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henrikf

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05.09.2018, 20:52

Ach ja, auf ein Shoot'em'Up habe ich eigentlich auch mal wieder Lust. Wobei ich im Moment völlig mit dem weiter oben erwähnten Spiel ausgelastet bin. :lol:

Mir fällt dabei auch ein, dass ich das aktuellste Spiel von Astro Port noch gar nicht besitze; auch wenn es im engeren Sinne kein Shoot'em'Up ist. Und bei Dragonbox habe ich gesehen, dass die noch Sturmwind [DC] lieferbar haben, welches ich auch gerne spielen würde.

Und da Du Batsugun erwähnst, wollte ich mir eben auf Deinem Kanal mal wieder ein Video dazu ansehen. Dabei stelle ich mit Erstaunen fest, dass ich kein Video dazu finde. Weder mit der Suchfunktion auf YouTube und in Deinem Kanal, noch hier auf Pixelor.de. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Du das Spiel mal ausführlich vorgestellt hast und vor allem auch auf die beiden Spielmodi eingegangen bist, die auch eine leicht unterschiedliche Grafik haben. Ich glaube nicht, dass mich meine Erinnerung da trügt, und ein Blick in ein anderen GamePlay-Video auf YouTube zeigt mir, dass ich diesen ersten »Über dem Wasser«-Level schon einmal in einem Deiner Videos gesehen habe. Und das war auch nicht in dem Saturn-Video von Dusty damals drin. Wo ist denn das Video hin?

Ah, OK, hier ist es. Batsugun hast Du in der auch ansonsten ganz großartigen Folge über Toaplan-Shoot'em'Ups vorgestellt (SSuC #59):

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3 062

21.09.2018, 20:54

Dark Souls: Remastered [PS4]

Immer noch Dark Souls (1). Ja, echt jetzt. Ich habe in der Zwischenzeit nur ein anderes Spiel kurz gespielt Q.U.B.E. (1) ... und das auch nur, weil ich mal den Kopf frei bekommen musste.

Die für mich absolut härteste Stelle im Spiel ist gemeistert. Und zwar in »Arnor Londo«. Man stelle sich einen schmalen Sims vor, auf dem man nach oben zu einem anderen Sims rennen muss. Der übrigens dann auch Schmal ist. Und von links und rechts schießen zwei große Ritter-Bogenschützen auf einen, und zwar mit mördermäßig großen Bögen (bekommt man auch als Gegenstand und der heißt das »Drachenbogen«). Auf diesem schmalen Sims muss man nun an dem einen Ritter vorbei. Ich muss dazu sagen, dass diese Typen echt gut im Kämpfen sind und richtig was austeilen können. Das ist noch gut machbar, wenn man um sie herum tänzeln kann.

Aber auf einem schmalen Sims? Ein Treffer mit dem Bogen, und man wird in den Abgrund gestoßen! Und wenn man dem Ritter zu nahe kommt, dann packt er sein grooooooßes Schwer aus! Und damit ein Treffer ... naja, siehe oben!

Das war genau die Stellen, an der ich auf der PS3 dann ziemlich frustriert aufgegeben habe.

Aber man lernt ja dazu. Ich habe eine fiese Taktik angewendet. Und zwar habe ich eine Armbrust genommen, die ich vorher zufälligerweise auch noch aufgerüstet hatte. Mit der habe ich mich so positioniert, dass der zweite Ritter mir nicht in den Rücken schießen kann. Die Architektur ist zum Glück zu aufgebaut, dass man einen großen Turm im Rücken hat, wenn man sich auf dem nach oben führenden Sims geschickt positioniert. Jetzt wartete ich, bis der Ritter, an dem ich vorbei wollte, schoss, wich dem Pfeil aus und schoss meinerseits. Das war ein wenig langwierig, aber nach ca. 16 Treffern war er hinüber!

Könnt ihr euch vorstellen, wie große meine Freude war? Ich habe auf der PS3 diese Stelle sicherlich 30 mal gespielt, ohne dass mit die Taktik mit der Armbrust eingefallen wäre. Und zum Glück wartete nach dieser Stelle gleich ein »Leuchtfeuer«, so dass man dann sicher war. Das sind genau die Momente, für die ich das Spiel LIEBE!

Die beiden Gegner hier in Arno Londo sind auch schon Geschichte. Die waren auch nicht ohne, zumal das der erste Boss-Gegner war, der aus zwei Boss-Gegnern besteht. Jeder einzelne wäre gar nicht so heftig gewesen. Aber beide zusammen ... naja, ich habe so 15 Anläufe gebraucht, bis ich eine Taktik ausgeklügelt hatte (Stichwort: die Säulen zwischen die Gegner und sich selber bringen).

Außerdem ist auch schon der Gegner in der »Kristallhöhle« Geschichte (das ist unten bei der Bibliothek), der erst einmal unverwundbar ist. Und dieses Feuer-Biest im Lava-Bereich ganz unten ist auch erledigt.

Hier kam mir zugute, dass ich sowohl in »Arno Londo« als auch in der Bibliothek mördermäßig gegrindet habe. Die blauen Kristall-Golems sind meistens nach drei Schlägen hinüber. Dementsprechend waren die oben genannten Monster auch recht schnell platt.

Ich habe das Gefühl, dass ich mich langsam aber sicher dem Ende des Spiels nähere! Yeah!

Level: 95 (kein Witz!)
Spielzeit: 73:43 Stunden
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3 063

24.09.2018, 15:18

Zelda: Breath of the Wild

Endlich bin ich soweit, dass ich die stärksten Gegner besiegen kann. So habe ich gestern zum Beispiel gleich zwei Leunen niedergemacht und es ganz derbe abgefeiert. Und dann hat es auch mit einem der harten Wächter in den Schreinen geklappt. Kurz darauf sind mein Söhnchen und ich in das Schloss vorgedrungen und ich bin schon wieder total baff darüber, wieviel Content die Entwickler in das kleine Modul geknallt haben. Das Schloss ist riesig und es gibt sauviel zu entdecken. Andere Spiele bieten insgesamt höchstens ein solches Schloss im gesamten Spiel, aber in BotW durchquert man bis dahin eine ganze Welt mit unfassbar vielen Details! Bis zum Endkampf mit Ganon haben wir uns noch nicht gewagt. Allerdings wollen wir auch noch ein paar von den – keine Ahnung, 1000? – Sidequests erledigen.

Eine genaue Angabe habe ich in dem Spiel nicht gefunden, aber über den Daumen sind wir nun locker 300 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. Wahrscheinlich mehr, weil mich das Zeitgefühl oft täuscht und die Zeit viel schneller vergeht, als ich denke. Zwischenzeitlich sind hier weitere Spiele für das Switch-Teil eingetroffen, die ich allesamt noch nicht angepackt habe. Ich bin hin und her gerissen... Einerseits wünsche ich mir, dass noch ein weiteres Spiel dieses Kalibers für das Switch-Teil erscheint, andererseits wollen die anderen Spiele auch irgendwann mal gespielt werden :lol:
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henrikf

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3 064

24.09.2018, 19:44

[...] aber über den Daumen sind wir nun locker 300 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. [...]

Was?!? Ich spiele seit zwei Monaten jedes Wochenende - und das echt lange, teilweise von nachmittags bis in die Nacht - Dark Souls (1) und bin da im Moment bei rund 85 Stunden. 300 Stunden wären ja fast viermal so lange. Spielt ihr denn auch in der Woche?

[...] Einerseits wünsche ich mir, dass noch ein weiteres Spiel dieses Kalibers für das Switch-Teil erscheint [...]

Ich fürchte, das kannst Du knicken. Wobei es allerdings durchaus sein könnte, dass noch ein zweiter Zelda-Teil im Lebenszyklus der Switch erscheint. Beim GameCube mit Wind Waker und Twiligth Princess war es ja auch so.
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henrikf

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3 065

24.09.2018, 20:05

Dark Souls: Remastered [PS4]

So, Endkampf! Ich bin tatsächlich beim letzten Gegner im Spiel - »Lord Gwyn of Cinder«, wenn mich mein Namensgedächtnis nicht täuscht - angelangt, der die erste Flamme bewacht und auch recht ungehalten über mein Eindringen ist. Und zwar ECHT RICHTIG FIESE ungehalten! Meine Fresse, da muss ich erst ein paarmal sterben - fürchte ich - bevor ich überhaupt irgend eine Taktik ausgeknobelt habe.

Vorher habe ich die Seelen von vier anderen Schergen gewaltsam rauben müssen ... also indem ich sie kille: der eklige »Nito«, »Seath der Schuppenlose«, ein komische flammender Baum »Chaos« und »Die Vier Könige«. Jeder dieser Gegner hat wirklich richtig Spaß gebracht. Normalerweise sind Boss-Gegner in diesem Spiel für mich Stress pur. Aber diese hier waren allesamt toll. Zum einen bin ich schon entsprechend aufgelevelt, so dass mich nicht jeder Schlag von denen gleich komplett plättet. Und zum anderen war bei jedem eine mehr oder minder strategische Vorgehensweise notwendig, die man eben erst heraus finden musste. So musste ich bei dem Ekel-Nito ...

Spoiler Spoiler

... erst die Geister mit einem verfluchten Schwert umhauen, damit diese nicht mehr aufstehen. Das kennt man aus den »Katakomben«. Danach das Schwert wechseln und ich konnte mich in aller Ruhe um Nito kümmern. Nachdem man das einmal weiß, ist der gesamte Kampf sogar sehr entspannt.


So oder ähnlich ging es bei jedem Gegner ab.

Eine fiese Situation gab es allerdings unten in den Lava-Seen mit diesem flammenden Tausendfüßler: Den habe ich mit meinem letzten Atemzug umgehauen. Sprich, er war platt, ich aber auch. Und dadurch hat mir das Spiel verschwiegen, dass ich einen - im wahrsten Sinne des Wortes - brandwichtigen Gegenstand von ihm bekommen habe. Der war in meinem Inventar, nur wusste ich das eben nicht. Und bei der Menge an Gegenständen, die man mit sich herum schleppt, verliert man sowieso völlig den Überblick. Ich habe verzweifelt eine Weile herumprobiert, wie ich durch die Lava stiefeln kann. Denn dass es nur dort weiter geht, das war mir schon klar. Ich habe dann schlussendlich im Internet in einem Video nachgesehen (hier mal wieder ein herzliches Dankeschön an den guten Gerugon auf YouTube), was übrigens auch legitim ist. Denn im Spiel kann man online auch andere Spieler befragen ... solange die Server nicht abgeschaltet werden. Bei dem Vorgänger »Demon's Souls« ist das gerade der Fall. Aber ich schweife ab. Jedenfalls ging es dann eben logischerweise doch weiter.

Was ich noch nicht gemacht habe, ist das komplette DLC-Gebiet betreten. Ich weiß inzwischen, wie ich dorthin komme. Aber jetzt lässt die Motivation doch nach. Irgendwann ist auch mal gut (so erging es mir auch bei »Skyrim«). Das riesige Bild in der Kathedrale von »Arnor Londo« habe ich auch nicht betreten können. Ich weiß einfach nicht, was ich da machen soll (ich könnte nachsehen, aber ... egal).

Nicht desto trotz: Ich habe mit »Dark Souls (1)« noch eine deutlich heftigere und innigere Verbindung erlebt, als mit »Skyrim«. So ein Spiel habe ich echt noch nicht erlebt. So eine geniale Welt, so viel Atmosphäre, so ein einfaches aber grandioses Spielprinzip, so ein brutaler Schwierigkeitsgrad ... und dabei so fesselnd. Das Spiel hat echt einen Oscar verdient!
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3 066

25.09.2018, 06:10

[...] aber über den Daumen sind wir nun locker 300 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. [...]

Was?!? Ich spiele seit zwei Monaten jedes Wochenende - und das echt lange, teilweise von nachmittags bis in die Nacht - Dark Souls (1) und bin da im Moment bei rund 85 Stunden. 300 Stunden wären ja fast viermal so lange. Spielt ihr denn auch in der Woche?

Ja. Fast jeden Tag.

[...] Einerseits wünsche ich mir, dass noch ein weiteres Spiel dieses Kalibers für das Switch-Teil erscheint [...]

Ich fürchte, das kannst Du knicken. Wobei es allerdings durchaus sein könnte, dass noch ein zweiter Zelda-Teil im Lebenszyklus der Switch erscheint. Beim GameCube mit Wind Waker und Twiligth Princess war es ja auch so.


Genau deswegen hege ich ja die Hoffnung. Vor allem, weil das Switch-Teil viel erfolgreicher läuft als GameCube. Soweit ich weiß wurden insgesamt 21 Millionen GameCubes verkauft und von den Switch-Geräten bereits jetzt, im Grunde kurz nach der Veröffentlichung, genauso viele. Und jede Woche kommen zigtausend hinzu.
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3 067

27.09.2018, 09:43

Zelda: Breath of the Wild

Es ist geschehen! Gestern haben wir den finalen Gegner, Ganon, besiegt! Und damit ist die Hauptgeschichte durchgespielt. Sehr, sehr schade... Entgegen meiner Erwartungen habe ich dieses Spiel sehr genossen. Es ist sogar eines der Spiele, welches mir von allen Spielen, die ich bislang in meinem Leben gespielt habe, am meisten Spaß gemacht hat. Und nun bin ich ein wenig traurig darüber, dass es vorbei ist. Ok, es gibt noch einige Nebenaufgaben, die wir erledigen können. Ein paar Schreine, Rätsel, Aufgaben von Bewohnern und es müssen noch einige der fetten Gegner vernichtet werden, um 100% zu erreichen. Gut möglich, dass ich die beiden DLCs mit neuen Aufgaben dazukaufe. Das wäre ein riesige Ausnahme, weil ich rein digitale Inhalte auf den Tod nicht leiden kann. Aber leider gibt es scheinbar kein einziges anderes Spiel, welches irgendwie an BotW herankommt. Und die alten Zeldas sollen auch nicht vergleichbar sein – Von daher probiere ich sie erst gar nicht aus.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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3 068

27.09.2018, 19:43

[...] Und die alten Zeldas sollen auch nicht vergleichbar sein – Von daher probiere ich sie erst gar nicht aus.

Nein, aus Deinen Erzählungen und von dem, was ich zum Beispiel bei Dengeki Gamer im Video gesehen habe, sind die alten Zeldas wirklich nicht vergleichbar.

Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass es einige sehr gute Open-World-Spiele gibt, die allerdings nicht in dem - wie nenne ich das denn? - »unrealistischem Cartoon-Stil« gehalten sind. Das ist schlecht ausgedrückt, aber Du weisst, was ich meine.

Ich bin inzwischen mit dem Kauf einer Switch hin und her gerissen. Zum einen reizen mich da so einige Spiele. Aber zum anderen ... es gibt halt auch jede Menge - und damit meine ich wirklich JEDE MENGE - toller Spiele für PS4. Schon mit den Spielen, die jetzt hier auf Halde liegen, wäre ich weit über Weihnachten hinaus beschäftigt. Dann aber kann man mit Switch genau das gleiche Spiel auch wieder mobil spielen ... ich weiß auch nicht. Ich lasse mich mal von Weihnachten überraschen. :)
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3 069

28.09.2018, 09:40

Ja, natürlich gibt es viele Open-World-Spiele. Allerdings scheinen sie allesamt nicht die gleiche Atmosphäre zu besitzen. Vor ein paar Tagen habe ich GTA IV und V ausprobiert... Die gefallen mir nicht. Mir geht das Gangster-Gelaber auf den Keks. Wegen des von dir angesprochenen Handheld-Aspekts favorisiere ich derzeit Nintendo Switch und Yonder liegt schon bereit. Das ist zwar nicht so groß und so tief wie Zelda: BotW, aber vielleicht gefällt es mir ein bisschen.

Da du eine PS4 und bereits sehr viele Spiele auf der Halde hast, gibt es eigentlich keinen Grund jetzt schon die Switch-Konsole zu kaufen. Bei mir ist es genau umgekehrt – Hier liegen bereits verdammt viele Switch-Spiele rum. Für eine andere der neueren Konsolen gibt es keine Notwendigkeit. Zwar ist der Handheld-Aspekt der Switch sehr interessant und ich nutze ihn hin und wieder, aber niemals im Zug auf dem Weg zur Arbeit. Dort nutze ich eines der anderen Handhelds wie zum Beispiel 3DS, weil das Switch-Teil einen Tick zu groß ist. Aber wenn wir längere Zug- oder Autofahrten unternehmen, wie zum Beispiel kürzlich nach Berlin, dann ist es immer dabei. Auch nach Seligenstadt (Arcade- und Flippermuseum) haben wir es mitgenommen. Es war einfach schön am Abend im Bett (wir hatten uns ein Zimmer genommen und dort übernachtet) noch ein Ründchen zusammen zu spielen. Zwar liebt es mein Söhnchen zusammen mit mir abenteuerliche Ausflüge zu unternehmen, aber ein Stückchen "Zuhause" ist immer mit von der Partie :D
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3 070

29.09.2018, 10:50

Es gibt tatsächlich kaum vergleichbare Spiele zu Breath of the Wild. Meiner Ansicht nach steht es Survival Games auch näher als üblichen Action-Adventures oder RPGs. Es hat mMn auch bis auf die Charaktere nicht mehr viel mit den anderen Zelda-Teilen gemein. Nur ausgehend vom Survival-Genre ist bei BotW wiederum besonders, dass es Storyfragmente und Puzzle-Abschnitte verwoben hat. Die allermeisten Spiele dieser Art haben das nicht ansatzweise. Es gibt eine Form von Kampagne in Minecraft, nur die ist sehr rudimentär. Der einzigen Titel, den ich kenne und einen ähnlichen Ansatz verfolgen ist das hier schonmal erwähnte Subnautica (mit gutem Willen vielleicht auch die nachgepatchte Version von No Man's Sky). Bei Subnautica hat nur der Story- und Puzzle-Anteil eher Adventure-Charakter. Es gibt auch Action, allerdings entsteht die eher aus der Simulation der Welt heraus. Also, man wird nur attackiert, wenn aggressive Raubtiere einen entdecken oder ähnliches. Allerdings ist die zu erforschende Welt einfach nur fantastisch aufgebaut. Leider gibt es das Spiel bislang nur für PC und XBOX One und auch nur als Download. Eine PS4-Version ist angekündigt, eine Switch-Fassung ist dagegen sehr unwahrscheinlich.

henrikf

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3 071

29.09.2018, 12:01

[...] Vor ein paar Tagen habe ich GTA IV und V ausprobiert... Die gefallen mir nicht. Mir geht das Gangster-Gelaber auf den Keks. [...]

Ich habe mit der GTA-Serie auch noch nie etwas anfangen können. Und zwar aus den selben Gründen: Ich will keinen Gangster spielen. Nein, nein und nochmal nein. Da kann die Welt so toll sein, wie sie will, ich spiele so etwas nicht. Das liegt daran, dass ich auch als reale Person nicht im Ansatz auf die Idee kommen würde, jemand anderem irgend etwas antun zu wollen. Das ist bei mir ein ähnliches Prinzip wie mit den realistischen Kriegsspielen: Spiele ich auch nicht. Ich will keine Spiele spielen, in denen ich Menschen erschieße. Da kenne ich zwar Ausnahmen (Black [PS2]), aber die sind selten. Irgend welchen fiesen Monstern in den Popo zu treten, ist für mich dagegen voll in Ordnung (Doom).

Kleine private Randnotiz: Aus diesen Gründen sind mir auch die Leute ein ganz klein wenig suspekt, welche die GTA-Reihe über den grünen Klee loben (und sich dann in den entsprechenden YouTube-Videos über GTA V wie die letzten Proleten aufführen).

Ich hatte es oben schon erwähnt und v3to hat es auch noch einmal bestätigt, aber ich denke auch, dass es kein vergleichbares Spiel zu Breath of the Wild geben wird. Ich habe mir jetzt Yonder: The Cloud Cather Chronicles [PS4] bestellt und bin schon recht neugierig darauf. Es gibt dann noch Oceanhorn [PS4], aber das nur im Download (oder man hat die Limit-Run-Games-Version) und nicht für Switch. Und letzteres ist, glaube ich, noch einmal deutlich weiter weg von Breath of the Wild.
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30.09.2018, 16:17

Dark Souls: Remastered [PS4]

Wer den vorherigen Post gelesen hat: Ich konnte es natürlich nicht lassen. Nachdem ich ein paar mal gegen den End-Boss »Gwyn« gekämpft habe und JEDES MAL aber SOWAS von abgeloost habe - nee, echt jetzt - dachte ich mir, ich probiere erst einmal etwas anderes.


Gemalte Welt von Ariamis
Ich habe es dann doch geschafft und bin in das große Gemälde eingedrungen, welches man in der Kathedrale von Arnor Londo findet. Ich habe allerdings nachgesehen, wie das geht. Den Schlüssel-Gegenstand findet man, wenn man vom Feuerband-Schrein aus zurück in das Anfangs-Gebiet des Spiels, zum Nördlichen Asyl der Untoten reist.

Zum Glück habe ich das gemacht. Dieses Gebiet ist nämlich noch einmal sehr verworren, in sich verschlungen und verbunden und stellt damit quasie auf kleinem Raum das dar, was das ganze Spiel ausmacht. Sehr toll.

Weniger toll ist, dass man hier nicht mehr heraus kommt, wenn man den Endgegner nicht erledigt hat. Ich kann inzwischen zwar schon von Leuchtfeuer zu Leuchtfeuer teleportieren, aber ... äh ... nicht von diesem Leuchtfeuer aus. Und das mit dem Endgegner stimmt auch nicht so ganz. Man könnte »Priscilla« wohl einfach ignorieren und aus dem Gebiet heraus spazieren. Und genau so etwas schlägt sie einem auch vor. Habe ich natürlich nicht gemacht, sondern ich habe sie gehauen ... woraufhin sie unsichtbar wird. Man kämpft also gegen einen UNSICHTBAREN Boss-Gegner. Der einzige Hinweis: Ihre Fußstapfen im Schnee-Matsch auf dem Boden.

Allerdings war sie dann auch nicht schwierig zu knacken. Ich habe mich frontal an die Stelle gestellt, wo sie ihren Fußspuren zufolge stehen müsste. Schild hoch, mich von ihr hauen lassen und dann zurück schlagen. Das Spielchen wiederholt man so 10 bis 15 mal ... und sie ist Geschichte. Eigentlich nicht wild.


Dieses Gebiet hatte ich bisher ausgespart: »Gemalte Welt von Ariamis«


DLC-Content
Auch das habe ich mir angesehen. Der Eingang zu dem zusätzlichen Gebiet ist eigentlich nicht schwer zu finden. Das Gebiet stand ursprünglich nur als Download zur Verfügung, ist aber in den Versionen »Prepare To Die« und hier in »Remastered« schon enthalten. Wenn man bei der »Hydra« nach hinten zum See stapft, dann findet man dort einen goldenen Kristallgolem. Macht man den platt dann taucht ein neuer NPC auf. Verlässt man nun das gebiet und kommt später noch einmal wieder, dann sieht dort, wo der goldene Kristallgolem stand, einen dunklen violetten Wirbel. Berührt man den, dann wird man in das neue Gebiet teleportiert ... wo man - zum Glück! - bei Bedarf auch wieder weg teleportieren kann (wenn man denn schon teleportieren kann).


Der Eingang zu dem DLC-Level ist eigentlich nicht schwer zu finden: Bei der »Hydra« um die Ecke

Hier erwartet einen als allererstes ein Boss-Kampf gegen einen ... ja, was eigentlich ... gegen einen geflügelten Löwen mit einem Skorpion-Schwanz, der nicht nur höchst garstige Angriffe mit seinen Pranken gegen einen richtet, sondern auch Blitze schleudert und einen mit irgend einem Schleim kurz mal außer Gefecht setzt. Das Biest ist echt heftig. Aber man kann seinen Angriffen doch ausweichen, wenn man mitbekommt, was er als nächstes vorhat. Das kündigt er tatsächlich an, nur war ich zu beginn so in Panik, dass ich nichts mehr geschnallt habe.


Danach kommt noch einmal ein echt großes Gebiet. Sehr schön.

Danach wartet ein großer Wald - der sog. Königliche Wald - auf einen, wo es baumartige Gärtner gibt - die sind noch nicht so wild - und große steinartige Ritter, die wiederum echt fieses Attacken drauf haben. An diesen scheitere ich im Moment regelmäßig, denn gegen die muss man richtig kämpfen. Trotz meines fortgeschrittenen Levels genügen zwei Treffer von denen - manchmal auch nur ein einziger - und ich bin platt. Aber das Gebiet hier scheint echt grooooooß zu sein. Sehr interessant!

Ich werde wohl alles in allem noch ein bischen zu tun haben. :rolleyes:

Level: 109
Spielzeit: 90:20 Stunden
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

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