7 Days To Die [PS4]
Gestern den 49. Tag mit dem anschließenden alle sieben Tage üblichen nächtlichen Sturm auf meine Behausung überstanden. Inzwischen habe ich ein wenig weiter angebaut (siehe Bild) und auch ein paar weitere Felder mit Mais und Kartoffeln direkt vor meiner Behausung gepflanzt. Wenn das Zeug auch in der Realität so schnell wachsen würde, dann wären wir alle Nahrungsprobleme der Erde gelöst.
Die eigene Kleinstadt ist inzwischen fast völlig geplündert. Außerdem renne ich gerne mal einen Tag lang querfeldein und schnurstracks in eine Himmelsrichtung um zu erforschen, was es auf der Karte alles so gibt. Dadurch hatte ich bereits eine Großstadt und aktuell zwei Straßenkreuzungen in der Pampa mit Zwei-Häuser-Ansiedlungen gefunden.
Irgendwo habe ich gelesen, dass man im Spiel heraus finden soll, was eigentlich passiert ist. Wenn das wirklich das Spielziel ist - und nicht einfach nur »überleben« bis man keinen Bock mehr hat - dann bin ich dem noch kein Stück näher gekommen. Wobei Wikipedia da wenig Hoffnung gibt. Egal, im Moment bringt der schiere »Minecraft«-Modus mit den Zombies trotzdem viel Spaß.
Bei allen technischen Mängeln - lächerliche Weitsicht, massive PopUps, matschige Texturen und auf der PS4 alle Nase lang nicht einfach nur Ruckler sondern brutale Aussetzer sowie suboptimale Bedienung per PS4-Pad - bringt mir das Spiel nach wie vor irre viel Spaß. Ich bin total beeindruckt, dass es technisch inzwischen möglich ist, so eine irre große völlig veränderbare Welt zu erschaffen, die auch noch halbwegs realistisch aussieht. Klar,
The Witcher 3 und
Skyrim sehen noch einmal anders aus. Aber die sind auch nicht komplett änderbar.
Nach wie vor ein tolles Spiel!
7 Days To Die: 49 Tagen überstanden und der Anbau wächst