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1 117

20.10.2016, 00:35

Na du bist ein Scherzkeks :D
Wie würdest du den Klick auf den Knopf rezensieren bitte?
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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1 118

20.10.2016, 00:57

Och, ich freue mich einfach, dass die Serie beim Netflix laufen wird ... und nicht exklusive bei Maxdome oder so'n Murks.
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1 119

20.10.2016, 11:53

Ich habe jetzt mal nebenbei in ein Paar Folgen von "Desperate Housewives" reingeschaut und finde die Serie ehrlich gesagt gar nicht mal schlecht.
Nichts was ich jetzt abfeiern würde aber für zwischendurch wirklich recht nett, hätte ich nicht gedacht.

Edit:

Schön, mir hat der erste Teil wirklich sehr gut gefallen...


henrikf

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1 120

20.10.2016, 12:02

Auf John Wick 2 freue ich mich total. Ehrlich gesagt, wenn ich mich stark konzentriere, dann gab es glaube ich die letzten Jahre keinen Action-Streifen, der mich auch nur ansatzweise so gefesselt hat, wie John Wick.

Dass hier auch Lawrence Fishburne mitspielt, freut mich gleich doppelt. Und am Schluss des Trailers während der Vernissage, wenn er da ruhig in dem Raum steht und dann plötzlich seine Waffe zieht und alle panisch davon hechten ... *schenkelklopf* :lol:
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1 121

20.10.2016, 16:15

Den Film möchte ich auch sehen. Habe schon meine Kinokollegen angehauen. Bis Februar ist ja noch ein wenig Zeit.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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1 122

02.11.2016, 02:04

Interstellar [Netflix]
So, endlich mal gesehen. Der Film wäre soooooooo gerne so etwas wie Contact oder 2001 - Odyssee im Weltrum, verspielt sein Potenzial aber durch unnötige Action-Sequenzen und vor allem durch zu viele Erklärungen. Gerade letztere »entzaubern« das gezeigte meiner Meinung nach zu viel.

Optisch gibt es ein paar Sequenzen, die wundervoll phantasievoll sind. Zum Beispiel der Durchflug durch das Wurmloch und vor allem der Austritt auf der anderen Seite, wenn der Raum sich wieder »glättet«. Dann die Darstellung des schwarzen Lochs. Dann die Sequenz, als die Astronauten »nur paar Stunden« auf dem Wasserplaneten in der Nähe des Schwarzen Lochs sind und danach wieder zurück zur Raumstation gelangen. So etwas gefiele auch einem Physik-Lehrer. Aber am allerbesten hat mir der Film gefallen, als Cooper dann in dem schwarzen Loch ist und dort Merkwürdiges erlebt.

Richtig genervt hat mich der Film bei diesem ständigen Gegenschnitt während der Prügelszene zwischen Cooper und Mann auf der einen Seite und den parallel dazu stattfindenden Ereignissen auf der Erde auf der anderen Seite.

Hätte der Film nur ein wenig mehr von dem gezeigt, was man sieht und hätte er nur ein wenig mehr die Klappe gehalten. Aber da musste dann ein 165-Millionen-Dollar-Film wohl doch ein paar Zugeständnisse an das zu erwartende PopCorn-Publikum machen. Und leider hat man 2015 dann eben doch die »Gravitationswellen« nachgewiesen, die Einstein schon postuliert hat und die sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen. Damit funktioniert die Informationsweitergabe nicht, wie Cooper sie im Schwarzen Loch praktiziert. Aber der Film ist ja auch von 2014. Wie gesagt: Einfach mal die Klappe halten, nix erklären und das gezeigte wirken lassen.

Trotzdem sehr sehenswert, wenn meiner Meinung nach auch nur einmal. Und dass es überhaupt mal wieder so einen Science-Fiction-Film gab, kann man eigentlich gar nicht hoch genug anrechnen. Insgesamt schön, nicht beeindruckend, aber doch schön.

Kleine Randbemerkung: Matt Damon spielt hier den Forscher »Mann«, der mutterselenallein auf dem Eisplaneten verbracht hat, bis ihn jemand rettet. Genau das selbe hat er dann noch mal in Der Marsianer gespielt.
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1 123

02.11.2016, 09:02

Aber da musste dann ein 165-Millionen-Dollar-Film wohl doch ein paar Zugeständnisse an das zu erwartende PopCorn-Publikum machen. Und leider hat man 2015 dann eben doch die »Gravitationswellen« nachgewiesen, die Einstein schon postuliert hat und die sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen. Damit funktioniert die Informationsweitergabe nicht, wie Cooper sie im Schwarzen Loch praktiziert. Aber der Film ist ja auch von 2014. Wie gesagt: Einfach mal die Klappe halten, nix erklären und das gezeigte wirken lassen.
Ich habe mein "Darübernachdenken" komplett heruntergefahren, als er den Ereignishorizont verließ und in das schwarze Loch eingezogen wurde. Er hätte es ganz sicher nicht überleben können (auch wenn nach Hawking ein Überleben durchaus nicht unwahrscheinlich wäre). Selbst wenn er das "Stretching" überlebt hätte, wäre er spätestens durch den Blutstau gestorben. Und selbst wenn er das auf wundersame Weise überstanden hätte, hätten ihn die massiven Röntgenstrahlen zerpflückt.


Es gibt so viele Szenen, in der man aus wissenschaftlicher Sicht Unstimmigkeiten findet. Wurmlöcher könnten dagegen vielleicht doch existieren, auch wenn sie derzeit nur eine mögliche Lösung in der Mathematik sind. Aber reine Mathematik war die Relativitätstheorie im Grunde ja anfangs auch.


Ich fand den Film trotzdem richtig gut, denn ich kenne nichts, was die graue Theorie so bildgewaltig hätte zeigen können. Tatsächlich wären mehr tolle Bilder noch schöner gewesen (aber schwebende Eiswolken auf einem Planeten muss nicht sein).


Ohne Erklärung wäre vermutlich der unbelastete Zuschauer allein gelassen worden. So hat er zumindest etwas über Astrophysik mit nach Hause nehmen können.


henrikf

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1 124

02.11.2016, 09:37

Ich fand den Film trotzdem richtig gut, denn ich kenne nichts, was die graue Theorie so bildgewaltig hätte zeigen können. [...]

Genau das hat mir am Film auch am besten gefallen. Das war vor allem sehr fantasiereich in Szene gesetzt, um nicht zu sagen einfach »sehr hübsch«. Davon hätte ich gerne mehr gesehen, zumal das für die jeweiligen Astronauten im Film ja ein äußerst einschneidendes Erlebnis gewesen ist. Wie schon geschrieben: Ich fand den Film auch gut.
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1 125

09.11.2016, 23:04

Der große Gatsby [Netflix]
Ich wollte den Film endlich mal sehen, weil ein Verfilmung von Weltliteratur ja nun nicht ganz schlecht sein kann. Außerdem mag ich Leonardo DiCaprio (seit Wolf of Wallstreet sogar noch mehr), Tobey Maguire und Carey Mulligan (whow!).

Ich sage mal vorsichtig so: Ich habe den Film nicht kapiert. Bzw. die Handlung ist mir schon klar, aber was da jetzt so besonders dran sein soll, das habe ich nicht verstanden. Vermutlich muss ich doch einfach mal das Buch lesen.


Transcendence [Netflix]
SF-Film mit einem merkwürdig stoisch ruhigem Johnny Depp, dessen Geist in einem Computer weiter lebt und er so die ganze Welt verändert. Ich fand den Film gar nicht so schlecht. Ich würde nicht sagen, dass er »gut« ist, denn dazu hat er viel zu wenige A-Ha-Momente, zu viele Logiklöcher und zu wenige Story-Elemente, die man nicht schon kennen würde. Aber die teilweise vernichtenden Kritiken, wegen denen ich damals nicht ins Kino gegangen bin, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Auf der anderen Seite hat mir sehr imponiert, dass hier eine Computerintelligenz mal nicht »böse« ist, sondern im Gegenteil nur Gutes im Sinn hat, was die Menschen aber irgendwie nicht haben wollen. Schade nur, dass dieser Filme nicht mit der vor Spannung luftanhaltenden Vehemenz eines Andromeda Projekts oder - thematisch sehr ähnlich - Colossus erzählt wird.

Irgend etwas passt hier vorne und hinten gar nicht, so dass er irgendwie nicht so richtig zündet. Vielleicht liegt es daran, dass man sich trotz einer Laufzeit von ca. 2 Stunden die ganze Zeit wie in einer Inhaltsangabe vorkommt. Die wichtigen Story-Eckpfeiler wie den Transfer des Geistes von Dr. Caster in den Computer, seine Flucht von dort ins Internet oder ganz zum Schluss die Entwicklung des Virus, das ist alles einfach hopplahopp dargestellt. Aber nicht deswegen, weil man Zeit für anderes brauchte. Der Rest ist nämlich eher langweilig. Ich habe die Vermutung, dass hier ein Regisseur am Werk war, der nicht so ganz wusste, was er wollte.

Trotzdem: Für einmal sehen ist er echt nicht schlecht.


Luke Cage [Netflix]
So, mit der ersten Staffel bin ich auch durch. Die 2. Staffel gibt es noch nicht. Aber da diese Serie mit Daredevil und Jessica Jones verschmelzen soll, denke ich, dass es hier irgend wann mal weiter geht. Allerdings könnte man das gezeigte auch als abgeschlossen betrachten.

Leider ist das hier nicht so gut wie Daredevil. Auch hier zündet irgend etwas nicht so richtig; ich habe die Vermutung, dass Luke Cage sich in mehreren Situationen viel Ärger erspart hat, wenn er einfach mal zugehauen hätte. Die letzten beiden Folgen sind allerdings genial. Vor allem wenn Luke Cage, gerade selber von der Polizei verfolgt, einen Überfall verhindert, dabei zufällig auf einen bekannten Rapper trifft - ich kenne mich mit Rap nicht aus, verzeiht mir, wenn ich den nicht kenne - mit diesem die Jacke tauscht und der Rapper sich über die Einschusslöcher in der Jacker von Cage freut.

Bereut habe ich die ca. 13 Stunden - jede Folge ist rund 1 Stunde lang - allerdings auch nicht.


Jetzt freue ich mich auf Jessica Jones. Da spielt in der Hauptrolle nämlich Krysten Ritter mit, die man aus Breaking Bad kennt (*freu*). Weiterhin taucht hier auch »Luke Cage« das erste mal auf (*freu**freu*) und Carrie-Anne »Trinity« Moss spielt auch mit. Aaaaaaber noch viel geiler - jetzt kommt's - hier spielt auch David Tennant mit. Ja, genau DER David Tennant, den man besser in seiner unsterblich geilen (viele blinkende Ausrufezeichen) Rolle als »Dr Who« kennt. ^^
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1 126

10.11.2016, 19:56

Sheep Impact

Hab mir gerade den besten Steven Seagel Film gegeben!!!
Wirklich sein bester. Sehenswert!


henrikf

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1 127

10.11.2016, 20:26

Ich oute mich mal, dass mir Nico durchaus gefällt und auch Alarmstufe Rot finde ich immer noch ganz hervorragend (allerdings nicht unbedingt wegen Steven Seagal). Aber der hier rangiert tatsächlich ziemlich weit oben auf der Rangliste! :)
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1 128

11.11.2016, 10:06

Ich mag viele Steven Seagal-Filme (vor allem von den alten) weil sie trashig, aber gut gemacht sind. Ich erinner mich an einen seiner ersten Filme, wo er am Ende wie ein Perverser rumrennt und allen Pornobilder zeigt und wie son Irrer fragt "Kennen Sie diese Frau? Wo find ich die?" :mrgreen:
Aber die ganz großen Egotrips mal beiseite find ich auch dass auf brennendem Eis in seiner Zeit eigentlich ein Film mit ner wirlich guten Message war. Umso enttäuschter bin ich eigentlich davon wie weit Mr Seagal sich von sowas heute entfernt hat. In North Dakote ist seit Monaten der größte indianische Protest in der Geschichte der vereinigten Staaten, just weil da ne Pipeline hin soll und der Staat die quasi wieder enteignen wird. Aber Steven Seagal sagt dazu nix weil er zu beschäftigt ist Putin für die russische Staatsbürgerschaft in den Arsch zu kriechen und weil er für Lukaschenka in Weißrussland Möhren futtern und die Kritik an einem maroden Wohnprojekt in Minsk zerstäubt.

Zur Erinnerung:



Zum Thema:: Operation Ganymed
Aus dem Jahr 1977.

Ich denke es handelt sich um eine TV-Produktion für das ZDF. Operation Ganymed ist ein schön altmodischer Science-FIction Film, der mit einem geringen Budget doch atmosphärisch überzeugend die Geschichte von rückkehrenden Astronauten erzählt. Nach einer vier Jahre währenden Mission, auf der einiges schief gegangen ist, sind die 5 Männer glücklich, endlich zur Erde zurückzukehren. Doch auch hier geht nix nach Plan. Sie sind zu früh und die Kommunikation mit der Erde ist gestört. Das Landeshuttle ist überfällig und die Sauerstoffvorräte gehen zuneige. Was sie nicht wissen: Auf der Erde hat man die Mission schon vor Jahren aufgegeben, nachdem der Kontakt abgebrochen war. Nach mehreren Monaten der erfolglosen Suche, hatte man Operation Ganymed als großes Friedensprojekt zwischen ESA, NASA und der Sowjetunion als gescheitert abgebucht.

Nettes Filmchen mit richtig toll gesprochenen Rollen und dem Mut auch mit einfachen Effekten eine Geschichte zu erzählen. Hörspielqualität (das mein ich positiv. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir die Szene als Jupiter bedrohlich und surreal über Ganymed aufgeht. Die SZene war richtig billig gemacht, aber trotzdem einfach nur cool! Der Film ist auch gut erzählt imo.

Falls also jemand Lust auf einen altmodischen Film hat, der nur so nach KOSMOS stinkt, dann würd ich den auf jeden Fall empfehlen. Auch wenn der Twist in der Handlung kilometerweit vorher ersichtlich ist.
Frieden. Brotbier. Möpse.
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