Erstes Posting hier im Forum ... und gleich mal einen älteren Thread nach oben holen. Und zwar aus mehreren Gründen.
»Physical Editions« der Spiele
Ich hatte damals, nachdem ich das Video von Acrid auf YouTube gesehen habe, noch eine verpackte Version von »Hydorah« ergattert. Das landete dann erst einmal ungeöffnet im Regal, weil ich mit anderen Spielen beschäftigt war und nicht gerne alles durcheinander spiele (weil sonst nämlich gar nichts mehr Spaß bringt). Jedenfalls habe ich dann vor kurzem Locomalito per E-Mail angeschrieben und nachgefragt, ob es denn nicht noch mal »boxed«-Versionen seiner Spiele geben würde. Ich würde mir nämlich liebend gerne noch folgende Spiele kaufen wollen:
- l'Abbaye des Morts
- Maldita Castilla
- They Came From Verminest
Und siehe da - hach, es ist so schön - ein paar Tage später hat er tatsächlich zurück geschrieben und weitere »boxed« Versionen von Spielen angekündigt. Er hat leider nicht geschrieben, welche genau und wann das der Fall sein wird. Er will mich aber informieren.
Hydorah
Jedenfalls habe ich »Hydorah« vor kurzem im Schrank wieder entdeckt und es jetzt mal eine Weile gespielt (die Download-Version, das Spiel ist noch ungeöffnet). Holla, ach Du sch*** ist das gut. Vielleicht lachen mich die Profi-Spieler jetzt aus, aber ich bin in Shootern nicht mehr so wirklich geübt, so dass »Hydorah« für mich gerade einen richtig guten Schwierigkeitsgrad hat. Ich hänge allerdings im Moment in de Weltraum-Szene fest. Boa, aber die Motivation weiter zu machen ... mmmmm!
GameMaker
Weil das hier gerade so schön passt: Ich schaue mir gerade sehr intensiv Game-Engines, Kits und wie man das nennen will an. Ich bin auch der Meinung, dass der »GameMaker« ein absolut professionelles Werkzeug zum erschaffen von Spielen ist. Ich meine: Was nützt mir C/C++, wenn ich wochenlang festhänge, um in DirectX ein Sprite zu bewegen, während mein Kollege in GameMaker schon die komplette Spiele-Mechanik gebaut hätte? Mir ganz privat persönlich gefällt GameMaker eher deswegen nicht, weil man sich in die dort eingebaute propritäre - also sonst nicht weiter zu verwendende - Sprache hinein denken müsste. Da bin ich noch nicht so ganz bereit dazu.
Aber der Preis? Teuer? Die Version für Windows und Mac kostet doch nur $99 (also im Moment so rund EUR 75)? Das ist doch für das, was man bekommt, hinterher geworfen. Die dicke Version für $799 braucht man nur, wenn man auch für iPhone und Android entwickeln möchte. Und die Module kann man sogar einzeln nachkaufen. Und selbst dann finde ich das nicht teuer. Man will dann ja auch Geld damit verdienen.
Bis dennen,
Henrik (Island2Live)