Pixelor

Ich bin mal gespannt, was du sagst; bei EUR 7,00 kann man kaum noch etwas falsch machen. Wie schon erwähnt ist für mich Resident Evil: Revelations [PS4] der geistige Nachfolger von Resident Evil 4 [GC/PS2/PS3/PS4]. Die Steuerung auf der PS4 (und vermutlich auch auf der PS3) ist nahezu identisch und auch der Grafikstil ähnelt sich stark. Ich war bei Revelations nach 5 Spielminuten »drin« und konnte das Spiel ohne Probleme steuern. Auf dem 3DS wird die Steuerung natürlich anders sein.

Übrigens, zu dem Video: Ist das der Anfang des Spiels? Dann stimmt die Handlung der 3DS-Version nicht mit der PS3/PS4-Version überein. In der PS3/PS4-Version ist es so: Man spielt erst einmal eine Weile mit Jill und Parker auf dem Schiff, bis Jill in dem Raum aufwacht. Ich meine, dass Jill die Optik des Raumes und die »Mansion« nicht erwähnt. Außerdem hat Jill nach ihrem Erwachen erst einmal keinerlei Waffen, der Raum sieht anders aus und den Schraubenzieher findet sie auch woanders. Capcom hat das Spiel also für die Konsolen-Version noch einmal erweitert.

@henrik:
Ich meine, dass die Spielszenen in dem Video aus der 3DS-Demo stammen. In der Version, die ich hier habe, geht das Spiel auch auf einem Schiff los.

Dann achte doch bitte mal darauf, in welchem Zimmer Jill schließlich aufwacht und ob der Zombie mit dem Kopf im Fernsehgerät landet.

Resident Evil: Revelations [PS4]
Heute habe ich die Stufe 20 von »Abgrund« im »Raubzugmodus« geschafft. War eigentlich gar nicht so wild. Tatsächlich schaltet das weitere 20 Stufen frei, die nun unter »Hades« laufen und genau so wie die 20 Stufen von »Abgrund« aufgebaut sind, nur dass hier stärkere Monstern herumtapsen. Und ratet mal, was ich getan habe? Natürlich: Gleich mit Stufe 1 von »Hades« weiter gespielt. Inzwischen habe ich hier schon wieder Stufe 5 gemeistert.

Meine Charaktere sind übrigens schon auf Level 21. Ich habe mir mal den Spaß erlaubt, damit auf der allerersten Stufe zu spielen. Du meine Güte, da tun einem die Monster fast schon Leid.

Übrigens wird auf »Hades« auch ein weitere Bonus-Stufe namens »Geisterschiff: Chaos« freigeschaltet. Ich habe mal vorsichtig das »Geisterschiff« auf »Abgrund« angespielt ... und nicht wirklich lange überlebt. Und »Geisterschiff: Chaos« scheint da noch eins obendrauf zu setzen. Äh ... OK?!?

Und es gibt bereits einen Hinweis darauf, dass nach den 20 Stufen von »Hades« noch einmal weitere 20 Stufen freigeschaltet werden. Wenn ich ein Spiel nennen müsste, bei dem die Entwickler mit den vorhandenen Spielelementen versuchen, die Spieler weiter bei Stange zu halten, dann wäre »RE: Revelations« ein guter Kandidat.

Himmel hilf! Ich glaube, ich habe mich mit noch keinem anderen »Resident Evil« so lange am Stück beschäftigt.

Resident Evil: Revelations [PS4]
So, ich glaube, jetzt ist es genug mit RE: Revelations.

Ich habe heute Abend im »Raubzugmodus« alle Stufen von »Abgrund« mit der besten möglichen Wertung »S« geschafft. Inzwischen sind meine Figuren auf Level 27, das war also nicht ganz so kompliziert. Jedenfalls habe ich dadurch einen weiteren Charakter freigeschaltet, was der Sinn der Übung war.

Ich bin mit dem nächst schwereren Level-Set »Hades« bei weitem noch nicht durch. Aber das Spiel bekommt jetzt den Charakter eines Hack'n'Slay Action-RPG: Man spielt die bereits geschafften Level noch einmal und noch einmal und noch einmal ... bis man einen weiteren Level ansteigt und dadurch die nächste Stufe nicht mehr ganz so schwierig ist. Oder bis man so viel Geld (BPs) besitzt, dass man sich im Shop die ganzen schicken Sachen leisten kann. Ich könnte jetzt auch noch weiter spielen, bis ich eben die ganzen Hammer-Waffen besitze ... aber jetzt ist auch einfach mal gut.

Insgesamt habe ich rund 12 Stunden mit den zwei Durchläufen des Haupt-Spiels zugebracht und rund 27 Stunden im »Raubzugmodus«. Wie gesagt: So viel Zeit am Stück habe ich mit noch keinem anderen Resident-Evil-Spiel verbracht (Resident Evil 4 habe ich auf diversen Systemen deutlich öfters gespielt; nur eben nicht am Stück).

Ab morgen geht es weiter mit Skyrim: Special Edition [PS4], damit ich dort wenigstens mal die Haupt-Kampagne schaffe. Aber Revelations wird garantiert mal alle Jahr aus dem Schrank hervor geholt. Ein Klasse-Residen-Evil!

Skyrim: Special Edition [PS4]
Oh mann! Oh mann-o-mann-o-mann! Es nimmt einfach kein Ende!

Ich habe mir ja vorgenommen, nur noch die Haupt-Quests zu erledigen und die ganzen zig hundert Nebenquests links liegen zu lassen. Aber auch da gibt es noch genug zu tun und es nimmt trotzdem einfach kein Ende. Außerdem weiß ich nicht, ob meine Idee alles »zu Fuß« zu erledigen wirklich eine so gute ist.

Die Story ist im Moment so weit gediehen, dass die Herkunft der überall plötzlich auftauchenden Drachen geklärt ist:


Drache »Alduin« will vor allem die Welt vernichten. Da wir das nicht wollen, ist die Idee also klar: »Alduin« platt machen und gut ist. Nur leider geht das (natürlich!) nicht so ohne weiteres. Ich muss erst einen speziellen »Schrei« erlernen, damit ich überhaupt eine Chance habe, gegen Alduin zu kämpfen. Auf der Suche nach den »Worten« für den Schrei werde ich - ungelogen! - zig mal durch die ganze Landschaft wirr kreuz hin und her geschickt. Ich habe schon Schwielen an den Fingern, so verkrampft habe ich das PS4-Pad in der Hand gehalten.


Im Gespräch mit Drachen-Kumpel »Paarthurnax«

Gestern Abend gab es dann einen Kampf gegen »Alduin«, bei dem mir ein anderer Drache, »Paarthurnax«, geholfen hat. Der Kampf an sich war sogar ziemlich easy; es hat sich also gelohnt, dass ich vorher zig andere Quests erledigt habe. Und optisch war das auch ziemlich beeindruckend in Szene gesetzt. Wenn da die beiden Drachen in der Luft fliegend gegeneinander kämpften, Feuer und Eis speien, sich anbrüllen und so weiter ... das hatte echt schon was. Vor allem will ich gar nicht wissen, welche Hürden die Programmierer bei Bethdesda nehmen mussten, damit das gut aussieht. Hut ab!

Aber (großes aber): Nach dem Kampf habe ich erst ca. 2/3tel der Haupt-Quests erledigt. *stöhn* Jetzt ist echt langsam mal gut.

Stufe: 38
Spielzeit: 113:30 Stunden

Skyrim: Special Edition [PS4]
So, ich bin durch. Uff!

Der Schlusskampf gegen den Drachen »Alduin« war gar nicht so kompliziert. Knifflig war zuvor, dass ich zunächst den Drachen »Odahviing« in Weißlauf fangen musste, ihm dann das Ehrenwort abknöpfen, dass er mich zu einem alten Drachentempel fliegt, den man sonst nicht erreichen kann, mich dort durch Horden von ziemlich miese angepissten »Draugr« durchkämpfen und dann durch ein Portal nach »Sovngarde« reisen. Puh.

»Sovngarde« ist in der Welt von Tamriel das, was bei den Wickingern »Walhall« wäre, also das Himmelreich der Gefallenen, wo endlose Gelage abgehalten werden. Genau so sieht es dort übrigens auch aus: Eine große Halle und alle schlemmen vor sich hin. Jedenfalls treibt »Alduin« hier sein Unwesen und nährt sich von den Seelen der Toten. Mit Hilfe von der anderen Drachenbluten nehme ich dann den Kampf gegen der »Alduin« auf ... und das ist wie schon geschrieben nicht so kompliziert.


Da guckt er dumm aus der Wäsche, der olle Drache »Odahviing«, nachdem er gefangen wurde


Das einladende Portal nach »Sovngarde« ...


... wo es dann so aussieht. Da stirbt man doch gerne.


Das Ende von Obermiesmotz »Alduin«

Danach reise ich zurück nach Tamriel und lande ganz oben auf dem Berg der »Graubärte«. Und dort flattern nun zig Drachen davon. Noch ein kurzer Plausch mit »Paarthurnax« und »Odahviing« und das war's.

Es gibt KEINEN Abspann ... das Spiel geht einfach weiter und ich könnte jetzt noch die zig anderen Quests erledigen, die in der »Special Edition« enthaltenen DLCs erledigen, zig Fertigkeiten erlernen und so weiter und so weiter. Aber ehrlich gesagt reicht es jetzt.

Ich habe jetzt drei Monate mit dem Spiel verbracht und einen sehr intensiven Eindruck davon bekommen, warum das Spiel überall so gelobt wird. Ich habe tatsächlich noch nie so eine in sich schlüssige und komplexe RPG-Welt kennengelernt. Aus den bisherigen Schilderungen könnte The Witcher 3 ein ähnliches Spielerlebnis bieten. Aber ehrlich gesagt ... jetzt reicht es erst einmal mit den Riesen-RPGs. Zumal hier noch Final Fantasy XV auf die Fertigstellung wartet. Und vorher werde ich Persona 5 weiter spielen. Und dann habe ich vermutlich den Hals von (J)RPGs auch gestrichen voll.

Ich muss allerdings noch mal die deutsche Synchronisation loben. Bugs gab es während des Spiels kaum welche, sieht man mal von einigen wenigen Abstürzen ab. Die aber nicht schlimm waren, weil fast immer ein kurz zuvor gespeicherter Spielstand parat stand. Die Horror-Stories, die man zum Beispiel auf Amazon noch zu der PS3-Edition lesen kann, dass Quests nicht lösbar wären und so weiter, sind mir überhaupt nicht aufgefallen.

Ganz ganz großartiges Spiel, das man auch noch locker ein ganzes Jahr spielen könnte (und selbst dann gäbe es wohl noch etwas zu tun). Aber mir reicht es jetzt. Es gibt auch noch andere Spiele.

Stufe: 40
Spielzeit: 119:37 Stunden

P.S.: Wenn demnächst so in zwei bis drei Jahren »The Elder Scrols 6« erscheint ... dann bin ich aber sowas von wieder mit dabei.

Metro Last Light Redux [PS4]
Bevor ich mich über Persona 5 hermache, will ich dieses Spiel endlich erledigen. Schließlich habe ich damit angefangen, als ich die PS4 neu hatte, dann habe ich letztes Weihnachten noch einmal neu gestartet (weil dazwischen zu lange nicht gespielt) ... und jetzt schauen wir mal, ob ich das endlich durch bekomme.

Ich muss sagen, ich entwickle inzwischen eine regelrechte Hassliebe zu dem Spiel. Was die Macher richtig gut können, sind alle Story-Elemente mit NPCs und deren Diskussionen und Unterhaltungen sowie sämtliche Stealth-Elemente. Durch die Gegend schleichen, Glühbirnen heraus drehen oder Petroleumlampen auspusten, damit einen die Gegner nicht sehen und dann einen nach dem anderen abmurksen, das ist richtig richtig gut gemacht.

Dann gibt es aber auch Level, an denen man (ich) schier verzweifeln mag. Zum Beispiel musste ich mich heute Abend durch einen Sumpf hindurch kämpfen, in dem jede Menge Monster warten. Allerdings kann jeder Tritt in die falsche Richtung einen Plumser ins Wasser bedeuten, aus dem man sich dann wild strampelnd wieder befreit ... und just die Orientierung verliert, wo man denn nun eigentlich ist. Die Spielfigur dreht sich in so einem Fall nämlich um 180 Grad herum. Gut, das weiß man irgendwann und irgendwann kennt man auch die Wege, wo man nicht entlang gehen sollte. Wo man hintreten darf und wo nicht, das sieht man in dem völlig wirren Gelände so gut wie nicht. Hinzu kommt, dass man ständig eine Atemmaske auf hat, durch die man schlechter sieht. Und der Luftfilter will auch alle anderthalb Minuten gewechselt werden. Sonst bekommt man keine Luft mehr und erstickt. Luftfilter hat man übrigens nicht endlos. Und dann schwirrt auch noch eine Art Mini-Dachen herum, der einen alle Nase lang mal schnappt, in die Luft hebt und nach einer Weile wieder fallen lässt. Die Orientierung ist dann natürlich zum Teufel.

Was habe ich in diesem Level geflucht! Ich habe das Level locker 30 mal ganz von vorne gespielt, nur um überhaupt mal die Orientierung zu gewinnen.

Tja, und dann gibt es noch Level, in denen Monsterhorden auf einen einstürmen. Da kann man gar nicht so schnell nachladen und ausweichen, wie die einen Treffen. Wenn man die Monster mal mit denen von Doom (2016) oder von Resident Evil vergleicht, dann wird man sehr schnell merken, wie viel Energie id Software und Capcom in die Gegnerintelligenz gesteckt hat, und wie wenig sich die Macher von diesem Spiel drum geschert haben. Das bringt teilweise echt keinen Spaß, weil es eine gehörige Zufallskomponente enthält, ob man die Monster nun schafft oder nicht. Manchmal bleibt nur, das Level ganz von vorne zu beginnen und vorher noch ordentlich Munition zu kaufen.

Ich bin jetzt gerade mal ein wenig über die Hälfte des Spiels. Langsam artet das echt in Arbeit aus. Ich vermute, ich werde dieses Spiel nie wieder anfassen, wenn ich es denn einmal durch habe. Aber ich bin ja noch nicht durch. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch.

Hab VICE ausgegraben und ein paar 64'er Spiele getestet.

Hab neuerdings Probleme mit dem Video-Output da... immer wenn ich ins Vollbild gehe bleibt ein Teil des Bildes schwarz. Ka, woran das liegt.
Das zweite ist, dass die Steurung da verzogen scheint. Hat das Problem noch jemand? Die Steurung spricht immer nur mit Verzögerung an. Das war doch original nicht so? Oo
Ich nutz die Tastatur

Zitat von »Out«

[...] Hab neuerdings Probleme mit dem Video-Output da... immer wenn ich ins Vollbild gehe bleibt ein Teil des Bildes schwarz. Ka, woran das liegt.
Das zweite ist, dass die Steurung da verzogen scheint. [...] Die Steurung spricht immer nur mit Verzögerung an. [...]

Ohne gesteigerte Ahnung von C64-Emulatoren zu haben hört sich das so an, als hättest Du den Grafikkarten-Treiber gewechselt (automatisches Update?) und/oder als würden da Hintergrundprogramme laufen, welche die Rechenleistung herunter ziehen. Das Problem eines gesteigerten Input-Lags kenne ich von meinem Atari-800-Emulator zum Beispiel gar nicht.

Das mit der schwarzen Ecke im Vollbild-Modus lässt sich beheben, indem man die Vollbildoptimierung in den Kompatiblitätseinstellungen für die exe abschaltet. Seit dem Creators Update habe ich auch solche Probleme, speziell auch bei DOSBox.


Wodurch der Delay kommt, weiß ich leider nicht. Habe das bei meinem Rechner nicht mitbekommen.

Danke! Die Einstellung hat geholfen und ich hab jetzt wieder ein volles Vollbild