Pixelor

Während meines Englandbesuches habe ich den Arcade Club in Haslingden besucht.
Hier ist das Video.

KRV - Besuch beim Arcade Club

Zitat von »henrikf«

Meine Güte: Habe ICH gerade beim Zusehen an ca. 0:50 einen MORDSSCHRECK bekommen, als euch das Auto genau an der Hügelkuppe auf der Gegenfahrbahn entgegen kam. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass der jetzt nach links rüber zieht und es einen Zusammenstoß gibt! Aber, klar, logisch: Linksverkehr. Daran müsste ich mich echt richtig gewöhnen.

Ansonsten: DAS hat jetzt mal ECHT Spaß gebracht, Dir zuzusehen, wie Du durch die Spielhalle gehst und die Automaten im Original spielst, die Du erst vor kurzem in KuRuV vorgestellt hast. Mein Herz hat bei einigen Automaten auch höher geschlagen und überhaupt dieses ganze Flair einer Spielhalle mal wieder erleben ... hach!

Ich habe in Englandf auch ewig gebraucht endlich mal auf Anhieb in die richtige Seite einzusteigen.
Aber es ist wirklich sehr ungewohnt plötzlich auf der linken, statt sonst immer auf der rechten Seite zu sitzen.
Anfänglich fand ich das echt seltsam.

Das Gefühl der Spielhalle hat mir auch sehr gut gefallen. Ich kannte das zwar noch ein wenig aus Seligenstadt, wo ich mit Acrid mal eine Folge zusammen machte. Aber der Arcade Club hatte für meinen Geschmack die coolere Spieleauswahl. Schon alleine wegen Mortal Kombat und Midnight Resistance.
Da waren aber noch einige Titel, die ich gerne vorgestellt hätte. Leider hatten wir nur eine Kamera dabei und die 4-5 Stunden vergingen echt schnell.

Zitat

Übrigens
hielt sich bei mir die »Spielhallensucht«, ungeachtet meiner vorher
getätigten Ansprache, in Grenzen. Klar: Es gab hier die tollere
Hardware mit der schickeren Grafik - ich weiß noch, wie ich staunend vor
dem »Xevious«-Automaten stand, oder auch »Sinistar« - vor allem im
Vergleich zu unseren Atari-800-Computern und Atari 2600-Konsolen. Aber
das hat bei mir sehr bald nachgelassen. Zum Teil war dafür auch die
damalige Hamburger-Bahnhofsviertel-Atmosphäre verantwortlich, wo gleich
drei Schritte weitere die Damen des horizontalen Gewerbes ihre Dienste
anboten. Es »fühlte« sich immer so an, als würde man gerade etwas
hochgradig illegales unternehmen. Mit dem Sega Master System und dem Nintendo Entertainment System hat sich Spielhalle bei mir aber nahezu komplett erledigt. Lediglich Salamander
konnte mich noch ein paar mal reizen ... dann aber schon in München und
dort in einer noch deutlich gruseligeren Spielhalle, weshalb ich auch
das bald aufgegeben habe.

Eine wirkliche Spielhallenkultur kann ich damals wirklich nur aus den Zockerbuden in Italien. Hierzulande war das, aufgrund meines damals noch geringen Alters, immer schwierig länger als 10 Minuten in einer Zockerbude zu stehen, bevor ich raus flog. Ansonsten fand man mal vereinzelt ein paar Automaten in Schwimmbädern oder Pommesbuden.
Als ich dann alt genug war um mich auch endlich ungestört in einer Spielhalle zu bewegen, war Arcademäßig nicht mehr so viel los.
In Oberhausen gab es damals eine Zockerbude die ich wegen Mortal Kombat 3 häufiger besuchte. Aber ansonsten stand da nur ein Raiden Automat, der mich aufgrund des Schwierigkeitsgrades schnell abschreckte und Killer Instinct. Ansonsten standen da auch nur irgendwelche Geldspielautomaten.

Bis in den frühen 90ern hatte ich "nur" meinen C64. Deshalb waren Spielhallentitel natürlich immer das Nonplusultra für mich.
Zu SNES Zeiten hat sich das auch ein wenig gelegt. Allerdings habe ich noch zu Street Fighte 2 Zeiten immer sehnsüchtig erwartet in Italien nochmal die "Super" Variante mit den neuen Characteren zu spielen. Zum damaligem Zeitpunkt gab es die "Super" Variante noch nicht fürs SNES.

Zitat

Schlussbemerkung: SEHR geiles Video!

Danke