Rime [PS4]
Heute sofort ein wenig gespielt. Und ich sage mal so: Die Grafik ist eindeutig der Star dieses Spiels. Die ist nämlich einfach nur »boa ey!«, zauberhaft und wunderschön. Ja, ich glaube diese Attribute hat das Spiel verdient.
Rime [PS4]: Bei dieser Grafik geht einem doch das Herz auf
Dabei hat es sich im weitesten Sinne um einen 3D-Action-Adventure mit Sprungeinlagen. Wer dabei an
ICO und
Shadow of the Colossus denkt, richtet seine Gedanken in die richtige Richtung. Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad deutlich niedriger, als bei den genannten Vorbildern. Aber auch Spiele wie
Journey und ein bischen
Legend of Zelda kommen in den Sinn, wenn man anfängt zu spielen.
Der Fokus liegt einzig und alleine auf dem Erforschen der Insel, auf die es den jugendlichen Protagonisten verschlagen hat. Sterben ist nicht und auch jegliche Anzeigen wie Lebensenergie, Zeit, Kompass, Karte oder gar Punkte sind nicht auszumachen. Und man vermisst sie auch nicht. Noch purer kann ein Spielvergnügen kaum sein.
Die gesamte Steuerung geht extrem flüssig von der Hand. Das vor allem deshalb, weil die Macher des Spiels es sich erfreulicherweise verkniffen haben, das Rad zum x-ten mal neu zu erfinden. Wer also schon einmal seit PS2-Zeiten ein Pad in Händen hielt, kommt sofort mit dem Spiel klar. Laufen der Spielfigur mit linkem Analogstick, Drehen der Kamera mit dem rechten, so wollen wir das.
Nebenbei bemerkt: Neben einem kleinen Fuchs gibt es noch eine merkwürdige schwarze Figur mit einem roten Umhang, die - so vermute ich - dem Spieler Hinweise gibt. Wenn diese Figur nicht an den Protagonisten aus
Journey erinnert, dann weiß ich's nicht (siehe 1. und 2. Bild).