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henrikf

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16.03.2020, 17:09

Wie geht's euch so? (Corona-19-Pandemie)

Mal in die Runde gefragt: Wie geht’s eigentlich im Moment jedem so?

Mir persönlich geht es sehr gut. Ein wenig bin ich nervös, weil ich bereits vor vier Wochen einen ganz leichten Husten am Morgen entwickelt habe. Der hat aber vermutlich etwas mit meiner neuen Bettdecke zu tun, die ich mir exakt vor vier Wochen gekauft habe. Da ist wohl etwas drin, was bei mir eine leichte Allergie auslöst.

Ansonsten fühle ich mich sehr wohl um nicht zu sagen: quietschfidel.

Heute hat unser bayerischer Ministerpräsident Horst Söder verkündet, dass der »Katastrophenfall« ausgerufen wird (Geschäfte und »Vergnügungs«-Stätten wie Kinos geschlossen, Lebenmittelläden, Apotheken uns so weiter offen, etcpp.). Eine Ausgangssperre gibt es noch nicht, aber das kommt wohl auch noch. Ich finde das sogar gut, weil die Leute dann hoffentlich mehr zu Hause bleiben und nicht evtl. Viren in der Gegend verbreiten.

Für mich persönlich macht es kaum einen Unterschied, weil ich sowieso fast die ganze Zeit zu Hause bin. Gut »Tanzen« fällt jetzt weg, aber das habe ich in letzter Zeit sowieso wenig gemacht. Ansonsten warten hier ganz viele Spiele auf mich, Netflix ist nach wie vor aktiv (im Moment: »Better Call Saul«, Staffel 5), Amazon ist aktiv (im Moment: »Star Trek: Picard« und demnächst dann »Mr. Robot«; Staffel 4). Essen ist kein Problem, weil ich für ca. 14 Tage alles vorrätig habe. Multivitamin-Präparate und speziell die Kombi Vitamin D3/K2 habe ich für 6 Monate vorrätig (völlig unabhängig von der Pandemie übrigens, weil in den Dosen immer so 180 Kapseln enthalten sind).

Für mich ist das alles im Moment überhaupt kein Problem.

Und bei euch so?
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2

16.03.2020, 19:57

War heute einkaufen und da war wirklich eine MENGE weg. Zudem waren auch sehr viele Leute heute im Supermarkt. Na ja meine Arbeitsstelle macht ganz normal weiter und auch ich. Klar passt man vielleicht nen bissel besser auf, dass man sich nicht ansteckt, aber ansonsten lebe ich genauso weiter wie vorher auch.
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16.03.2020, 21:43

Gut. Und dem Dengeki?
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4

17.03.2020, 01:09

Mir geht es soweit gut, danke der Nachfrage :)

Die letzten Tage waren für mich extrem aufregend und das über die aktuelle Gesundheitskrise hinaus, da ich nach längerer Arbeitslosigkeit und einigen Frustmonaten ich ab April wieder einen Job habe. An sich sogar genau die Richtung, welche ich wollte und freue mich sehr darauf.

Dann kommt die Pandemie des Weges. Ja, ich bemühe mich, das möglichst nüchtern zu sehen, allerdings macht es mich doch recht nervös. Ich habe ein hyperagibiles Bronchialsystem, einer Art Vorstufe von Asthma. Das habe ich im Alltag gut im Griff, bzw wird erst bei Erkältungen oder grippalen Infekten zu einem größeren Problem. Und es wird auch als ein Risikofaktor für schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19 aufgeführt.

Mich macht dabei hauptsächlich nervös, dass ich normal auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin und die neue Stelle nur über den Fernverkehr erreichbar. Glücklicherweise bekomme ich für zwei Monate das Auto meines Bruders.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »v3to« (17.03.2020, 01:17)


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17.03.2020, 08:52

Erst einmal Glückwunsch zum neuen Job. Ich war ja 2018 auch in einer Notsituation und habe dann eine Arbeitsstelle gefunden, die echt absolut super war. Ich kann das Gefühl also gut nachvollziehen.

Ich glaube, wegen der Covid-19-Erkrankung sollte man sich vor allem nicht verrückt machen lassen. Gut, das klingt immer so leicht gesagt, ist klar. Aber wenn man ein paar Vorsichtsmaßnahmen einhält - Hände waschen und nicht ins Gesicht langen - dann ist man vermutlich schon auf der guten Seite. Allerdings muss man das echt trainieren. Als ich am letzten Samstag einkaufen war, da lief mir der Schweiß über's Gesicht (ich komme im Moment ziemlich leicht in Schweiß). Ich musste mich echt konzentrieren, das ich mir mit der Hand nicht durch's Gesicht wische.

Ich drücke Dir die Daumen, das alles gut läuft! Kannst ja mal berichten, wie es so läuft. :-)
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17.03.2020, 20:08

@v3to: Meinen Glückwunsch zum neuen Job. Das ist eine wirklich gute Nachricht :thumbsup:
@henrikf: Wie sieht es bei dir jobmäßig aus?

@Situation der Welt:
Ich bin äußerst beunruhigt. Ob die Krankheit Covid-19 schlimm ist oder nicht, spielt keine Rolle mehr. Die weltweiten Auswirkungen der Maßnahmen, die die jeweiligen Regierungen beschließen, sind das Problem. Die Welt wird sich nicht so schnell davon erholen und unzählige Existenzen sind bedroht.

In meinem persönlichen Umfeld trifft es einige Freunde. Z. B. diejenigen, die ein Restaurant haben. Weil hier in NRW eindringlich dazu aufgefordert wird, nicht mehr die Wohnungen zu verlassen, gibt es keine zahlenden Kunden. Und solche Läden dürfen nur noch bis 15 Uhr geöffnet sein. Sehr bald sicher gar nicht mehr.

Die Kinder können nicht zur Schule. Und dürfen sich nicht mit Freunden treffen. Ich muss den Kleinen zu Hause betreuen, arbeite aber in einem Primärbetrieb, der die städtische Infrastruktur aufrecht erhält. Zum Glück darf ich Telearbeit leisten, aber ich muss auch den Kleinen bespaßen. Die Schule verteilt Lernstoff für zu Hause. Aufwand: Ca. drei bis vier Stunden täglich! Ins Büro darf ich den Kleinen nicht bringen, weil Kindern seit dieser Woche der Zutritt untersagt ist. Die meisten Familien stehen vor ähnlichen Problemen. Echt kacke alles. In eine Notgruppe möchte ich ihn nicht bringen. Die zusätzlichen Wege mit öffentlich Verkehrsmitteln sind momentan ungesund und mein Junge will nicht in eine Gruppe mit lauter fremden Kindern. Ey, diesen Stress kann ich gerade gar nicht gebrauchen. Wenn mein Junge Probleme hat und sich nicht wohl fühlt, fühle ich mich auch nicht wohl.

Die letzten Monate waren beruflich stressig bis über die Leistungsgrenze hinaus. Ich bin stark und mental gefestigt. Trotzdem wurde ich krank und habe Probleme mit dem Stress bekommen. Seit ein paar Monaten habe ich Pfeifen und Brummen im Ohr. Es gab ein paar Tage, an denen ich wegen Schwindel nicht mehr die Treppe rauf gekommen bin. Und ich hatte so viel abgenommen, dass ich alleine deswegen Anfälle von Schwäche hatte. Mittlerweile habe ich wieder ein gesundes Gewicht. Dank einer Arbeitskollegin, die mir ins Gewissen redete und mich fast dazu zwang mehr zu essen. Auf meine Frau habe ich irgendwie nicht gehört :lol: Diese beschissene Virenkrise kommt gerade ganz scheiße, weil dadurch noch mehr Stress auf der Arbeit herrscht. Alle drehen durch, weil die IT-Dienste nicht zusammenbrechen dürfen und viele Änderungen jetzt und sofort durchgeführt werden müssen. Viele städtische Mitarbeiter sollen von zu Hause arbeiten... Ein wahnsinniger Kraftakt, das alles so schnell zu organisieren und die Infrastrukturen bereitzustellen. Ihr glaubt nicht, wie viele Menschen für die Verwaltung einer größeren Stadt arbeiten. Die Zahl ist fünfstellig! Und es gibt hunderte oder tausende Verknüpfungen zu anderen Städten.

Dazu viele Dinge im privaten Bereich. Eine gebuchte Reise kann nicht stattfinden. Aber der Veranstalter hat noch keine Stornierung mitgeteilt. Geld weg? Naja, die Stadt kann jetzt sowieso jede Arbeitskraft gebrauchen und freut sich, wenn ich meinen Erholungsurlaub absage. Meine Gesundheit freut sich weniger. Aber was soll ich jetzt mit Urlaub? Wir können sowieso nichts mit dem Kind unternehmen (Freizeitparks, Kirmes, Schwimmen, Ausflüge mit Freunden,... alles nicht möglich). Die Urlaubstage spare ich lieber für bessere Zeiten mit mehr Möglichkeiten.

Ich muss mich noch um ein Konzert kümmern, welches wir besuchen wollten. Bislang keine Info seitens des Veranstalters. Wir wollen bzw. dürfen sowieso nicht dahin. Haben keinen Bock auf Schmierinfektion und dann sterben wegen uns unsere älteren Nachbarn oder so.

Zum Glück habe ich eine unheimlich gute Arbeitskollegin und Arbeitskollegen, auf die ich mich verlassen kann. Das habe ich vor ein paar Monaten gelernt: Man muss loslassen und sich einfach auf andere Mitarbeiter verlassen. Die Teamarbeit ist das einzige, was gerade irgendwie positiv ist.

So... Jammern ende. Ich mach mir jetzt 'nen geilen Kaffee und esse ein Eis.
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18.03.2020, 16:10

@Acrid:
Danke der Nachfrage wegen des Jobs. Ich bewerbe mich seit Anfang März. Im Moment lasse ich es noch ruhig angehen und »Dank« Covid-19-Pandemie interessiert sich im Moment sowieso keine Firma für Einstellungsgespräche. Was mich aber (im Moment) noch nicht stört. Ich komme über die Runden; alles kein Problem. Zwischendurch werde ich wohl ein paar kleine Jobs übernehmen ... mal sehen.

Das hört sich bei Dir dagegen ja alles nicht so gut an. Das mit dem Stress und den dadurch ausgelösten gesundheitlichen Folgen ist natürlich sch***. Es bringt natürlich auch nichts, wenn Du jetzt deswegen ausfallen solltest. Deswegen ruhig mal langsamer machen. Und, ja, ich weiß: Das sagt sich immer so leicht.

Ich selber bin noch nicht beunruhigt. Die Maßnahmen, die unsere Regierung getroffen hat, halte ich für sinnvoll (wobei man darüber diskutieren kann, ob das nicht hätte früher kommen sollen, aber jetzt ist es egal). Beunruhigt wäre ich, wenn diese Maßnahmen wegen eines Anschlags, eines Putsches oder einer kriegerischen Aktion getroffen würden. Aber bei einer Virus-Pandemie kann ich persönlich das einfach alles sehr gut verstehen.

Richtig beunruhigt werde ich erst dann, wenn wir eine Ausgangssperre haben werden - ich gehe davon aus, dass die auch kommt - und dann nach vier weiteren Wochen die Militär-Panzerwagen durch die Straßen patrouillieren. Und so wird es eben nicht kommen. Deswegen bin ich noch ganz ruhig.

Zum Thema Ausgangssperre bin ich allerdings auf eine Freundin von mir echt sauer: Die ist JEDEN Tag unterwegs: In Cafes, in München ... ich habe mit der echt schon heftig gestritten, dass SIE einer der Gründe ist, warum sich das Virus verbreiten kann. Was sie natürlich absolut und gar nicht einsieht. Echt jetzt ... die Leute sind SOOOOO unvernünftig. Genau deswegen würde ich eine Ausgangssperre sogar begrüßen.

Ich dagegen sitze hier zu Hause, habe Spaß mit der PlayStation 4, vermeide den Kontakt mit anderen, wasche mir sofort gründlich die Hände, wenn ich mal raus musste - und damit meine ich das Treppenhaus - ... also eigentlich alles wie immer bei mir! :lol:
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8

18.03.2020, 20:56

Die ist JEDEN Tag unterwegs: In Cafes, in München ... ich habe mit der echt schon heftig gestritten, dass SIE einer der Gründe ist, warum sich das Virus verbreiten kann. Was sie natürlich absolut und gar nicht einsieht. Echt jetzt ... die Leute sind SOOOOO unvernünftig. Genau deswegen würde ich eine Ausgangssperre sogar begrüßen.


Solche Leute gibt es haufenweise. Auch in meinem direkten Umfeld. Manche sind sogar richtig sauer, weil ich mich zurückziehe und nicht mehr mitmache. Dabei ist es gar nicht meine Entscheidung. Ich muss auch ein gutes Vorbild sein. Mein Sohn darf nicht seine Oma sehen, sich nicht mit seinen Freunden treffen, kein Schwimmen, keine Freizeitparks, ... nichts. Nur zu Hause sein. Mit meiner Frau hatte ich ein kleines Streitgespräch, weil sie es auch eine Weile nicht einsehen wollte. Allein aus diesen Gründen muss ich ebenfalls zu Hause bleiben. Ist doch klar. Aber andere turnen draußen rum und begrüßen sich wie immer mit einem Küsschen. Es wird noch ein paar Tage dauern, bis einige von ihnen deswegen einen ihrer Liebsten verlieren und dann spricht es sich hoffentlich rum. Kaum zu glauben, dass diese Leute die außergewöhnlichen und eindringlichen Aufrufe in den Medien nicht sehen oder nicht verstehen.

In einer Stadt in Bayern wurde die Ausgangssperre bereits verhängt. Es geht los.
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19.03.2020, 02:12

[...] und begrüßen sich wie immer mit einem Küsschen. [...]

ARRRRRGHL!!! Das kann doch alles nicht war sein, oder?

[...] In einer Stadt in Bayern wurde die Ausgangssperre bereits verhängt. Es geht los.

Ja, in »Mitterteich«. Das ist nordöstlich von Nürnberg (Luftlinie ca. 100 km) und direkt an der polnischen tschechischen (ach Gottchen, Henrik und die Geographie) Grenze. Die Stadt soll stark betroffen sein. Wie gesagt: Wenn die Leute selber nicht vernünftig sind, dann muss man sie eben zwingen. Ich kann das nur befürworten. Von mir ist das allerdings ca. 260 km entfernt.

Leider muss ich morgen mal raus, allerdings nur zum Einkaufen und dann schnell wieder zurück. Mal sehen, ob es wieder Waren gibt. ;)

Ein bischen erinnert mich die Situation an mein geliebtes 7 Days to Die: Da geht man man such nur mal schnell raus und dann - husch husch - schnell zurück in die Sicherheit der selbstgebauten Herberge.
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10

19.03.2020, 09:56

Die Situation ist schon ziemlich belastend und es ist erschreckend, wie schnell sich das tägliche Leben doch so verändern kann.

Arbeitstechnisch regt mich derzeit auf, dass wir (IT) seit Jahren darauf drängen, neue Systeme anzuschaffen und verstärkt auf die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten vorzubereiten (unabhängig von der Covid-19-Situation) und immer abgebügelt wurden, nun aber alles ganz schnell, am besten sofort oder gestern passiert sein muss. Dieselben Leute die noch vor vier Wochen die Neuausstattung der FiBu mit mobilen Arbeitsplätzen abgelehnt hatte, wundern sich nun, warum die IT auf solche Situationen nicht vorbereitet ist - unfassbar.
Wir haben glücklicherweise ausreichend Hardware für andere Projekte vor Ort, um hier zumindest die wichtigsten Arbeiten ins Homeoffice auslagern zu können.

Es ist aber auch durchaus möglich, dass der Laden ab nächste Woche zumacht und nur noch Schlüsselanwender die notwendigsten Tätigkeiten vom Homeoffice aus erledigen. Grundsätzlich ist das kein Problem, da wir alles andere als systemrelevant sind und die Gehälter unabhängig von der Situation weiter an die Mitarbeiter ausbezahlt werden.

Zu Hause ist es etwas schwieriger. Meine Frau ist seit mehreren Jahren Immunsuppressiva-Patientin und arbeitet auch schon seit mehreren Wochen im Homeoffice. Sie macht sich natürlich Sorgen um ihre Gesundheit und wir achten sehr darauf, dass sie möglichst wenig Kontakt mit anderen Menschen hat - was für Jemanden wie sie, der generell sehr kontaktfreudig ist und einen großen Freundeskreis hat, eine äußerst belastende Situation darstellt. Kein Sport, keine Musicals etc.
Aber es bleibt einem ja letztendlich nichts anderes übrig, wenn man sein eigenes Leben nicht gefährden möchte.


Ich selbst fahre grundsätzlich mit dem Auto oder dem Motorrad zu Arbeit, habe ein Einzelbüro und versuche derzeit ebenfalls mit möglichst wenigen Leuten auf der Arbeit, oder generell, in Kontakt zu kommen. Die Hygieneausstattung auf der Arbeit ist vergleichsweise sehr gut und ich habe mich irgendwie schon daran gewöhnt, nicht ständig im Gesicht rumzuwurschteln - wenn man das stündlich liest und hört, bleibt das irgendwann auch mal hängen.

Beim Einkaufen merkt man schon, dass diverse Produkte nur schlecht zu bekommen sind aber noch ist die Situation so, dass man irgendwie alles bekommen kann.

Für mich selbst ist neben der Situation mit meiner Frau eigentlich nur belastend, dass mein Fitnessstudio geschlossen hat und ich mein Homegym entstauben musste - das fehlt mir dann doch schon irgendwie. Unterhaltungstechnisch bin ich so gut aufgestellt, dass der Shutdown theoretisch auch bis zu meinem Lebensende anhalten könnte.


Ach ja...alles irgendwie sehr surreal ;(

Sir Pommes

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11

19.03.2020, 17:07

Heute auf der Arbeit wurden die ersten Maßnahmen eingeleitet, falls es zu Kurzarbeit kommen sollte. Hab grade mal nachgelesen, mein Arbeitgeber muss mir 6 Wochen volles Ausbildungsgehalt zahlen (bin ja noch in meiner 2 Ausbildung). Hoffe das es nicht so weit kommt, da ich nicht den Spielraum habe für einen finanziellen Verlust.
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19.03.2020, 20:03

So, ich war heute in unserem »Edeka« vor Ort Einkaufen.

Folgende Produkte gab es nicht mehr:

-- Toilettenpapier
-- Küchenrollen
-- Hefe (frisch oder getrocknet)

Folgendes war dezimiert:

-- Konserven
-- Mehl

Alles andere war komplett vorhanden:

Frischfleisch und Wurst, Geflügel, Fisch, frisches Gemüse, Milchprodukte (Milch, Joghurt, Quark, Käse), Eier, Zucker, Cerelalien (Müsli, etc.), Säfte, Softdrinks, Waschmittel, Putzmittel, Seife ... eigentlich alles, was man sonst so kaufen würde. Auch die Bäckerei war komplett bestückt mit allem, was man so vom Bäcker haben wollen würde.

Vermutlich haben sich jetzt die ganzen Deppen eingedeckt (mit Toilettenpapier), und inzwischen ist wohl schon Nachschub gekommen. Ich werde meine Einkäufe weiterhin, wenn sie denn notwendig werden, auf die Wochenmitte legen. Auf jeden Fall bin ich ein gutes Stück erleichtert.
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