In dem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der werte Sir mit DengekiGamer zusammen in der Serie
Bits in Bytes genau dieses Thema auch schon mal angegangen ist:
Retro Gaming in 20 Jahren ? - Bits in Bites
Der Gedanke mit »Mietspielen« ist mir auch schon mal gekommen. Theoretisch ist das eine feine Sache, weil - wieder theoretisch - der Spielepreis dann von der Dauer der Miete des Spiels abhängt.
In einem ganz anderen Computerbereich ist die Firma Adobe mit allen Grafik-Produkten genau diesen Weg bereits gegangen. Nach anfänglichem Aufreger habe ich mir dann mal die Preise angesehen: Und man kann dort tatsächlich ein Produkt monatsweise oder quartalsweise »mieten«. So käme man in den Genuss zum Beispiel »After Effects« für nur rund EUR 36,00 im Monat mieten zu können.Wenn man die Software tatsächlich nur gelegentlich benutzt, dann ist das eine richtig gute Sache.
Zurück zu den Spielen: Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass dieses Modell von den Spiele-Platform-Anbietern ausschließlich dazu ausgenutzt würde, um noch mehr Geld aus den Spielern heraus zu pressen. So mit Laufzeiten von 2 Jahren, Spielstände weg wenn mal nicht bezahlt und solche Sachen. Deswegen: Nein, physisch und basta.