnzimmer kam lief auf unserem Fernseher
Buggy Boy. Ich wußte natürlich was auf mich zukam denn wo sollte sonst
dieses vertraute Fernsehbild herkommen? Auf dem Boden stand ein Gerät
mit einer Decke zugedeckt damit ich nicht sehen konnte was sich drunter
verbirgt. Immer noch war ich gespannt denn irgendwie war ich mir immer
noch nicht so sicher. Mein Vater nahm die Decke weg und erlöste mich von
meinen Qualen. Mein neuer Spielgefährte hat mir viel Spass ins Zimmer
geholt.
Später bekam ich dann auch einen Amiga .... (leider muss ich etwas kürzen, der komplette Text steht auf meiner Webseite)
Ja es war eine schöne Zeit an die ich mich gerne Erinnere.
Später
besuchten mein Dad und ich die Amiga Messen in Köln. Die Messe war
sozusagen das schönste Erlebnis in meiner Kindheit.... (leider muss ich
etwas kürzen, der komplette Text steht auf meiner Webseite)
Plötzlich
merkte ich doch das der Konkurs von Commodore viel schlimmer war als
ich es erst empfand. Mein Vater wollte sein liebstes Hobby damals sogar
an den Nagel hängen. Einen PC wollte er nämlich nicht. Ja sogar mein
Vater war sichtlich von diesem Verlust mitgenommen und er verharrte von
nun an in eine Trotzpostion, die ihn sogar zu einem Jahr absinenz zwang.
Plötzlich sagte er: Ich mag ja eigentlich keine Computer- , nur das
habe ich ihm nie abgenommen…
Und irgendwann war es soweit. Wir
konnten nicht ewig ohne Computer leben. Das ging einfach nicht. Mein Dad
kaufte sich den ersten PC. Vieles war neu. Wir mußten quasi bei null
wieder anfangen. Zumindest kannte man das Grundprinzip eines Computers.
Wenn man das schon mal hat ist es wenigstens die halbe Miete. Lange habe
ich gebraucht um mich an den neuen Rechner zu gewöhnen. Auch wenn die
Workbench des Amigas nicht viel anders war als Windows. Irgendwie hatte
ich den Eindruck als wolle mein Hirn mit der Situation einfach nicht
klar kommen.
Viel habe ich mit dem Amiga System erlebt. Auch hätte
ich ihn fast schon auf den Friedhof verbannt wenn ich nicht aufgepasst
hätte… aber lest selbst:
Mein Amiga 500 brauchte damals ein neues
Dsiketten Laufwerk weil ich wie ein Affe an einer verkanteten Diskette
gezogen habe! Nach einer viertel Stunde hatte ich es dann doch mal
endlich geschafft. Die Diskette kam nicht heraus weil das Metall vom
Diskettenschutz leicht verbogen war und somit am Lesekopf des Laufwerks
hängen geblieben war. Wie man sich vorstellen kann bootete danach keine
einizige Diskette mehr und das schlimmste war das ich mich nicht traute
es meinem Vater zu erzählen das ich was kaputt gemacht hatte. Mit 12
Jahren ist das auch nocht nicht so einfach. großes Grinsen
Absolut
übel war mein Crash am Amiga 4000. Mein Vater hatte eine switchbox am
Amiga um die Verbindung zwischen verschiedenen Geräten an und ab zu
schalten. Und wenn ich den Amiga eingeschaltet hatte, und ich schaltete
zwischen Port 1 und 2 (Drucker und noch was) stürzte der Amiga ab und
bootete neu. Ich krauste nur meine Stirn und dachte: “Was soll das?”
Nach diesem System bin ich dreimal vorgegangen und plötzlich hatte ich
nur noch einen Schwarzen Bildschirm! Ich hatte es doch tatsächlich
geschafft ein wichtiges Bauteil am Motherboard zu zerstören.. ( ich weiß
nich mehr was das war.) 6 wochen lang waren wir nach diesem Crash ohne
Amiga… bis das Commodore endlich mal ein neues Motherboard liefern
konnte…
Club Nintendo Karte
1990 begann für mich die Game Boy
Zeit. Den Game Boy bekam ich in diesem Jahr von meinen Eltern zu
Weihnachten. Man kann sich gar nicht vorstellen was für ein Gefühl das
ist , wenn man vorher nichts anderes kannte ausser den kleinen LCD
Spielen. Die Grafik, die Musik, die auswechselbaren Spiele, spielbar auf
ein und dem selben Bildschirm waren einfach unglaublich. Ich muß
heutzutage feststellen das man dieses Funkeln und die Mystic um das
ganze, nur sehr stark in der Kindheit empfindet. Ich bin zwar immer noch
mit dem ganzen verschweißt und das wird sich auch nie ändern… aber das
Geheimnisvolle etwas was man erlebt, wenn man als 10 Jähriger eine
Technikrevolution durchlebt, habe ich heutzutage leider nicht mehr so
intensiv… schade eigentlich.
Das und noch viele andere
Erinnerugen sind Geschichten die ich nie vergessen werde. Sie haben mich
geprägt. Wem ich das auch zu vedanken habe ist meinem Vater, der sehr
stark mit daran beiteiligt ist das die Webseite so ist wie sie ist. Er
hat zwar nicht sonderlich entschieden was ich auf der Webseite zeige
aber er hat mich inspiriert. Und auch jetzt noch wirft er ab und zu
Vorschläge in den Raum wie ich es vielleicht anders machen könnte. Wenn
er dieses Hobby nicht schon gehabt hätte als ich geboren wurde, hätte es
sicher nicht so eskaliert und diese Webseite wäre nie entstanden.
Mit
ein Grund das diese Webseite entstanden ist, lag an dem abruppten Ende
das ich mit dem Amiga 4000 Computer erleben musste. Für mich bedeutete
dieses Gerät sehr viel. Nie habe ich meine “Freundin” vergessen. Wenn
ich hier den Platz in meiner Wohnung hätte würde ich mir sogar noch mal
einen über Ebay zulegen. Aber solange muss mein Amiga 1200 seinen Platz
einnehmen was auch ein guter Ersatz ist. Augenzwinkern
Fast 5
Jahre hiess meine Webseite Apprentice - Videospiele aus einem besonderen
Zeitalter, gewidmet einem meiner liebsten Amiga Spiele. Die Idee zu
dieser Webseite hatte ich, weil ich das erlebte festhalten wollte.
Apprentice hatte ich auch eigentlich in erster Linie nicht fürs Internet
gemacht. ich habe die Page für mich gemacht um meine Erinnerungen und
andere Geschnisse festzuhalten. Iich freue mich natürlich über jeden der
zu mir kommt und sich meine Seiten durchließt und danach sagt: Ja! das
war die Zeit von früher, war doch schön sie noch mal gesehen zu haben…
das ist der eigentliche Aspekt der mich an dieser Seite interessiert.
Ein Aspekt der mich zum weitermachen beflügelt. Aber auch mein Vater
beflügelt mich in meinen Taten. Denn sobald ich sein Hobbyzimmer betrete
komme ich mir vor wie im Paradies und die Glut lodert weiter auf,
obwohl sie ja nie erlischt ist.
Vor ein paar Jahren habe ich die
Seite umgetauft, habe dem Amiga Spiel Apprentice sein eigenes Portal
gegeben und den Part für die Videospiele seinen eigenen Namen gegeben. <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.Classic-Videogames.de">www.Classic-Videogames.de</a><!-- w -->
soll ab jetzt im neuen Gewand an die Zeit erinnern die mir besonders
viel Spass gemacht hat und daran hat sich bis heute auch nix geändert.
Apprentice Das Amiga Spiel findet ihr weiterhin unter gewohnter Adresse.
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.amiga-apprentice.de">www.amiga-apprentice.de</a><!-- w -->
Es freut mich das ihr euch mein Lebenswerk ansehen wollt. Und es würde
mich freuen wenn ich gleichgesinnten meinen ständigen Fortschritt auf
dieser Webseite präsentieren kann.
Seid 2009 bin ich Moderator
einer Retro Sendung, die anfangs bei einem Retro Web Radio gezeigt wurde
und jetzt aber eigenständig auf meiner Webseite weitergeführt wird.
Classic-Videogames
LIVE! heisst die Sendung. Mit dieser Live-Sendung zeige ich , was es
für ein Gefühl war mit Computern wie den Commodore 64 Amiga, NES, Mega
Drive usw. groß geworden zu sein. Ich versuche somit also den Zeitgeist
festzuhalten damit nicht vergessen wird, womit die Spiele Industrie
einst einmal begonnen hat.
Jeden ersten Sonntag im Monat ab 20 Uhr LIVE! auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.Classic-Videogames.de">www.Classic-Videogames.de</a><!-- w --> Sendemitschnitte von vergangenen Sendungen findet ihr auf meinem YouTube Channel. <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.youtube.classic-videogames.de">www.youtube.classic-videogames.de</a><!-- w -->
Und auf Facebook gibts auch ne Gruppe: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.facebook.classic-videogames.de">www.facebook.classic-videogames.de</a><!-- w -->