Pixelor

Ich habe mich gestern an der ersten Runenprüfung im Level »Argent-Einrichtung« versucht: 15 Imps in 10 Sekunden, wobei man pro Kill 2 Sekunden und pro »Glory Kill« 4 Sekunden dazu bekommt. Ja, ist machbar. Ich habe es zwar nicht geschafft und bin erst einmal weiter gegangen, aber das ist schon nett, dass es noch einmal ein Spiel im Spiel gibt.

Gronkh macht auf YouTube auch gerade ein »Let's Play« von Doom (2016). Ich habe eben so gelacht, dass ich beinahe keine Luft mehr bekommen habe. Bei der Einstiegsszene, in der die eigene Spielfigur auf dem Altar erwacht, man gegen die ersten vier Monster im Spiel kämpft und sich dann im blutverschmierten Raum mit den Operationsarmen über dem Altar umsieht, war sein Kommentar:

Das passiert ... wenn man die falsche Krankenversicherung hat.



Hier der Link zum 1. Teil des Let's-Plays:

https://www.youtube.com/watch?v=d37Mt6ql6kg

Gießerei
Sodele, den Endkampf in diesem Level musste ich sage und schreibe 10 mal absolvieren. Ich bin wunderbar durchgekommen ... bis dann zum Schluss zwei (!) sog. Höllenritter auftauchen und das war's dann einfach. Bis ich darauf gekommen bin, dass man ...


Hat wie gesagt 10 Versuche gebraucht, bis ich das heraus gefunden habe.

a) Am Rande bemerkt
Kann mir jemand sagen, was dieser Hebel auf der schwebenden Plattform bewirkt? Zur Orientierung: Der ist mitten im Level, ohne dass man groß suchen muss. Genau darüber gibt es eine Schwebebahn, auf der Container transportiert werden. Betätigt man den, dann ertönt nur ein kurzes E-Gitarren-Riff und das war's dann. Keine Ahnung, was das bedeuten soll.

b) Am Rande bemerkt
Ich glaube, ich habe in diesem Level einen Bug gefunden. Und zwar konnte ich über eine Absperrung hinweg springen, ohne dass ich aus dem angrenzenden Gebiet wieder heraus kam. Das Gebiet zeichnet sich dadurch aus, dass hier zwei der unter a) erwähnten Container unter der Decke schweben.


Argent-Einrichtung
Das Gebiet ist groß. Meine Güte, das ist echt aber so richtig zum verlaufen megagroß. Also eben groooooooß. Jetzt zeigt Doom (2016) sein wahres Gesicht, und meine Eingangs erwähnten Befürchtungen haben sich in Luft aufgelöst. Das bringt einfach Spaß, durch die Level zu laufen, hier und dort noch etwas zu finden und alle Ecken zu erforschen. Zumal hier nichts repetativ ist. Wenn man sich das Areal eine Weile lang einprägt, dann verläuft man sich eben doch nicht, weil alles eben unterschiedlich aussieht und aufgebaut ist. Ich behaupte mal, dass man die Hälfte des Spiels gar nicht mitbekommt, wenn man die Level nicht gründlich absucht. Toll, ganz wie im Ur-Doom!

Sehr gelacht habe ich wieder bei der Methode, wie unser Held die drei »Sicherungen« der Argent-Energie ausschaltet. Während das Samuel Hayden im Hintergrund erklärt, tritt er einfach mit Gewalt auf das Ding drauf ... und gut ist.

Die Felddrohne kann einem wiederum ein bischen Leid tun. Das sind so eine Art schwebende Roboter, die Ausrüstungskisten festhalten. Mit dem Inhalt kann man seine Waffen verbessern. Nicht nur, dass unser Held dem Roboter die Kiste unsanft entreißt, nein, der Roboter bekommt zur Belohnung auch noch eine gegöngt.

Hier bin ich auch einem neuen Monster begegnet, dem schwebenden Summoner, der wiederum andere Gegner erschafft. Hier bin ich mit meiner Angriffs-Strategie gleich richtig gelegen, denn ...


Kurz vor Schluss taucht der Summoner noch einmal auf, aber hier gibt es einen Berserker zu ergattern (in Quake Arena ist das das »Quad Damage«), so dass man die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Helden und dem Biest getrost händisch klären kann.

Noch etwas: Es gibt noch die künstliche Intelligenz VEGA, und deren deutsche Synchronstimme ist ... tataa .. Michael Pan, besser bekannt als die Stimme von Data in »Star Trek - The Next Generation«. Passender geht es nicht mehr.

Sehr sehr geiles Level und ein sehr sehr sehr geiles Spiel!

Klasssicher Doom-Level im Level »Gießerei«
Das hat mir ja jetzt keine Ruhe gelassen (vielen Dank an Gunlord). Ich habe weiter oben ja von dem Hebel gesprochen, der im Level Gießerei mitten im Level zu finden ist. Betätigt man den, dann erklingt ein kurzes E-Gitarren-Riff. Mehr habe ich nicht entdeckt. Der Hebel ist hier auf dieser Platform:



Wenn man den betätigt, dann passiert folgendes: ...


Ist das nicht super?


Clipping-Bug im Level »Gießerei«
Das kann jeder mal ausprobieren. Als erstes benötigt man die Gelbe ID-Karte. Dann geht man zu der Tür, wo diese Karte benötigt wird, geht hindurch ...




... und ganz am Ende des Levels findet man ein weiteres offenes Schott. Normalerweise ist dahinter ein Blutnest versteckt. Das interessiert uns jetzt aber nicht (wobei man natürlich erst einmal die Monster erledigen sollte, damit man beim folgenden nicht zu sehr genervt wird). Wenn man durch das Shott hindurch sieht, dann sieht man hinten im Raum schon eine Kiste stehen. Ich zeige hier mit dem Zielkreuz der Schrotflinte direkt darauf:



Zur Kiste gehen:



Dann an das Gitter rechts stellen und immer wieder daran hochspringen, so also würde man darüber hinweg springen wollen. Irgend wann klappt es und man befindet sich auf der andere Seite des Gitters:



Auch auf der Map befindet man sich nun außerhalb des Levels:

Zitat von »Gunlord«

Eine kurze Frage - was hast Du da gemacht?...

Das war wirklich purer Zufall: Mir kam diese Kiste in der Ecke (siehe Bild oben) verdächtig vor. Außerdem gibt es in der Nähe noch ein Extra zu ergattern (siehe Bild mit der Map, wo das noch weiß eingetragen ist). An dieses Extra wollte ich verzweifelt heran kommen und habe einfach alles ausprobiert. Nach vier Sprüngen gegen das Gitter ... *schwups* ... schon war ich auf der anderen Seite. Hat auch im folgenden bei mir immer geklappt. Das sieht so aus, als würde die Spielfigur sich an einer Kiste oder einem Vorsprung hochziehen. Und das ist vermutlich auch der Bug in der Map. Mein Doom (2016) hat bisher allerdings auch kein Update bekommen, weil meine PS4 nicht am Internet hängt.

Ich finde den Fehler in diesem Spiel übrigens nahezu belanglos. Zum einen ist es deshalb nicht schlimm, weil das Spiel sowieso alle Nase lang speichert. Wenn man also neu starten muss, kommt man relativ schnell wieder in diesen Raum. Zum anderen ist der ganze Rest des Spiels so dermaßen gut durchgeplant, da verzeiht man so einen leichten »Flaw« einfach auch mal gerne. Wobei ... ich bin jetzt schon deutlich weiter - den Turm hoch, in die Hölle und wieder raus, durch die zerstörte Argent-Einrichtung und noch ein bsichen weiter - und die Kämpfe werden jetzt doch ein wenig arg repetativ. Ich habe schon auf »Zu jung zum Sterben« gestellt, weil mich die Kämpfe doch ein klein wenig anöden.

Was zum Glück aber geht: Man kann mitten im Spiel den Schwierigkeitsgrad umstellen. Dieses Feature hätte ich mir bei Dead Space 2 [PS3] gewünscht. Das hätte mir sehr sehr viel Nerven gespart.

Zitat

Gronkh macht auf YouTube auch gerade ein »Let's Play« von Doom (2016). Ich habe eben so gelacht, dass ich beinahe keine Luft mehr bekommen habe.

Ich schaue das LP auch. Gronkh hin oder her, ich amüsiere mich prächtig!
Das Spiel ist wirklich ein Knaller. Ganz klassischer Ego Shooter im modernen Gewand. Top!

Zitat von »DieWutbuerger«

[...] Ganz klassischer Ego Shooter im modernen Gewand. Top!

Mnjaaaa ... ich bin noch nicht ganz durch, sondern eher so bei geschätzten 2/3tel bis 3/4tel des Gesamtspiels. Aber soooo klassisch ist Doom (2016) gar nicht. Es gibt sehr viele Gelegenheiten, die eher an Dead Space und dort vor allem den 2. Teil erinnern. Natürlich ist das ein Schlachtfest wie in den Ur-Dooms aus Mitter der 90er. Aber es gibt eben auch jede Menge Explorations-Elemente. Streckenweise habe ich mich sogar ein klein wenig an Mirror's Edge erinnert gefühlt. Da allerdings natürlich nicht das Parcours-Laufen, sondern eher die Wegfindung an sich. Und teilweise sogar so sehr, dass die Arena-Kämpfe gerade jetzt in den hinteren Leveln fast ein wenig gestört haben. Allerdings kann es auch daran liegen, dass ich gestern von ca. 20:00 Uhr bis heute morgen um ca 2:30 Uhr gespielt habe. Da lässt die Konzentration dann doch ein wenig nach.

Dein »Top! « unterstreiche ich allerdings bedingungslos.