Ja, das mag in den "Anfangstagen" der FPS sicherlich so gewesen sein (und heute stellenweise auch). Allerdings sind viele aktuelle und sehr populäre FPS im Kriegsgenre angesiedelt und versuchen einen entsprechenden Realismus umzusetzen. Es wirkt für mich jedenfalls ungemein brutaler, wenn ein hochaufgelöster, realistisch texturierter und sich geschmeidig bewegender Gegner in Battlefield 4 mit einem gezielten Kopfschuss erledigt wird und physikalisch korrekt zusammensackt als wenn einem Cacodemon das Auge herausgerissen wird. Über den steigenden Realismus in der Darstellung wirken moderne Spiele halt einfach brutaler und gnadenloser. Blood, Shadow Warrior, Duke Nukem 3D & Co. wirken aus heutiger Sicht doch eher wie Slapstick zum mitspielen.Aber wegen dieser Brutalität haben es Nachahmer genau so gemacht. Deswegen hat das Genre 1st-Person-Shooter diesen brutalen Touch
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gunlord« (22.02.2016, 07:55)
[...] Ich bin aktuell übrigens sehr froh, wie sich das Thema in Deutschland entwickelt hat. Es hat sich alles sehr entspannt und besonders die USK und die BPJM sind auch deutlich lockerer geworden. [...]
[...] Ich bin zwar in vielen Dingen Henriks Meinung. Jedoch halte ich die BPJM nicht für sinnvoll. Da ich ein Verfechter davon bin, die harten Spiele grundsätzlich USK18 freizugeben und fertig.
Na klar ist es sinnvoll, Jugendlichen den Zugang zu erschweren (wobei die eh an alles rankommen). Aber mich regt es wahsinnig auf, dass MIR der Zugang auch erschwert wird. Und das kann und will ich als mündiger Bürger nicht akzeptieren.