Pixelor

Also Rage lohnt sich definitiv. Es ist halt etwas anders als die meisten id-Spiele, bietet aber die gewohnt gute Spielbarkeit die man gewohnt ist und einige sehr nette Szenen in einem interessanten Setting. Die Megatexture-Engine (id Tech 5) hat in der Tat einige Texturprobleme was das nachladen anbelangt. Das fällt insbesondere dann auf, wenn man sich mal schnell im Kreis dreht. Dann sieht man, dass einige Texturen erst später nachgeladen werden. Nicht schön, aber deshalb sollte man sich das Spiel nicht entgehen lassen. Die neue Doom-Engine (id Tech 6) hat übrigens dasselbe Problem, allerdings deutlich abgeschwächt, es fällt kaum auf.

Mal schauen, wenn es klappt, schreibe ich heute Abend mein kleines Doom-Review hier rein...bis dahin bin ich durch

Also ich habe Rage nun mal angespielt ... ich habe eine recht schnelle SSD im System und man sieht zwar, dass Texturen ausgetauscht werden (erinnert ein wenig an Google Earth wenn Texturen nachgeladen werden beim reinzoomen ) aber hey so tragisch ist das nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies bei herkömmlichen Platten öfter auffällt. Vergleiche dazu habe ich aber nicht angestellt

Ich werde noch Wahnsinnig, nicht nur das bei Gundam Breaker die Gegner
immer schwerer und immer mehr werden, nein das balacing meines Mobile
Suits wird auch immer mehr zur Denksportaufgabe. Ich will doch nur
Zaku´s kaputt hauen!

Kurze Meldung vom Administrator

Ich habe die beginnende Doom-Diskussion mit der hervorragenden Kritik von Gunlord in einen eigenen Thread gepackt ... da geht das dann nicht so unter. Den neuen Thread findet ihr hier:

Doom (2016) - Unsere Eindrücke

Gestern Abend habe ich endlich den neuesten "Tomb Raider"-Ableger durch (PC, Steam). Ich finde, dass es seit Langem das beste Tomb Raider ist und gegenüber dem 2013er-TR noch einmal eine ordentliche Schippe drauflegt. Ich habe es allerdings im niedrigsten Schwierigkeitsgrad gespielt.

Das Spiel ist auf diesem Schwierigkeitsgrad für mich weder zu schwer noch zu leicht. Die Speicherpunkte sind glücklicherweise sehr eng beieinander. So allmählich fange ich an, das Spielen von immer gleichen Szenen nach einem Ableben zu hassen.

Zitat von »technetikum«

Gestern Abend habe ich endlich den neuesten "Tomb Raider"-Ableger durch (PC, Steam). Ich finde, dass es seit Langem das beste Tomb Raider ist und gegenüber dem 2013er-TR noch einmal eine ordentliche Schippe drauflegt. Ich habe es allerdings im niedrigsten Schwierigkeitsgrad gespielt.

Das Spiel ist auf diesem Schwierigkeitsgrad für mich weder zu schwer noch zu leicht. Die Speicherpunkte sind glücklicherweise sehr eng beieinander. So allmählich fange ich an, das Spielen von immer gleichen Szenen nach einem Ableben zu hassen.

Ein wirklich tolles Spiel mit dem ich auf der X360 eine Menge Spaß hatte. Das Spiel fühlte sich sehr sehr rund und absolut durchdesignt an. Etwas seltsam fand ich, dass die Gräber wieder nur optional waren, wobei diese stellenweise wirklich die Highlights des Spiels gewesen sind (Stichwort: Schiff im Eis) aber vielleicht wollte man das Spiel auch auf absolute Zugänglichkeit trimmen. Auch einige Schätze, Items & Co. weniger wären nicht schlecht gewesen - die Karte schaute fast schon aus wie bei einem Ubisoft-Spiel. Egal...bei der PS4-Variante werde ich wie schon beim Reboot noch einmal zuschlagen

Zitat von »Gunlord«

[...] bei der PS4-Variante werde ich wie schon beim Reboot noch einmal zuschlagen

Ich auch, ich auch!

Zitat von »Gunlord«

Etwas seltsam fand ich, dass die Gräber wieder nur optional waren, wobei diese stellenweise wirklich die Highlights des Spiels gewesen sind (Stichwort: Schiff im Eis) aber vielleicht wollte man das Spiel auch auf absolute Zugänglichkeit trimmen.

Aber genau das finde ich echt klasse! Ich habe das Schiff im Eis auch während der normalen Kampagne gelöst. Trotzdem habe ich viele Gräber übersprungen, weil ich einfach weiterkommen wollte. Und sie sind nicht Teil der Story, sondern als Herausforderungen zu verstehen. Großartig!

Das Spiel erlaubt mir aber, die Gräber nach Ende des Spiels noch einmal aufzusuchen (zumindest die im Tal. Ob die Gräber an anderen Orten nachgeholt werden können, prüfe ich noch).

Zitat von »technetikum«

Aber genau das finde ich echt klasse! Ich habe das Schiff im Eis auch während der normalen Kampagne gelöst. Trotzdem habe ich viele Gräber übersprungen, weil ich einfach weiterkommen wollte.

Verstehe ich, absolut. Allerdings finde ich, dass gerade die Gräber so etwas von Tomb Raider-Stimmung haben aufkommen lassen - die Entwickler können es also, lassen es aber abseits vom Hauptgameplay weg weil sie anscheinend Niemanden überfordern, und das Spiel hingegen 100%-Kompatibel gestalten wollten. Das hätte man durchaus besser lösen können.

Metro Last Light Redux [PS4]
Da ich durch Doom (2016) gerade so richtig Lust auf 1st-Person-Shooter habe, dachte ich mir, dass ich hiermit gleich mal weiter mache. Das Spiel wird nicht großartig installiert, sondern man spielt sofort los. Allerdings zeigt die Speicherverwaltung der PS4 an, dass trotzdem knapp 10 GByte an Festplattenplatz verwendet werden. Vermutlich werden die im Hintergrung installiert und man kann schon mal drauflos spielen. Sehr schön. Außerdem kenne ich das erste Buch Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky - einer der besten SF-Romane, den ich je gelesen habe - und das Spiel setzt exakt am Ende der Vorkommnisse von Metro 2033 an. Auch sehr schön.

Was mir im Moment total missfällt, ist der mehr oder minder vorgegebene weg durch die Missionen. Gut, natürlich muss man bei Doom (2016) auch gewisse Ziele erfüllen. Aber bei Metro Last Light sind die einzelnen Abschnitte gefühlt nur ein 10tel bis 20tel so groß wie bei Doom (2016). Ich hatte mich bei Doom (2016) schon beschwert, dass die Exploration zu kurz kommt. Das ist hier noch einmal deutlich daramtischer. Ich würde viel lieber frei in den Arealen herum laufen und alles selber entdecken wollen.

Hinzu kommt mein Kumpel »Pawel«. Dadurch, dass dieser - 'tschuldigung - die Klappe nicht halten kann, und beständig labert »Artjom (so der Name der Hauptfigur), tu dieses« und »Artjom, tu jenes« ist bisher absolut alles vorgegeben. Sehr schade. Da hat Doom (2016) doch deutlich vorteile. Ausgeklügelte Story hin oder her, aber wenn der 1st-Person-Shooter zum interaktiven Roman verkommt - bisher mein Eindruck - dann ist das nicht so prickelnd. Außerdem geht mir der russische Akzent der deutschen Sprachausgabe aber sowas von auf den Sack. Warum müssen sich Russen immer russisch anhören? Zumal die Hauptfigur ja auch Russe ist. Nerv!

Vorsichtige Anmutung: Im Vergleich hat mir Doom (2016) bisher deutlich mehr Spaß gebracht.

Uncharted 4
Doooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooommmmmmmmmmmmmmm

Ähnlich "klassisch" wie Doom spielt sich "Shadow Warrior", allerdings gibt es hier deutlich weniger Exploration. Dennoch...schön, schnell, brutal und unkompliziertes Gameplay.