Hast Du nicht noch Mirrors Edge abgefeiert? Google mal nach DICE und deren Ursprüngen. Bei der Gelegenheit auch gleich mal nach Tomb Raider.
Gute Argumente ... wobei ich mich lebhaft erinnern kann, dass genau
Tomb Raider doch das Spiel war, welches in den ersten Versionen technisch immer schlechter und fehlerbehafteter wurde, oder? War das nicht so?
Und wenn nach dem Argument die »Demo-Coder« so gut sind, dann frage ich mich, warum nicht mehr affengeile Spiele von Demo-Codern entstehen.
Wie auch immer: Ich sehe bei diesen beiden von Acrid vorgestellten Spielen von RGCD nichts »banales«.
[...] Ich weiss nicht wieso Henrik so einen Groll gegen die Demoszene hegt, aber für die Spieleentwicklung ist diese total wichtig gewesen. [...]
Weil die Demo-Szene zwar ausgezeichnete Programmierfreaks hat, die meiner Erfahrung nach meistens aber genau das sind: Freaks. Leute, die es nicht für nötig befinden, ihren Code zu dokumentieren, sich zu erklären, Termine einzuhalten oder überhaupt in einer größere Gruppe - wie zum Beispiel einer Firma - zu funktionieren. Wenn es mal zeitlich eng wird, dann haben die allermeisten keinen Bock mehr. Und wenn es mal an eher langweilige Arbeiten geht - und sei es nur die Erklärungen für denjenigen, der die Anleitung schreibt - dann geht auch die Lust flöten, und Freelancer sind plötzlich nicht mehr erreichbar. Das ist genau der Unterschied zwischen einem »Coder« und einem professionellen Software-Entwickler. Das ist für eine Demo-Szene toll, bei der es im Prinzip um nichts geht. Aber es ist für ein größeres Team mit untereinander verteilten Abhängigkeiten eine Katastrophe. Das ist kein Gelaber, sondern das habe ich selber erlebt. Seitdem ist der Begriff »Coder« für mich ein Schimpfwort. Wenn sich jemand freiwillig so nennt, dann ist er für mich schon fast unten durch.