Svencoop
Haben heute versucht Svencoop zu spielen. Leider konnten wir kein eigenes Spiel starten, da wir trotz Steam und Einladung immer nur ne Fehlermeldung bekamen. Bin schockiert und etwas enttäuscht
Also haben wir uns einen Server aus der Liste gesucht, auf dem einfach keine Spieler waren.
Dort lief svencoop1 und wir haben uns auch durch svencoop2 durchgespielt.
Highlight bei Svencoop2: Wo sind die anderen?
Und dann kommt der Endgegner. Wir habens nicht geschafft Chubby zu retten. Wir wussten nichtmal dass er da ist ^ ^ Nur irgendwann war er halt einfach tot
War sehr oldschoolig, aber insgesamt halt eher mau weil man einfach ewig auf allem rumballern muss.
Danach find wieder svencoop1 im mapcycle an und wir dachten nur "oh nee...". Mir fiel dann aber ein, dass man ein Votemenü aufmachen kann.
Wir habens probiert und die Karte sandstone gewählt und - es klappte!
Sandstone. Terroristen in der Wüstenstadt aufhalten und ihre Munitionsreserven in die Luft jagen - Reihenfolge: Selbstbestimmt.
Der Unterschied zwischen Svencoop von früher und solchen Karten wie Sandstone ist schon ziemlich groß. Auf Sandstone geht es darum, dass man KI-Soldaten mit C4 Sprengsätzen durch eine Stadt eskortiert und an bestimmte Punkte lenkt, wo sie dann Sprengstofflager oder so in die Luft jagen. So eine Art Mischung aus Counterstrike und Team America. Hat auf jeden Fall viel mehr Spaß gemacht als die Tunnelschlauchmap von Svencoop 1 und 2. Halt u.a. auch weil man sich völlig frei überall hinbewegen konnte. Am Spawnpunkt liegt eine Übersichtskarte aus, auf der auch immer eingetragen wird was schon kaputt ist. Das war schon echt cool!
In seiner Naivität wars auch irgendwie wie Commando auf dem C64. Endgegner waren zwei Soldaten mit Minigun und mehr HP und zum Schluss gabs ne kleine Zwischensequenz mit einem Hubschrauber, der landet))
Polar Rescue: An jeder Tür ist ein Schloss mit einer Zahl der entsprechenden Keycard.
Aber das allergeilste war die Karte Polar Rescue.
Aufgemacht wie son Agentenfilm aus den 60ern, geht es hier darum, dass man eine Art nukleare Forschungsstation in der Polarregion stürmt und Geiseln rettet - mit einem Zeitlimit von 20 Minuten und einem Keycardsystem. Megageil! Im Komplex kann man sich frei bewegen, muss aber aufpassen, da die Terroristen überall auch Selbstschussanlagen aufgestellt haben. Nach und nach findet man dann Schlüsselkarten um Türen aufzumachen und in neue Bereiche vorzudringen. Zum Schluss muss man dann noch per Radio ein Flugzeug rufen und versuchen die Landebahn freizubekommen um die Geiseln rechtzeitig rauszubekommen. Hab sowas bei Svencoop glaub ich noch nie gesehen. Es ist richtig gut geworden und ich freu mich schon drauf das nochmal zu spielen. Wenn man es geschafft hat den Brückenkontrollraum einzunehmen kriegt man sogar ein paar KI-Leute als UNterstützung um dann gemeinsam den Sicherheitsraum auf der anderen Seite der Schlucht zu stürmen. Auch das hier ist weniger ne Schlauchtunnelmap, sondern mehr ein Gebäudekomplex, den man halt stück für stück über die Karten freischaltet. Man weiß aber am Anfang trotzdem nicht wo man am besten hingeht und so weiter. Man erforscht den Kompex ja erst. Auf jeden Fall beide Daumen hoch dafür.
Man beginnt an diesem Bergvorsprung hier und betritt den Komplex durch die Felsöffnung.
Es gibt mindestens drei Ebenen im Gebäudekomplex. Viele der Gänge sind mit Selbstschussanlagen gespickt um die Retter aufzuhalten.
Wenn man sich die Karten so anschaut ist es witzig zu sehen wie sich der Fokus verschoben hat. Früher war jede Map ein Schlauch und es ging immer irgendwie darum dass man in einen Lambdakomplex geht und da irgendwelche Aliens stundenlang beballert. Manchmal auch mit großen, nervigen Superendgegnern. Bei Karten wie Sandstone oder Polar Rescue gibt e mehr Handlungsfreiraum und Gegner, die schneller sterben - was es aber auch nicht unbedingt weniger gefährlich macht.