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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Out« (24.08.2015, 09:52)
Danke für Deine Eindrücke -war eine gut zu lesende Einschätzung. Das Spiel steht auch noch an bei mir aber mit MGSV, Fallout 4 und Arkham Knight stehen noch drei recht umfangreiche Titel für dieses Jahr an...und Bloodborne muss auch noch weiter gezockt werden. Vielleicht greife ich dann später direkt mal zur obligatorischen GOTY-Edition inkl. DLC.
Fazit
Auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad ist „The Witcher 3“ ein erstklassiges Spiel
für Gelegenheitsspieler, die ein Spiel mit einer tiefgründigen Geschichte
spielen. Die einzelnen Quests dauern nie länger als etwa eine Stunde und laden
immer wieder für ein kurzes Spiel ein, sofern man sich auf die zunächst
überladen wirkende Steuerung einlässt. Die Belegung des Controllers kann aber jederzeit
in den Optionen nachgeschlagen werden und man beherrscht sie bald auch nach
einer längeren Spielabstinenz. Sich mit den rollenspieltypischen Eigenheiten schrittweise
zu befassen, ist erst dann notwendig, wenn ein Weiterkommen im Spiel auffallend
schwieriger wird. Aber das verstehen zu lernen, an welchen Rädchen zu drehen
ist, damit man den vorher unbesiegbaren Gegner erledigen kann, ist der
eigentliche Teil des Spielspaßes. Das Jahr ist noch nicht vorbei, aber für mich
ist „The Witcher 3“ schon jetzt ganz klar das Spiel des Jahres 2015.
Zitat
Aber das verstehen zu lernen, an welchen Rädchen zu drehen
ist, damit man den vorher unbesiegbaren Gegner erledigen kann, ist der
eigentliche Teil des Spielspaßes.
Das ist ein pfiffiger Kniff das Wort "Casual Gaming" in dieser Weise da einzuwerfen um Interesse zu wecken, aber ich glaube nicht, dass du wirklich erfasst hast was Casual Gaming meint. Nach der Definition, die du anfährst würde man mit Sicherheit 90% aller aktuellen Spiele als Casual Game beschreiben können, mit Ausnahme von komplexen Simulationstiteln wie vielleicht Il-2 (White Cliffs of Dover und so). Also damit geh ich nicht konform, aber das war ja wahrscheinlich auch genau die Intention dahinter denk ich mal.
Zitat
Aber das verstehen zu lernen, an welchen Rädchen zu drehen
ist, damit man den vorher unbesiegbaren Gegner erledigen kann, ist der
eigentliche Teil des Spielspaßes.
Imo katapultierst du dich damit auch selbst aus deiner Sonderschublade raus und landest schnell wieder bei den normalen Spielern, männlich, usw : p
Casual Gamer würden sich nämlich, denk ich, kaum so viel Mühe geben für ein einzelnes Spiel
Der Unterschied zwischen Casual- und Hardcoregame, ist eh kaum zu erläutern. Nach der Wiki-Definierung würde fast jedes Spiel der 80er- 90er Jahre in diese Definition fallen. Wer hat denn damals länger als 1-2 Minuten gebraucht um Turrican, Super Mario oder beispielweise R-Type zu kapieren ?Der Titel mag wie ein Widerspruch klingen, wenn man „The Witcher
3“ kennt und weiß, was das Modewort „Casual Gaming" ungefähr bedeutet. Der
Wikipedia-Eintrag zu „Casual Game“ bestätigt diesen Widerspruch sogar mehr als
er ihn entkräftet: Die Zielgruppe der Casual Games sei mehrheitlich weiblich
und über 40 Jahre alt und auf „kurzweilige Unterhaltung ohne langwierige
Lernphase“ aus, wohingegen die traditionellen Computerspieler unter 30 Jahre
alt und vorwiegend männlich seien und „ein tiefes Eintauchen (Immersion) in
möglichst realistischen Spielewelten suchen“.
Für mich scheint es keine Zielgruppen-Schublade zu geben: Ich, männlich, um die
40 Jahre alt, suche nach einer schnell zugänglichen und kurzweiligen Unterhaltung, die mir ein tiefes Eintauchen in
eine realistische Spielewelt ermöglicht. Ich bin nicht bereit, für die
Steuerung allein schon Stunden investieren zu müssen und möchte mich nach einer
längeren Spielpause schnell wieder in das Spiel hineinfinden.
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