ich denke das die kurzweiligkeit gerade damit zu tun hat, dass das Hauptvideo sozusagen ein Hightlight Reel ist und auch wenn es durch die Zusatzfragen nur 10 min länger wäre würde das Video um einiges länger wirken
Da muss ich Dir komplett widersprechen: Ich bin felsenfesten Meinung, dass genau diese Kurzweiligkeit nicht durch den Schnitt zustande kam; viel Schnitt war ja sowieso nicht. Ganz im Gegenteil bin ich der Meinung, dass Du mit Monty einen dieser Ausnahme-Glücksfälle vor der Kamera hattest. Der legt zum einen eine gewisse Professionalität an den Tag, zum zweiten weiß
es (uops) er genau, wovon er spricht und kann das zum dritten auch noch - sehr wichtig - symphatisch transportieren. Und genau deswegen auch meine Anmerkung mit den »Nachhaken«. Da hätte Monty dann vermutlich genau so locker vom Teppich drüber gesprochen. Sehr schade, dass Du das nicht weiter ausgenutzt hast.
Konkretes Gegenbeispiel: Dein Interview mit Deinem Kumpel Daniel. Ohne jetzt böse wirken zu wollen - und wenn Du das liest, Daniel, es ist wirklich NICHT böse gemeint - aber das Video habe ich schon nach 30 Sekunden ausgemacht, weil er ... naja ... er hat halt eine gewisse »Schlaftablettigkeit forte« an den Tag gelegt. Das war für's Video einfach langweilig.
Gut, dass mit den YouTube-Klicks ... ja, mei ... ist für Dich vielleicht tatsächlich besser. Mich persönlich interessiert das wiederum gar nicht. Außerdem: Dieses Format »kurz und knackig« (und belanglos) kommt vom Fernsehen, weil die dort ein lineares Medium haben. Das ist YouTube aber nicht. Man kann ja unterbrechen, vorspulen, noch mal sehen und so weiter. Außerdem kann man im Video und in der Beschreibung Sprünge ins Video einbauen. Eine gewisse Zeitbeschränkung ist bei YouTube also eigentlich nicht sinnvoll.
Und nur noch mal, weil das jetzt evtl. ein wenig zu sehr nach Gemecker klingt: Das ist halt meine Meinung, die ich allerdings, glaube ich, auch ganz gut begründet habe. Und das Video ist, so wie es ist, superklasse!