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2 617

15.05.2017, 20:49

Neues aus der Kategorie, wenn sich Indie Publisher mehr Mühe mit Ihrer Waren geben als die Branchenriesen.
Mein Reden... :thumbup:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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2 618

15.05.2017, 20:51

Ganz genau!

Ich frage mich auch, wo die Publisher heute noch die Kompakt-Kassetten - diese außerdem farbig - herbekommen und wie die Spiele vervielfältigt werden. Ich ahne aber, dass dieses per Hand und Stück für Stück passiert. ;)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

2 619

15.05.2017, 20:55

Ironischerweise wir das mit den Kasetten immer leichter. In Amerika hat über Jahren ein einsamer Hersateller immer wieder kleinauflagen Produziert, auch neue Kasetten.
Diese Firma hat seit 2-3 Jahren jetzt Probleme den Markt zu befriedigen, da er weder mit der Produktion neuer Kassetten, noch der vervielfältigung hinterher kommt.

2 620

15.05.2017, 21:01

Im konkreten Fall "Sleepwalker" gibt es insgesamt weniger als 50 blaue Kassetten.
Genau weiß ich es nicht, aber Jason Mackenzy, der Chef von Psytronik, scheint große Bestände aus den 80er und 90er-Jahren zu haben. Kassetten, Hüllen, Disketten, ... Er war damals bereits in der Publishing-Szene aktiv.

Edit: Das was Dengeki sagt stimmt natürlich auch. Die Kassetten können durchaus von dort stammen.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

2 622

17.05.2017, 16:40

Farpoint






Erst einmal den Controller aufladen und dann schauen wie das Spiel so ist...

henrikf

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2 623

17.05.2017, 17:17

Also da interessiert mich ein Review jetzt auch brennend. Die c't schwärmt von dem Ding und lehnt sich mit »Blaupause für VR-Shooter« sogar ein wenig aus dem Fenster.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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2 624

17.05.2017, 17:23

Kassetten waren vor ein paar Jahren auch in der Musikszene wieder sehr gefragt. Bei diversen Thrash und Black Metal-Gruppen war es total in neben ner LP ne Kassette zu veröffentlichen. Fand ich irgendwann auch nur behämmert. Ich denke das hat sich heute wieder etwas überlebt.
Grundsätzlich ist das ja auch OK, aber wie dumm ist dass wenn du Demo XY von ner kleinen Band, die du eigentlich unterstützen willst, nur mehr auf blöden Kassetten kriegst, die du heute kaum noch irgendwo vernünftig abspielen kannst?
Frieden. Brotbier. Möpse.
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henrikf

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2 625

17.05.2017, 18:01

Naja, wenn der Trend anhält, dann ... vielleicht stellen ja wieder bekannte Hersteller Musik-Kassetten her. Die Leute zahlen dann sicherlich auch EUR 15,00 für 2x 30 Minuten. ;)

Ich sehe es schon kommen, dass die Drecks-VHS-Kassette wieder auflebt. Aber da mir gerade dieser Gedanke wieder durch den Kopf schießt, schießt noch ein weiterer ... bitte nicht killen ... aber die »LaserDisc« hatte doch wirklich was. :D
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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2 626

17.05.2017, 18:08

Ich sehe es schon kommen, dass die Drecks-VHS-Kassette wieder auflebt. Aber da mir gerade dieser Gedanke wieder durch den Kopf schießt, schießt noch ein weiterer ... bitte nicht killen ... aber die »LaserDisc« hatte doch wirklich was. :D
Ach, warum nicht gleich wieder Super-8-Filmrollen auf denen ein 90 Minuten-Film auf 15 Minuten zusammengekürzt ist. :lol:

2 627

17.05.2017, 19:01

Naja, wenn der Trend anhält, dann ... vielleicht stellen ja wieder bekannte Hersteller Musik-Kassetten her. Die Leute zahlen dann sicherlich auch EUR 15,00 für 2x 30 Minuten. ;)

Ich sehe es schon kommen, dass die Drecks-VHS-Kassette wieder auflebt. Aber da mir gerade dieser Gedanke wieder durch den Kopf schießt, schießt noch ein weiterer ... bitte nicht killen ... aber die »LaserDisc« hatte doch wirklich was. :D
Nää. Was das betrifft, bin ich echt dankbar dass wir die alten Filmmedien hinter uns gelassen haben. VHS mag ich aus nostalgischer Sicht, aber rein objektiv betrachtet, war das Medium damals schon suboptimal. LaserDisc war zu teuer und zu unpraktisch.
Ich bin mit der DVD echt zufrieden.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

2 628

17.05.2017, 19:32

Also da interessiert mich ein Review jetzt auch brennend. Die c't schwärmt von dem Ding und lehnt sich mit »Blaupause für VR-Shooter« sogar ein wenig aus dem Fenster.
Ich habe nun ein wenig reingeschnuppert und kann sagen, dass es einen guten ersten Eindruck hinterlässt. Der Controller ist angenehm leicht, hinterlässt dennoch einen hochwertigen Eindruck und die Tasten sind sehr intuitiv angeordnet (für Links- und Rechtshänder geeignet) - abgesehen von der Optik, welche eher an irgendein seltsames Sex-Spielzeug erinnert, aber dafür sind kritische Blicke der Ehefrau nach dem auspacken des Controllers gratis. Rumble funktioniert ebenfalls gut, hätte für meinen Geschmack aber etwas kräftiger ausfallen dürfen.

Das Spiel selbst ist kein Shießbudenshooter ala´Rush of Blood (Nein, ist nicht abwertend gemeint), sondern erzählt eine sehr hübsch gestaltete SciFi-Story über ein abgestürztes Raumschiff, merkwürdige Energieanomalien etc. wobei die Story zwischendurch auch immer wieder mit Zwischensequenzen vorangetrieben wird.
Technisch macht das Paket bislang einen ordentlichen Eindruck - sowohl Sound als auch Grafik sind ok, auch wenn man zumindest auf der Standard PS4 mit dem obligatorischen VR-Kantenflimmern zu Leben hat. Der Planet auf dem man gestrandet ist, wirkt aufgrund der verwendeten Braunfarbtöne recht trist aber generell scheint das Setting hier wohl auch den Einschränkungen der PS4-Hardwareleistung Tribut zu zollen.

Spielerisch ist Farpoint in Sachen VR wirklich sehr gut umgesetzt. Die Immersion, auf einem fremden Planeten mit einer Art Pulse Rifle unterwegs zu sein, ist großartig, der Controller funktioniert einwandfrei und die Steuerung bereitet bislang keine Probleme.
Es wird aufgrund von Motion Sickness wohl empfohlen das Spiel im stehen zu spielen, allerdings hatte ich auch im sitzen keine Probleme mit Übelkeit & Co.
Die Ballerei gegen diverse Aliens macht jedenfalls eine Menge Spaß. Das zielen funktioniert wunderbar - sogar über eine Art Reflexvisier - und schon nach kurzer Zeit hat man das mit einem Standardcontroller verinnerlichte strafen und um einen Gegner rotieren auch mit dem Aim-Controller raus.


Wie gesagt - der erste Eindruck. Länger als 70 Minuten wollte ich nicht zocken. Mein "Arbeitszimmer" liegt unter dem Dach und bei den Temperaturen schwitzt man sich hier einen ab - sowohl unter dem Headset als auch unter dem Eindruck wirklich "dabei zu sein".


Interessant, dass einen so ein Stück Plastik bei der richtigen Umsetzung noch einmal etwas tiefer in das Spielgeschehen saugen kann.
Weitergezockt wird erst nach Urlaub, allerdings steht hier zuerst das grandiose Horizon Zero Dawn an...

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