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henrikf

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1 813

23.12.2015, 01:14

The Talos Principle [PS4]
Heute noch ein wenig gespielt, und ich bin jetzt mit »A« und »B« komplett durch. Und auch »C1« ist schon komplett geschafft. Die roten »Tetris«-Steine sind im Moment gar nicht so kompliziert. Ich habe den Eindruck, dass die Macher des Spiels im Moment »nur noch« ihre bisherigen Ideen variieren. Mal sehen, wie der Schwierigkeitsgrad noch anzieht. Auch das dritte Stockwerk des Turms habe ich erfolgreich bezwungen und bereits den vierten Stock freigeschaltet. Allerdings fehlen mir noch ein Haufen der roten Steine, um dort die Tür zu öffnen.

Was dagegen echt wirklich richtig HAMMERHART ist, sind die gelben Sterne in den Levels. Da habe ich bisher insgesamt nur drei ergattert. Und da gibt es Rätsel, von denen ich nicht den Hauch einer Ahnung habe, wie ich die Lösen soll. Etwas schleierhaft ist mir auch der »Eimer mit Farbe«, der gelegentlich in den Levels herumsteht. Ich dachte erst, man kann damit die farbigen Strahlen umtünchen - bzw. die Emitter - war aber nicht.

Geiles Spiel und so richtig was zum rätseln. Tolles Spiel für Weihnachten. :)
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

1 814

25.12.2015, 09:01

"The Walking Dead Season 2" (PS4)

Die zweite Staffel setzt praktisch genau nach den Geschehnissen der ersten Staffel ein und man übernimmt wieder den Part der elfjährigen Clementine, die mittlerweile mit der Überlebenden Christa unterwegs ist. Die zweite Staffel hält einige interessante Wendungen bereit und diverse Entscheidungen sind noch schwieriger zu treffen als noch im Vorgänger. Von der Qualität der Geschichte her würde ich beide Staffeln etwa auf demselben hohen Niveau sehen, auch wenn die zweite hier evtl. ein Schippchen drauflegt, allerdings ist das sicherlich Geschmackssache. Spielerisch hat sich nichts getan. Noch immer muss man Entscheidungen in einem mehr oder weniger großzügigen Zeitlimit treffen oder leichte QTEs absolvieren - auch die zweite Staffel ist somit mehr eine spielbare Visual Novel als ein herkömmliches Videospiel. Technisch hat sich leider auch nichts getan. So gut die Geschichten auch sind die TTG erzählen kann, so bescheiden ist der technische Unterbau, was allerdings nicht für die großartigen Sprecher oder die FX/Musik gilt. Ansonsten schafft es TTG auch die zweite Staffel zum ruckeln zu bewegen und manchmal gibt es auch kleinere Grafikaussetzer...diesen Unterbau selbst sollte TTG so langsam aber sicher mal entsorgen und eine aktuellere Engine einsetzen. Der Grafikstil selbst orientiert sich weitestgehend an den Comics was technisch nicht sonderlich herausfordernd ist aber eben diesen ganz eigenen Stil einfängt und generell gut passt.

Wer also eine spannende Geschichte in Episodenform erleben möchte und sich an dem limitierten Gameplay sowie der vorchristlichen Technik nicht stört, kann bedenkenlos zuschlagen - allerdings sollte man vorab die erste Staffel gespielt haben.

1 815

26.12.2015, 19:36

So, dann nutze ich mal die Gelegenheit und schreibe ein wenig über Disney Infinity 3.0 (PS4). In diesem Fall über die drei erhältlichen Star Wars-Playsets "Star Wars - Twilight of the Empire", "Star Wars - Rise against the Empire" und "Star Wars - The Force awakens".

Disney Infinity 3.0 ist die dritte Ausgabe der Disney-hauseigenen Toy´s to life-Serie die vor einiger Zeit von Activision mit den Skylanders losgetreten und anschließend erfolgreich von Nintendo mit den Amiibos und von Lego mit Dimensions aufgegriffen wurde. Beim Grundprinzip geht es darum Videospiele mit Spielzeug/Spielfiguren zu verbinden, wobei die Spielfiguren bei Disney über einen NFC-Chip verfügen und über eine per USB angeschlossene Base mit dem System quasi verheiratet werden. Die Spielfiguren verfügen über verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten, wobei die Fortschritte während des Spielverlaufs und in den jeweiligen Bereichen direkt auf dem Chip der Spielfigur abgespeichert werden.

Das Initiy 3.0 Starterset kommt mit dem Playset "Twilight of the Republic", der Base, zwei Spielfiguren (Anakin Skywalker und Ahsoka Tano (bekannt aus der Clone Wars-Serie)) und dem Datenträger daher. Für die PS4 existiert eine exklusive Special Edition welche neben dem bereits erwähnten Starterset zusätzlich das zeitexklusive Playset "Rise against the Empire" erhält. Rise against the Empire bietet neben dem Playset die Figuren Luke Skywalker und Prinzessin Leia. Als Bonus liegt der Special Edition die exklusive Figur von "Boba Fett" bei. Dritter im Bunde ist das kürzlich erschienene Playset zu "The Force awakens" welches neben dem Playset die Figuren Rey und Finn beinhaltet.

Die Playsets orientieren sich grob an den filmischen Vorlagen, wobei sich "Twilight of the Republic" an Episode I-III/Clone Wars und "Rise aganinst the Empire" an Episode IV-VI orientiert. "The Force awakens" folgt logischerweise dem Plot von Episode VII.

Den Spielablauf selbst kann man am besten als eine Mischung aus 3D Jump´n´Run, Action-Adventure und Action-Rollenspiel beschreiben. Man hüpft, kämpft und levelt sich durch allerlei bekannte Orte und Welten wie Geonosis, Endor, Hoth und Co., muss dabei einem primären Ziel folgen, kann sich in den Welten allerdings auch zahlreiche Nebenquests widmen und Erfahrungspunkte, Bonusgegenstände & Co. erspielen. Mit den Erfahrungspunkten levelt man seine derzeit auf der Base platzierte Figur in verschiedensten Fähigkeiten auf um beispielsweise höher springen oder besonders starke Macht-Angriffe ausführen zu können, die Bonusgegenstände hingegen erlauben das spielen des Playsets mit anderen Figuren (sofern man die physische Figur besitzt) oder schalten Gegenstände für die Toybox frei. Zwischen den einzelnen Welten stehen Weltraumkämpfe an die im Stil von Starfox gestaltet und nett umgesetzt wurden, dem großen Vorbild aber nicht das Wasser reichen können. Auch auf den jeweiligen Planeten gibt es zahlreiche Gelegeneheiten sich abseits ausgetretener Pfade zu beweisen und beispielsweise Podrennen auf Tatooine oder Botenflüge auf Coruscant zu erledigen.
Der Schwierigkeitsgrad ist dabei alles andere als sonderlich hoch angelegt, von daher sollte man gleich von Anfang an auf der Schwierigkeitsstufe schwer oder wer es noch etwas härter mag, auf extrem einsteigen. Die Steuerung hat man innerhalb kürzester Zeit verinnerlicht, die Kamera bereitet ebenfalls keine Probleme und eine Anleitung ist ebenfalls nicht notwendig. Entweder man weiß ohnehin was zu tun ist oder zahlreiche Hinweissymbole helfen einem weiter.

Die oben bereits erwähnte Toybox könnte man abseits der Playsets am besten als riesigen Spielplatz der eigenen Kreativität bezeichnen in welchem man sich je nach Lust, Laune sowie freigespielten Objekten austoben und eigene Level & Co. entwickeln kann - vergleichbar mit Little Big Planet & ähnlichen Spielen - da ich kein Freund von solchen Dingen bin, habe ich bislang nur kurz mal reingeschnuppert und mir den Rest dazu im Internet angeschaut/angelesen. Minecraft, LBP, Mario Maker & Co. sind einfach nicht mein Ding...für andere dürfte diese Spielwiese möglicherweise die Erfüllung eines Traumes sein.

Technisch macht das Spiel einen sehr sauberen Eindruck. Grafisch orientiert es sich an der Clone Wars-Serie was sicherlich nicht Jedermanns Sache ist aber generell sehr ordentlich umgesetzt wurde. Es ist schon irgendwie cool sich mit seinem Lichtschwert durch Droiden-Truppen auf Geonosis zu schneiden, während nebenbei Clone-Landungsschiffe kreisen, Droiden-Armeen auf dem Vormarsch sind und im Hintergrund die Schlacht tobt. Es ist aber auch nicht so, dass einem hier aufgrund der technischen Brillanz die Kinnlade herunterklappt - sehr solide aber auch nicht mehr. Beim Sounddesign hat man sich hingegen richtig ins Zeug gelegt. Ob nun die typischen Star Wars-Tracks die je nach Location eingespielt werden oder die wummernden FX - das trägt schon enorm zur Atmosphäre bei. Die Sprachausgabe in deutscher Sprache kann ebenfalls überzeugen. Stellenweise wurden die Originalsprecher verpflichtet, bei einigen Charakteren (bspw. Han Solo) hat anscheinend das Budget (leider) nicht gereicht. Generell ist die Sprachausgabe aber auf einem sehr hohen Niveau. Die Spielzeit der einzelnen Playsets ist leider nicht sonderlich umfangreich - sofern man sich nicht den zahlreichen Nebenquests in ihren verschiedenen Herausforderungsstufen stellt - da wäre mehr drin gewesen. Möchte man allerdings alle Geheimnisse entdecken und Aufgaben lösen, ist man schon eine Weile beschäftigt. Ich persönlich würde "Rise against the Empire" vor den anderen Playsets sehen. Zwar ist der Kampf gegen General Grievous und Darth Maul auf Geonosis oder später gegen Kylo Ren sehr schön gestaltet aber der Fan in mir hängt halt dennoch an Vader, Solo, Luke & Co., zumal Hoth ein echtes Highlight darstellt.

Kommen wir zum Preismodell von Disney Infinity 3.0. Die PS4-exklusive S.E. von Disney Infinity 3.0 schlägt mit knapp 100,-€ zu Buche, die einzelnen Playsets zwischen 20,-€ und 35,-€ und einzelne Figuren kosten je nach Modell zwischen 10,-€ und 20,-€. Zusätzlich kann man sogenannte Playmünzen kaufen welche, wenn sie gemeinsam mit der Figur auf die Base gestellt werden, zusätzliche Fähigkeiten zur Verfügung stellen und für die Toybox gibt es ebenfalls verfügbare Erweiterungen. So gibt es u.a. eine Art Funrace-Paket mit welchem man sich ein Rennstreckenset ala´Mario Kart zusammenstricken und anschließend Pistenduelle zwischen Darth Maul, Ultron aus dem Marvel-Universum oder Donald Duck ausfechten kann. Die Figuren selbst sind mit dem o.a. Preis alles andere als preiswert, wirken aber generell sehr hochwertig und Sammler greifen ohnehin zur teuren FX-Figur, bei der das Lichtschwert leuchtet wenn die Figur auf die Base gestellt wird...alles in allem also kein preiswertes Unterfangen und ein sehr cleveres Geschäftsmodell...;)
Da ich die Versionen 1.0 und 2.0 nicht besitze kann ich nicht viel dazu sagen, allerdings sollen die Figuren aus den alten Ausgaben wohl auch mit 3.0 kompatibel sein - Maleficent, Hulk, Iron Man und Konsorten sollten also auch in der aktuellen Version spielbar sein.

Die Figuren selbst kommen wie oben erwähnt in unterschiedlichen Versionen daher. Standard und FX. Diese Figuren werden je nach Modell exklusiv in unterschiedlichen Shops angeboten. Bei amazon.de ist Darth Vader, bei Media Markt Yoda und bei Toys´r´us Kanan Jarrus erhältlich. Wo andere FX-Figuren erhältlich sind kann ich derzeit noch nicht sagen. Die Boba Fett-Figur ist derzeit beispielsweise ausschließlich in der S.E. enthalten und als standalone nur zu unverschämten Mondpreisen bei den üblichen Verdächtigen verfügbar.

Neben den drei 3.0 Star Wars-Playsets steht aktuell auch noch das Pixar "Inside Out"-Playset zur Verfügung, welches mich allerdings weniger interessiert, von daher kann ich auch dazu nicht viel sagen. Zukünftig dürften neben Star Wars (Rebels?) vor allem das Marvel-Universum bedient werden (von dem es schon einige 3.0-Figuren gibt)...die Maschine muss schließlich am laufen gehalten werden und Studios wie Ninja Theory stehen gerne bereit neue Playsets zu entwickeln.

Generell muss ich sagen, dass ich, der ohnehin auf solchen Figurenkrempel steht, eine Menge Spaß mit dem Kram habe und die Playsets ausgesprochen spaßig finde, allerdings ist der Preis, rechnet man alles zusammen dann wiederum alles andere als spaßig, vor allem wenn man nicht wie ich, selbst die Kohle dafür locker machen muss, sondern die Eltern dafür in der Bütt stehen. Wenn ich also komplett durch bin, werde ich die Figuren und die zusätzlichen Playsets meinem Neffen geben - dieser benötigt dann nur noch das Starter-Set und kann direkt loslegen. So können wir dem Imperium auch gleich im Co-Op-Modus das Fell über die Ohren ziehen.

henrikf

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27.12.2015, 10:35

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Das mit den »Ich muss keine professionellen Publikationen mehr lesen«, hatte ich ja schon mal erwähnt. :)

Der Bericht liefert mir privat subjektiv persönlich - genau diese Betonung bitte - genau den Grund, warum ich bisher um jedes Star-Wars-Spiel einen weit ausholenden Bogen gemacht habe. Zusammengefasst liest es sich zwischen den Zeilen:

Disney schlachtet die Marke »Star Wars« erfolgreich aus. Völlig überteuerte Spiele mit Innovation aus dem Elektronenrastermikroskop, dafür aber jede Menge Figuren-Mumpitz.
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27.12.2015, 10:44

heute werde ich mich nachdem ganzen feiertagstrubel mal in ruhe hinsetzen
ein bisschen Bayonetta 2 spielen und bei MGSV weitermachen :)
Steam: Sir_Pommes-Malte PSN: Sir-Pommes87
Xbox Live: Sir Pommes87 Nintendo ID: Sir_Pommes

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27.12.2015, 11:05

The Talos Principle [PS4]
Gestern - bzw. heute - wieder bis 2:00 Uhr in der Früh gespielt. Als ich losgespielt habe, waren die Rätsel noch schaffbar. Jetzt - ich habe Welt C4 fertig gespielt - werden die teilweise doch echt richtig knackig. Ich weiß nicht, ob das an meiner nachlassenden Konzentration lag oder dass die Rätsel wirklich schwerer wurden. Bei den »Sternchen« - das sind Bonus-Rätsel in den Level - muss man die Rätsel aus den verschiedenen Arealen kombinieren. Das ist jetzt richtig hammerhart.

Außerdem kam noch einmal ein Element hinzu, und zwar in Form einer Art »Servierplatte«, die der Protagonist über dem Kopf trägt. Ich verrate mal nicht, was man damit alles so anstellen kann. Die Rätsel sind jetzt nicht nur buchstäblich »um die Ecke«, sondern auch im übertragenden Sinne genau so.

Das Spiel entwickelt auf mich einen Sog, der - wenn ich an meine Träume zurück erinnere - mir offenbar nicht so wirklich richtig gut tut. Ich kann mich der Athmosphäre des Spiels nicht entziehen. Auch hier funktioniert die »Immersion« (nur um mal das Wort zu verwenden) ganz hervorragend ... so abgefahren das Thema des Spiels auch sein mag.

Immer noch geiles Spiel! :)

P.S.: Kennt von euch noch jemand das PC-Adventure Rendezvous im Weltraum? Das basiert auf dem 2. Rama-Roman von Arthur C. Clarke. So eine ähnliche Atmosphäre verbreitet dieses Spiel hier auch.

P.S. 2: Eigentlich wollte ich die Feiertage über Deadly Premonition [PS3] weiter und evtl. endlich mal fertig spielen. Aber The Talos Principle [PS4] ist einfach zu fesselnd. :)
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1 819

27.12.2015, 11:24

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Das mit den »Ich muss keine professionellen Publikationen mehr lesen«, hatte ich ja schon mal erwähnt. :)

Der Bericht liefert mir privat subjektiv persönlich - genau diese Betonung bitte - genau den Grund, warum ich bisher um jedes Star-Wars-Spiel einen weit ausholenden Bogen gemacht habe. Zusammengefasst liest es sich zwischen den Zeilen:

Disney schlachtet die Marke »Star Wars« erfolgreich aus. Völlig überteuerte Spiele mit Innovation aus dem Elektronenrastermikroskop, dafür aber jede Menge Figuren-Mumpitz.
Ja, das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich persönlich kann beispielsweise mit dem Amiibo-Kram nichts anfangen, andere hingegen feiern da alles ab was angekündigt wird.

Unabhängig davon, kann man sich div. ältere SW-Spiele wie zum Beispiel Force Unleashed durchaus geben.

1 820

27.12.2015, 11:58

Gestern Abend wieder mit Broken Sword 2 angefangen. Und heute geht es weiter, aber nur wenn ich mich von dem unglaublich spannenden und vor unerwarteten Wendungen trotzenden TCP/IP Buch lösen kann... ... Hey, ich kann. War gar nicht so schwer :)

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1 821

27.12.2015, 14:07

[...] aber nur wenn ich mich von dem unglaublich spannenden und vor unerwarteten Wendungen trotzenden TCP/IP Buch lösen kann... [...]

Hey, noch ein ITler? Ja, TCP/IP ist grandios spannend; kaum zu schlagen. Aber ganz im Ernst: Ein fundiertes Grundwissen ist nie schlecht. Vor allem wenn da ein genervter überforderter Supportler des Providers einem etwas vom Pferd erzählen will, warum die Internet-Verbindung vom gemieteten Server so schnarchend langsam ist. ;)
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1 822

27.12.2015, 16:28

Hey, noch ein ITler? Ja, TCP/IP ist grandios spannend; kaum zu schlagen. Aber ganz im Ernst: Ein fundiertes Grundwissen ist nie schlecht. Vor allem wenn da ein genervter überforderter Supportler des Providers einem etwas vom Pferd erzählen will, warum die Internet-Verbindung vom gemieteten Server so schnarchend langsam ist. ;)
Bekenne mich schuldig :).
Mehr Wissen/wissen ist immer gut.

Aber jetzt erst einmal eine kleine Runde Broken Sword 2 :)

henrikf

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1 823

29.12.2015, 00:00

The Talos Principle [PS4]
Ich bin durch ... uff! Und zwar habe ich tatsächlich ALLE grünen, gelben und roten »Siegel« erhalten. Und entgegen dem Rat meines ... ich sage es mal so ... »Gottes« im Spiel bin ich natürlich den Turm bis zum sechsten Stock hochgestiegen. Im 6. Stock angekommen war das dortige Rätsel noch einmal sehr nett. Nicht sonderlich kompliziert, aber doch echt nett, denn hier ging es um Teamwork. Ich habe mir also beiden »Enden« des Spiels angesehen: Einmal das normale; man geht durch das weiße Licht und gut ist. Das ist eher unspektakulär. Das Spiel beginnt danach von vorne. Und einmal eben den Turm hoch und da bis zum bitteren Ende. Das Ende ist schon deutlich epischer, und ich kann nur jedem empfehlen, das Spiel bis dahin durchzuspielen. Auch wenn die Rätsel im Turm noch einmal gut knackig sind.

Es geht aber noch weiter: Zum einen gibt es im Hauptspiel noch die gelben Sternchen. Das sind Spezialsiegel, die wiederum drei weitere Areale freischalten und hier gibt es nun silberne Siegel zu ergattern. Ich habe aber noch keine Ahnung, wozu die gut sein sollen. Und zum anderen gibt es ein weiteres Levelset, genannt »Road To Gehenna«, welches in der »Deluxe Edition« enthalten ist. Da ich denke, dass hier in Deutschland nichts anderes verkauft wird, wird das wohl immer mit dabei sein. Ich habe hier nur einmal hinein geschnuppert.

Tolles, ganz tolles Spiel. Und das werde ich sicherlich die nächsten Tage noch öfters einlegen, weil ich auch alle Sterne und alle silbernen »Siegel« erhalten will. :)

PC-Player Gedenkwertung: 5 von 5 Sterne
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31.12.2015, 10:32

Gestern habe ich mal ein wenig in "Sherlock Holmes Crimes and Punishment" auf der PS4 reingeschnuppert und den ersten von ? Fällen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Das Spiel ist, wie nicht anders zu erwarten, ein Krimi-Adventure im Episodenformat wobei die einzelnen Episoden wohl nicht zusammenhängend sind und es sich so sehr gut für ein Spielchen zwischendurch eignet. Es gilt Beweise zu sichern, Personen zu befragen, deren Aussagen auszuwerten um diese in einen entsprechenden Zusammenhang zu bringen und damit den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen. Zwischendurch gilt es diverse kleinere Rätsel wie beispielsweise das mischen einer speziellen Lösung zur Beweissicherung erfolgreich abzuschliessen.

Von der Art und Weise der Machart her wirkt das ganze sehr rund und orientiert sich sehr schön an den zahlreichen Roman- und Buchvorlagen, wird ansprechend mit der Unreal-Engine präsentiert und man darf sich neben deutschen Untertiteln über feinstes Oxford-Englisch freuen was dem ganzen doch eine sehr schöne Atmosphäre spendiert und die zahlreichen Gespräche nicht langweilig gestaltet. Etwas ermüdend wirkt das zahlreiche hin- und herwechseln zwischen diversen Örtlichkeiten wie Tatort, Polizeirevier, Bakerstreet und Co. - zwar sind die Ladezeiten zwischen den Orten nicht sonderlich lang aber nach einiger Spielzeit war ich dennoch etwas genervt davon.

Ein klein wenig hat mich das Spiel und die Mechanik rund um Beweise und Aussagen an das alte Amiga-Spiel "Murder" erinnert aber das bringt das Genre wohl einfach mit sich.

Wie gesagt, ich habe erst den ersten Fall gelöst dessen Lösung vergleichsweise recht einfach war und kann zum weiteren Spielablauf daher noch nichts sagen aber der erste Eindruck vom Spiel war recht gut und ich könnte Freunden des Genres daher einfach mal einen näheren Blick auf das Spiel empfehlen.




Ansonsten habe ich noch einen sehr kurzen Abstecher nach Gotham gewagt und ein wenig in "Arkham Knight" reingeschaut...was sich gar nicht so einfach gestaltet hat. Nach dem einlegen der Disc muss erst einmal ein vergleichweise riesiger Patch heruntergeladen werden. Parallel dazu kann man die zahlreichen DLC-Codes eingeben und Boni wie beispielsweise eine Harley Quinn-Missionpack oder eine besondere Rüstung u.ä. herunterladen - das ist kein Muss aber wer weiß wie lange die kostenfreien Codes ihre Gültigkeit behalten. Hat man dann endlich den Patch heruntergeladen und will loslegen, muss man noch die elendig lange Installationsroutine über sich ergehen lassen. In der Zwischenzeit kann man sich ja an die guten alten Modulzeiten zurückerinnern oder einen der zahlreichen Zusatzinhalte die es für das Spiel gibt käuflich im Shop erwerben.
Hier hat WB übrigens den Vogel abgeschossen. Neben dem obligatorischen Season Pass gab es eine so große Masse an Shop-exklusiven Vorbesteller-Boni, dass vermutlich sogar der Hersteller den Überblick verloren hat. Ein schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte.
Das Spiel selbst schaut erst einmal großartig aus und legt gegenüber den Vorgängern noch einmal eine ordentliche Schippe drauf allerdings fühlte ich mich von der Größe der Stadt beinahe schon erschlagen - Asylum wird wohl mein ewiger Favorit der Reihe bleiben. Unpassend fand ich schon beim ersten Einsatz das oftmal erwähnte Batmobil. Arkham Knight wirkt hier eher wie eine Mischung aus Destruction Derby und Burnout was der Atmosphäre doch deutlich schadet. Wie gesagt, ist nur ein erster kurzer Eindruck und viellecht flasht mich das Spiel beim nächsten Anlauf erst so richtig aber bei meinem gestrigen Ausflug habe ich schon nach kurzer Zeit die Lust verloren und mich lieber dem oben erwähnten Sherlock Holmes gewidmet.

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