[...] Ein bisschen habe ich hinterher noch darüber nachgedacht und mir stellt sich die Frage: muss wirklich jedes Spiel konserviert werden? [...]
[...] Ist es nicht so wie in anderen Bereichen, dass es sehr viel "Schund" gibt, der es nicht Wert ist, konserviert zu werden? [...]
[...] Von daher halte ich den Konservierungswahn für übertrieben und in den allermeisten Fällen für sinnlos. [...]
@Out:
Nicht das Beste. Das Wichtige.
Ich brauch halt jemanden mit dem ich diskutieren kann und der mir auch mal einhalt gewährtUnd ja, sämtliche Argumente sind mir ebenfalls bereits bekannt gewesen und ich kann ich größtenteils beipflichten. Sir Pommes ist allerdings sehr dominant und redet fast die ganze Zeit
Die Sache ist die, wer soll entscheiden was wichtig ist und was erhalten werden darf ? Mozarts 40 Symphonie die Mist ist wird immer wieder aufgeführt, weil Mozart dran steht und nicht weil sie gut geschrieben ist. Und doch wurde dieses Werk erhalten im Gegensatz zu zeitlichen Werken die unterumständen viel interressanter war oder man mehr drauß lernen kann.Versteht ihr, was ich meine? Es gibt so viele Video- und Computerspiele... Wer zum Teufel soll sich die alle ansehen oder gar spielen?
Mir geht es eher sogar um die nachkommenden, da ob ich Steam mag oder nicht ist es mir möglich die Sachen zu spielen.Für mich geht es darum, dass ICH die Freiheit haben möchte, SELBER zu entscheiden, was ich gut finde und was ich konservieren möchte. Diese Freiheit wird mir durch Kopierschutz, DRM und geschlossene Systeme wie Smartphone, Tablet-PCs , PS3, PS4, etcpp. genommen.
was sehr traurig wäre da ein Auto auf Bildern nicht das Gefühl vermitteln kann wie in echt und zur Not muss das reichen ja, aber wenn man zumindest die Baupläne der Autos archivieren würde gäbe es eine Möglichkeit diese bei Bedarf später nachzubauen.Meinem Söhnchen, der jetzt schon absolut vernarrt in Autos ist, müssen auch Bilder der ersten motorisierten Fahr- und Flugzeuge reichen.
Vermutlich wird niemand jemals alle Video- Computerspiele spielen können, die jemals gemacht wurden. Das wäre in den 90er Jahren schon nicht mehr möglich gewesen. Und da war der Markt noch relativ überschaubar. Aber es geht auch darum zukünftigen Historikern die Möglichkeit zu geben sich ggf. selbst zu informieren. Ich sehe die Videospielkultur , ähnlich wie die FIlmkultur, als einen wichtigen Teil unserer Popkultur an. Und wenn man mal vergleicht wie achtlos man in den Anfangstagen des Filmes noch mit den Filmen umging und etliche Filmhistoriker heute den kompletten Erdball abgrasen nach jedem verlorenem Schnibsel, dann sollte man den Fehler IMHO bei der Video- Computerspielgeschichte nicht wiederholen.Asteroids, Space Invaders, Pac-Man, Super Mario Bros., ... Alles andere dazwischen ist für nachfolgende Generationen nicht mehr wichtig, weil die ihre eigenen Lieblingsspiele haben werden. Versteht ihr, was ich meine? Es gibt so viele Video- und Computerspiele... Wer zum Teufel soll sich die alle ansehen oder gar spielen?
[...] Ich sehe die Videospielkultur , ähnlich wie die FIlmkultur, als einen wichtigen Teil unserer Popkultur an. Und wenn man mal vergleicht wie achtlos man in den Anfangstagen des Filmes noch mit den Filmen umging und etliche Filmhistoriker heute den kompletten Erdball abgrasen nach jedem verlorenem Schnibsel, dann sollte man den Fehler IMHO bei der Video- Computerspielgeschichte nicht wiederholen. [...]
[...]Oder ich denke auch an den Wahn von George Lucas, die Ur-Star-Wars-Filme immer und immer mehr hin und her zu verändern, so dass sie der aufkommenden »Political Correctness« der 2000er-Jahre entsprechen. Widerlich.
Wobei man genau diese Fassungen dann aber auch erhalten sollte damit auch das nicht verlorengeht
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