Eigentlich will ich vor Weihnachten endlich mal
Persona 5 fertig spielen, damit ich dann an Weihnachten endlich
Final Fantasy XV fertig spielen kann. Bevor da erledigt ist, will ich kein neues Spiel anfassen (so zumindest der Plan). Allerdings hat dann doch die »Sucht« zugeschlagen (und inzwischen kann ich das durchaus als solche bezeichnen):
7 Days To Die [PS4]
Ja, vermutlich könnt ihr das schon nicht mehr lesen: Aber ich komme von dem Spiel einfach nicht los. Ich bin jetzt mit dem neu angefangenen Spiel vom Patch 1.16 schon wieder bei 51 Tagen, habe also schon sieben mal den »Blutmond« mit den völlig irre gewordenen Zombies überlebt. Meine Strategie geht nach wie vor auf: So schnell wir möglich eine kleine Stadt suchen und sich dort auf dem Dach eines Gebäudes aus Stein einnisten. So gut wie jedes Geschäft in
7 Days To Die hat an der Außenseite eine auf's Dach führende Metalleiter. Hackt mit der Steinaxt die untere Sprosse weg, dann kommen die Zombies nicht mehr auf's Dach, jedenfalls die Meisten nicht und schon gar nicht zu Beginn des Spiels und man ist in den Nächten der nächsten paar Wochen erst einmal sicher.
Inzwischen habe ich das komplette Dach in ein weiteres Geschoss umgewandelt, wo ich mit meinen diversen Produktionsgeräten residiere. Schön ist auch, dass diese von mir als erstes gefundene Kleinstadt nahezu komplett von Grün umgeben ist. Ich kann also direkt vor der Haustür Pflanzen anbauen. Bis ich eine »Kartoffel« zur Aufzucht von weiteren Kartoffelpflanzen gefunden habe, das hat nach Spielzeit allerdings ein paar Wochen gedauert. In den vorherigen Spiel-Versionen habe ich die Kartoffel dagegen relativ schnell gefunden. Aus einer Kartoffel kann man sich nämlich - mit Fleisch, Mais und Wasser - einen »Wildbretteintopf« kochen und der ist besonders »gesund«.
Im Patch 1.16 für die PS4 - wie schon mal vorher erwähnt haben diese Patches nichts mehr mit den Features der PC-Version zu tun - wurde einiges geändert, wenn man Produkte fertigen will. So muss man jetzt zwingend jegliche Stahl-Produkte - zum Beispiel die praktische und stabile Stahlspitzhacke« - zwingend und ausschließlich an einer »Werkbank« fertigen. Die muss man auch erst einmal fertigen können. Es ist also ein wenig komplizierter geworden. Leider wird da auch nicht drauf hingewiesen, dass man dafür jetzt eine »Werkbank« benötigt.
Und dann ... jaaaaa ... dann habe ich mir abgewöhnt, die Einstiegs-Tutorials von einem neuen Spiel zu spielen, weil das immer das Selbe ist: Es wird einem einfach nur beigebracht, wie man diverse Sachen fertigt. Das weiß man beim zweiten Spiel alles. Im Patch 1.16 gibt es aber doch am Ende des Tutorials eine Neuerung: Nämlich einen »Händler«, bei dem man Sachen kaufen und verkaufen kann. Also wirklich tatsächlich eine weitere lebende Person (NPC), die man allerdings auf der Karte erst einmal finden muss. Dort bekommt auch die Messing-»Währung« von
7 Days To Die endlich einen Sinn. Das Gelände mit seinem Shop kann man auch nicht verändern; irgend etwas zerstören ist also nicht. Und das gilt auch für die Zombies. »Tür zu« zum Gelände bedeutet also: In Sicherheit! Und der Gute bietet dann außerdem noch Unterkünfte an, in die man sich einquartieren kann. Das habe ich allerdings nicht ausprobiert, den ich hatte nach 51 Tagen sowieso meine eigene sehr komfortable Unterkunft.
Voll geil, dass die mit dem Patch 1.16 noch eine dermaßen tiefgreifende Änderung in das Spiel eingebaut haben. Ich bin neugierig, ob und was da noch so kommt.
Mit dem Patch 1.16 [PS4] gibt es ein unzerstörbares Gelände mit einem »Händler«
Und da ist der Kollege: Mit der richtigen Geldmenge im Gepäck kann man so einiges Nützliches erstehen
Meine Niederlassung nach ca. 60 Tagen: Wie üblich ein umgebautes Haus mit einem neu errichtetem obersten Stockwerk
Auch im Version 1.16 neu hinzu gekommen: Ein Trailer-Park (den ich hier allerdings schon komplett »aufgeräumt« habe)
Und auch neu in Version 1.16: Ein kleines Fort mitten in der Kleinstadt. Wenn man dieses zu Spielbeginn findet, kann man sich hier prima einrichten.
P.S.: Gestern ist übrigens der Patch 1.17 erschienen, der aber tatsächlich eine reine Fehlerkorrektur ist.