Mann, Sir, Du bist echt schon so dermaßen professionell! Es sollte mich nicht wundern, wenn bei Dir irgend wann einmal ein Radio- oder Fernsehsender anklopft.
Irgendwie erinnert mich
Limbo ein wenig an
Teslagrad [PS3], in dem ebenfalls ein kleiner Junge durch die Level springt und versucht, sich nicht killen zu lassen. Wobei
Teslagrad [PS3] dann noch die Idee der elektrischen oder magnetischen Abstoßung und Anziehung hinzufügt. In späteren Levels wird es dann, auch bedingt durch die obergenaue und dadurch leider nur schlecht vorhersagbare Physik-Engine des Spiels, allerdings brutal oberschwer. Was auch der Grund war, warum ich
Teslagrad dann irgendwann abgebrochen habe.
Das scheint hier erfreulicherweise anders zu sein. Aber echt nur 3 bis 4 Stunden Spielzeit? Gut, ich werde mir das, Deiner Empfehlung entsprechend, kaufen ... und bin schon echt neugierig.
Noch eine private subjektive Anmerkung von mir: Müssen es immer kleine Kinder sein, die da mit allen möglichen und unmöglichen Methoden den Tod in den Levels finden? Das hat für mich so etwas von »ein Menschenleben ist nichts wert«, was ich rundherum abstoßend finde. Auch das ist ein weiterer Grund, warum ich mit
Teslagrad nicht so wirklich warm geworden bin, denn da ist auch das ähnlich. Und dass ein Spiel in schwarzweiß und mit düsterer Stimmung aus dem Norden unseres Kontinents kommt, verwundert auch nicht. Vielleicht sollte man so etwas nicht spielen, wenn man sowieso schon Depressionen hat?