So, auf der Schwierigkeits-Stufe »normal« habe ich es jetzt durch. Allerdings mit ein klein wenig schummeln, denn am Ende vom 5. Level habe ich dann doch einmal ein Continue verwendet. Wie gesagt: Der Endgegner von Level 5 ... huihuihui!
Und Level 6 war auch noch einmal sehr sehr schön bis genial mit deutlichen Gegner-Anleihen an »Gradius 5«.
Im Rückblick fällt mir keine einzige unfaire Stelle im Spiel ein: Man findet immer durch geschickte Wahl der Waffen oder einfach durch üben eine Strategie, hindurch zu kommen. Selbst der Anfang von Level 3, der mir zu Beginn viele Schwierigkeiten bereitet hat, ist jetzt schaffbar. Es kommt bei mir zwar immer noch eine wenig Panik auf ... aber das geht schon besser. Die Level sind allesamt so gestaltet, dass man diese mit ein wenig Übung wirklich meistern kann. Tatsächlich bringen mir die hinteren Level deutlich mehr Spaß als die ersten. Das ist bei anderen Shootern eigentlich anders, denn da zieht der Schwierigkeitsgrad meistens dann doch deutlich an.
Ich würde »Satazius« vom Schwierigkeitsgrad her einfacher als zum Beispiel »Gradius 5« und dramatisch einfacher als das erste »R-Type« einordnen.
Übrigens: Wenn man das Spiel auf »normal« durch hat, dann wird der Schwierigkeitsgrad »hard« freigeschaltet. In diesem schießen die Gegner nicht nur heftiger, nein, auch der Level-Aufbau ändert sich ein klein wenig. Es gibt Hindernisse, wo vorher keine waren und auch die Sterne sind zum Beispiel an anderen Positionen platziert. Obendrein bekommt man mehr Punkte, wodurch sich der Highscore bei erneutem Durchspielen auf »hard« noch einmal deutlich nach oben schraubt. Wenn man »hard« durch hat, dann geht es auf »insane« weiter ... aber das ist dann nichts mehr für mich.
Geniales Spiel! Kein Neuerfindung des Genres - wirklich nicht - aber meisterhaft designt.