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25

13.01.2016, 19:53

Das Odyssey hat keine Lochkarten benutzt.


Weist du was der Fachbegriff für diese Karten sind oder wie man diese Technik nennt?
I Can't Wait , The End Will Be the Same, I Can't Wait

26

13.01.2016, 19:57

Hier die Seite dürfte Dir alle Infos über die Lochkarte geben

https://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte
RetroJaeger Videos

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27

13.01.2016, 19:57

Ich habe erst letztes Wochenende eins gesehen. Das sind einfach Steckkarten, die innen nur ganz simple Verdrahtungen aufweisen. Also nicht sowas wie im NES, SNES, MD usw. In diesen Karten stecken keine Roms. Warte mal bis morgen, dann habe ich hoffentlich das passende Video für dich fertig. ;)

Im Prinzip wären, für eine Konsole, sicherlich auch Lochkarten möglich gewesen. :)
Hipster-Pisser!

28

13.01.2016, 20:01

Ich habe erst letztes Wochenende eins gesehen. Das sind einfach Steckkarten, die innen nur ganz simple Verdrahtungen aufweisen. Also nicht sowas wie im NES, SNES, MD usw. In diesen Karten stecken keine Roms. Warte mal bis morgen, dann habe ich hoffentlich das passende Video für dich fertig. ;)

Im Prinzip wären, für eine Konsole, sicherlich auch Lochkarten möglich gewesen. :)


Du das wäre echt Geil, hoffe da sind einige Infos enthalten die du von deinen Wissen Preisgibst, werde es mir anschauen, freu mich darauf, DANKE

Hier die Seite dürfte Dir alle Infos über die Lochkarte geben

https://de.wikipedia.org/wiki/Lochkarte


Merci FiratTas, war zwar nicht genau was ich meinte, aber dennoch danke.
I Can't Wait , The End Will Be the Same, I Can't Wait

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SMD« (13.01.2016, 20:12)


29

13.01.2016, 20:12

Beim Odyseey muss man dazu sagen das das ganze Gerät keinerlei Daten besitzt, keine CPU oder ähnliches. Deswegen wird auch immernoch gestritten es es sich dabei wirklich um die erste Videospielkonsole handelt oder nicht.
Wie Oxx schon sagte sind die Module nichts weiter als Platinen auf denen Leiterbahmen verlaufen und die Transistoren im Gerät quasi neu verdrahten um so ein neues Spiel zu realisiern.
Das ist auch der Grund warum es nur Multiplayer auf der Konsole gibt. Keine CPU, kein CPU Gegner.

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30

13.01.2016, 20:28

@technetikum: Bist Du freiberuflich unterwegs? Das Datensicherungskonzept ist ja sehr ausgefeilt, für den reinen Privatanwender aber wohl etwas überambitioniert...oder ich habe einfach nicht so viele wichtige Daten ^^
Ja, richtig. Ich arbeite freiberuflich. Deswegen bekam ich echt "Fremdangst", als ich den Beitrag von Henrik las, obwohl ich mir eigentlich keine Sorgen machen muss.

Eigentlich, denn ein wichtiges To-Do ist mir wieder bewusst geworden. Mein Monitoring ist noch unterirdisch schlecht. Ich werde vom System noch mit Log-Dateien zugepflastert, die so umfangreich sind, dass ich aus Zeitgründen nicht oft genug einen Blick darauf werfen / greppen kann. Fällt ein Backup oder eine (externe) Festplatte aus unerfindlichen Gründen aus, dann erkenne ich das leider erst eine gewisse Zeit später - vielleicht dann zu spät. Ich habe mich damit getröstet, dass ich sowieso zu weit weg von Zuhause bin, um eingreifen zu können, aber mit IPMI könnte man sich für einen Plan B rüsten.

Jedenfalls muss ich mich jetzt unbedingt mal allmählich mit Nagios beschäftigen. Das kann ich nach der Horrorstory nicht weiter auf die lange Bank schieben...

Ach, ja. Für den privaten Einsatz ist das wirklich überdimensioniert. Meine vorhandene Infrastruktur nutze ich aber auch für die privaten Daten. Bietet sich ja an.

31

13.01.2016, 20:35

Ich habe mir - für die Zukunft- vorgenommen ein vernünftiges NAS selber zusammen zu pflastern. Mit ZFS im Einsatz braucht man aber schon ordentlich Ram und dann natürlich auch gleich ECC. Von den Platten ganz zu schweigen, habe derzeit nicht die Knete dafür. :(

Der Consumer Kack geht mir auf die Ketten - BESONDERS DER ROTZ VON NETGEAR - Das Readynas ist gleich wieder aus meinem Netz geflogen. Mehr als 30 MB/s sind nicht drin, und das war das Maximum. Ohne aktivierte Jumbo Frames liegen die raten unter 10MB/s. Lächerlich!
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32

13.01.2016, 22:14

[...] Und noch eine extrem sichere Methode wäre, allerdings nicht ganz günstig aber extrem Langlebig, sieht man ja Atari VCS Module gehen immer noch, sich einen Eprom Brenner zu kaufen und mal schön die 64 Meg s überschreiten. Denke bei konstanter Raumtemperatur Staubfrei auf bewahrt im Schrank, könnte es über 100 Jahre halten, wenn nicht mehr.

Wie der gut technitikum schon geschrieben hat, sind EPROMs eine eher schlehcte Wahl. Zum einen ist die Kapazität für heutige Zwecke nicht genügend. Und zum anderen verlieren die selbst guter Lagerung nach ca. 20 Jahren ihren Inhalt. Das hat einfach etwas mit der Art und Weise zu tun, wie die Informationen gespeichert werden.

Dass die VCS2600-Module heute noch funktionieren, hat damit etwas zu tun, dass das eben keine EPROMs sondern maskenprogrammierte echte ROMs sind. Bei den damaligen Stückzahlen war das deutlich billiger, als EPROMs. Und die halten ihre Daten auch dramatisch länger.

Dann doch lieber wieder FLASH-Speicher, die grob und im Prinzip eine Weiterentwicklung des EPROMs sind (bzw. des EEPROMs). Allerdings behalten auch die ihre Daten nicht ewig.

Die Idee mit dem abschreiben auf Papier ist tatsächlich nicht schlecht. Natürlich nicht für die Datenmengen, die wir hier so haben. Aber zum Beispiel für Zertifikate (Server, https://) oder gaz wichtig für SSH-Schlüsselpaare wird das gemacht. Das ist zwar mal ein wenig Aufwand, wenn man so eines tatsächlich mal abtippen muss ... aber in einer viertel Stunde ist das erledigt. Und so ein Papier hält wirklich sehr lange.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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33

13.01.2016, 22:16

Das beste für Backups ist immernoch der klassische Microfilm. Theoretisch sollte man auch damit eigendlich Daten Digital speichern können, nur gibt es noch keine Lesegeräte für sowas. :lol:

34

13.01.2016, 22:28

Digitale Daten zu archivieren ist sowieso beinahe ummöglich. In 20 Jahren existieren sicherlich ganz andere Speichermedien und ist mit ständigem migrieren beschäftigt. Wenn es das nicht ist, sind es vielleicht irgendwelche Obskuren Dateiformate etc etc.
Hipster-Pisser!

35

14.01.2016, 06:56

...Wenn es das nicht ist, sind es vielleicht irgendwelche Obskuren Dateiformate etc etc.
Oder Anschlußmöglichkeiten etc.
Das ist wirklich eine undankbare Aufgabe. Wenn ich mir allein bei mir anschaue wie viele "Festplattengräber" ich eigentlich habe. Hier noch eine Platte, dort noch eine Platte...

warbird

ichikyū

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36

14.01.2016, 07:30

Digitale Daten zu archivieren ist sowieso beinahe ummöglich. In 20 Jahren existieren sicherlich ganz andere Speichermedien und ist mit ständigem migrieren beschäftigt. Wenn es das nicht ist, sind es vielleicht irgendwelche Obskuren Dateiformate etc etc.
Daher ist es halt praktisch und bequem online bei großen bekannten Anbietern zu speichern, da die sich dann um die Datenträger kümmern :)
Mit drm freien Dateiformaten hatte ich bislang noch keine Probleme. Aber eigene Inhalte haben ja zum Glück so gut wie nie drm.

In meinem Augen ist es heute so einfach wie noch nie seine Daten günstig und Platzsparend zu speichern. Allein was heute an Audio auf das Smartphone passt - da hätten sich die MCs früher bis unter die Decke gestapelt und da war dann noch nichts gebackuped. Und die MCs halten leider auch nicht ewig - hab hier einige Hörspiele bei denen man beim Abspielen schon fast zuschauen kann wie der Metalstaub runterrieselt... leider

Früher habe ich mir meine wenigen Sachen aber auch immer und immer wieder angehört- heute streame ich über spotify so viel kram das ich mich nach ner Woche schon gar nicht mehr wirklich an den Inhalt erinnern kann...
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- Good Journey -

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »warbird« (14.01.2016, 07:56)


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