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henrikf

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3 169

28.12.2018, 21:33

Persona 5 [PS4]

Ja, ja, ich bin immer noch dran. Jetzt habe ich hier zwar einen ganzen Haufen neuer Spiele für PS4 herum liegen (die ich mir vor Weihnachten gekauft habe). Aber ich will erst dieses Spiel hier fertig haben, bevor ein weiterer Titel im Schacht der PS4 landet. Dieses Jahr werde ich es wohl nicht mehr fertig bekommen. Dafür habe ich in den Wochen vor Weihnachten zu wenig gespielt (nämlich gar nicht) und habe auch erst den vierten »Palast« erledigt. Wie ich bereits erfahren habe, gibt es derer wohl acht. Und ich bin jetzt schon bei 70 Spielstunden angelangt. *stöhn*

Wie auch immer: Ich habe mit meiner Truppe jetzt also den Strandbesuch während der Sommerferien hinter mir. Die drei Jungs meiner Truppe sind unabhängig von dem Mädels über den Strand gelaufen und wollten andere Mädels anmachen ... haben sich aber ausnahmslos Abfuhren eingeholt (dass kenne ich noch aus meiner eigenen Jugend). Das mag auch an der blassen hautfarbe liegen (auch das kenne ich).

Inzwischen habe ich ein weiteres Stockwerk in Mementos erkundet und dort zwei weitere Aufträge erledigt. Der nächste Palast lässt (hoffentlich) nicht mehr lange auf sich warten.

Datum: 06.09., abends
Level: 40
Spielzeit: 71:04 Stunden
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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3 170

29.12.2018, 10:05

Bleifuß 2 :love:


Winter 96 hab ich die Demo rauf und runtergespielt :love:
Das Spiel selbst hab ich erst viel später gekauft. Aber man, diese Grafik, diese Atmosphäre, das ständige Rumgeschlitter und dieser Eindruck von Geschwindigkeit :love:

Was ein bisschen nervig ist, dass man den Fortschrtt in der Liga nicht speichern kann. Man muss zwangsweise direkt ne ganze Liga durchspielen. Erst dann wird der Fortschritt gespeichert :S
Und die Finnlandstrecke... puh... wahrscheinlich hab ich das falsche Auto gewählt, aber puuuuuuh. Da hab ich mit Mühe und Not nen zweiten Platz rausgeholt. Uff.
Eigentlich müsst ich mir mal Bleifuß Rally kaufen. More of the same oder?

Um die Wartezeit bis Luigi's Mansion 3 etwas zu verkürzen, spielen mein Junge und ich gerade den ersten Teil im Ko-op auf unseren 3DS-Geräten. Joa, macht Spaß :D

Ko-op ist generell da allerbeste :thumbsup:
Frieden. Brotbier. Möpse.
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3 171

30.12.2018, 11:07

Bleifuß 2

Erfahrungen aus Liga 2:
England, meine Leib und Magenstrecke:
"Hööö? Wieso fahr ich auf einmal allen nur hinterher?!"
Hab mich bis in Runde 5 auf Platz 1 vorgekämpft, aber in der vorletzten Kurve hat mich der Engelwagen gerammt, so dass mich das Programm im 90° Winkel in die Wand geschickt hat. Konnte trotzdem noch Platz 2 retten.

Ägypten: Gleiches Spiel, aber im Zweikampf mit Platz vier rammt mich das gegnerische Auto und ich lande im 90° Winkel in der Wand und bleibe hängen. Keine Chance mehr das aufzuholen. Ich will das Rennen neustarten und breche ab. Statt wie bei Teil 1 neustarten zu können werd ich aber auf die nächste Strecke geschickt.

Kalifornien: Nach dem Start rammt mich Platz vier und das Programm schickt mich im 90° Winkel gegen die Wand, anschließend dreht sich mein Auto und ich stehe mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Nachdem ich mich einen Moment ärgere brech ich ab.

Finnland: Ich versuchs erst gar nicht.

Schweiz: Ich schaue mir einfach nur an wie die Strecke aussieht. Während ich das Layout lerne und obwohl ich eigentlich mangels Feindeinwirkung nicht in die Wände fahre hab ich das Nachsehen. Das Fahrerfeld liegt konstant 7-11 Sekunden vor mir.

Absolut keine Chance. Es ist ärgerlich weil das Programm mich konstant richtig heftig in die Wand schickt weil die KI nicht an mir vorbei, sondern durch mich durchfahren möchte -.-
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

henrikf

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3 172

04.01.2019, 10:15

Subnautica [PS4]

So, jetzt habe ich das gestern installiert (Version 1.00 auf Disc) und auch gleich noch den Patch auf Version 1.05 herunter laden lassen ... aber NICHT installiert. Mein erster »Run« läuft also mit der Version von der Disc.

Ja, tolles Spiel, kann man nicht anders sagen. Ich als Fan von 7 Days To Die bin sofort im Spiel drin gewesen, denn auch hier hat man es mit »Crafting« und »Survival« zu tun ... allerdings (noch) kein Horror. Die Macher geben sich alle Mühe, den Spieler in das Spiel hinein zu ziehen. Und bei mir funktioniert das. Ich habe gestern die Zeit nicht bemerkt.

Die von v3to angemerkten Fehler traten bei mir nicht auf. Aber (dickes aber): Ich bin auch fast nur in der Nähe meiner Rettungskapsel herum geschwommen und habe mich von dieser kaum mehr als 200m entfernt. Lediglich wenn ich nach oben schwimme und die Wasseroberfläche durchstoße um Luft zu holen, dann bricht die Framerate kurz mal ein.

Hunger und Durst setzen auch mir zu - das scheint in dem Spiel so gewollt zu sein - allerdings kann ich ganz gut die gelben glubschäugigen Fische (Nahrung) und die lila Fische per Hand fangen (Flüssigkeit). Außerdem habe ich heraus gefunden, dass auch die meterlangen Seetang-Stränge nahrhaft sind und zusätzlich Flüssigkeit bringen. Das ist nicht viel, aber es geht also, wenn man will. Inzwischen habe ich auch die etwas größere Taucherflasche (ca. 135 Sekunden Luft) und Schwimmflossen (etwas schneller unter Wasser bewegen). Außerdem gibt es überall verstreut am Meeresboden eine kugelrunde Korallenart, die große Luftblasen ausstößt, welche wiederum die Taucherflasche auffüllen (»Sonic the Hedgehog 1« lässt grüßen). Zum Mutterschiff komme ich noch nicht, denn dazu brauche ich erst einmal einen Schutzanzug. Und dafür braucht man wiederum »Blei« (habe ich schon gefunden) und »Gewebematerial« (keine Ahnung, wo man das herbekommt). Eine zweite Rettungskapsel hat sich auch schon über das von mir reparierte Funkgerät gemeldet ... leider war da aber niemand mehr drin.

Was soll ich sagen: Das Spiel Macht süchtig. Und ist mit dem Wasser-Setting auch mal was anderes. Ach ja: Die sich bewegende Wasseroberfläche sieht wirklich sehr sehr geil aus. Erstaunlich, was alles auf unseren kleinen Konsolen schon geht.

Tolles Spiel! :thumbsup:
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3 173

06.01.2019, 20:32

Subnautica [PS4]

Schön, sehr schönes Spiel. Vielen Dank an v3to für diesen Tipp! :)

Trotzdem werde ich das Spiel jetzt erst einmal beiseite legen. Der Grund: Ich habe das Gefühl, dass das Spiel noch nicht richtig durchdacht ist. Damit meine ich nicht die diversen kleinen Bugs, die mir aufgefallen sind, die mich aber nicht weiter stören. Folgende Bugs beziehen sich auf die PS4-Version 1.05:

Halbvolle Tauchflasche
Ich habe zwei Tauchflaschen im Gepäck: Eine »normale« (90s Atemluft) und eine »erweiterte« (135s Atemluft). Wenn sich die Atemluft nun dem Ende neigt und ich die Flasche wechsle, dann hat die zweite Flasche plötzlich nur noch 36s Atemluft zur Verfügung. Und zwar passiert das nur, wenn ich ich die 30s-Warnmarke (Stimme: »30 Seconds!«) unterschreite. Wechsle ich die Flasche vorher, dann ist diese voll, so wie es sein soll.

Fehlendes Terrain
In manchen seltenen Situationen ist der Seegrund einfach nicht vorhanden. Man sieht quasie »nach unten« durch und kann auch weiter nach unten schwimmen. Ich habe nicht probiert was passiert, wenn ich zu tief schwimme.

Musik spielt fast immer nur kurz an
Sehr oft startet unter Wasser eine tolle Musik. Mal mystisch, mal unheimlich, mal bezaubernd, aber immer toll. Diese blendet aber immer nach ca. 10 Sekunden aus. Ich vermute auch hier einen Bug.

Das ist aber, wie schon geschrieben, nichts, was mich stört. Ich habe trotzdem wundervolle Stunden unter Wasser verbracht.

Was mich dagegen massiv stört, ist folgendes:

Als Survival-Spiel sind einfach ein paar Dinge nervtötend. Dazu gehört, dass ich ständig unter Nahrungsmangel leide. Zu trinken habe ich, da ich aus den Komponenten »Salzablagerung« und »Röhrenkorallenprobe« die »Chlorbleiche« herstellen und mit dieser dann das Wasser desinfizieren kann. Die »Salzablagerungen« findet man an allen Ecken und Enden und die »Röhrenkorallen« gibt es um mein Rettungsfahrzeug auch zum Sau füttern. Das ist also nicht das Problem. Allerdings scheinen sich die Fische nicht zu erneuern, wenn man diese einmal weggefangen hat. So ist um mein Domizil herum bereits alles weggefuttert, und ich muss immer größer Kreise schwimmen, um essbare Fische zu fangen. Ob das ein Bug oder ein Feature ist, kann ich nicht sagen. In der ursprünglich installierten Version 1.00 gab es in der Nähe meines Zuhauses jedenfalls noch saumäßig viele Fische.

Ich schätze mal, man kann später selber Fisch ein einem Aquarium züchten und hat so eine unendliche Nahrungsquelle zur Verfügung. Allerdings finde ich ums Verrecken nicht die nötigen Baupläne. Mal abgesehen davon, dass das Spiel zwar einen Replikator für alles Mögliche zur Verfügung stellt, mit dem man zum Beispiel auch ein »Konstruktionswerkzeug« herstellen kann. Aber Nahrungsmittel aus beliebigen organischen Stoffen, dass kann das Drecksteil nicht synthetisieren.

Oder der »Laserschneider«. Ich habe bereits vier Wrackteile gefunden, in denen ich mich durch Türen hindurchschneiden müsste, geht aber nicht, weil ich den Bauplan für das blöde Ding nicht habe. Oder für ein allgemein nutzbares Unterwassermodul. Die Baupläne für einen »Scanner-Raum« habe ich zum Glück gefunden, so dass ich diesen zusätzlich mit allen möglichen anderen Dinge vollgestellt habe. Aber einen schönen geräumigen allgemeinen Raum, den kann ich nicht nicht herstellen.

Selbes Spiel bei den Unterwasserfahrzeugen: Ich könnte mir mit den gesammelten Rohstoffen inzwischen fünf davon bauen ... aber ich finde einfach nicht die Baupläne für die dafür nötige Unterwasserstation.

Und das nervt im Moment ohne Ende: Ich weiß genau, wie ich weiter machen müsste aber das Spiel lässt mich nicht, weil ich noch nicht alles der gefühlt 100 Quadratkilometer an Seeboden abgesucht habe. Anders als in anderen Spielen hängt das Weiterkommen also vom Sucherfolg des Spielers ab. Leider ist die Unterwassersuche durch die eingeschränkte Sicht und die Luft-Problematik erschwert. Noch mehr erschwert wird es durch die ohnehin schon problematische Orientierung unter Wasser. Einfach Marker, die sich - wie zu Beginn der Rettungskapsel - ins Sichtfeld der Taucherbrille einblenden und die man möglichst auch benennen könnte, gibt es nämlich nicht. Ja, es gibt die »Drohnenkameras«, die man aber auch erst bauen ... ach, es ist alles irgendwie künstlich kompliziert.

Ich will nicht zu viel meckern. Ich habe rund 16 Stunden gespielt und die haben echt Spaß gebracht. Aber jetzt fängt es an, in Arbeit auszuarten. Vor allem dieses vom Spiel zelebrierte »Älläbätsch ... ich zeige Dir, wie es geht, aber ich erlaube es Dir noch nicht« nervt entsetzlich. Im Moment reicht es mir erst einmal und ich warte den Patch auf Version 1.06 ab.
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07.01.2019, 00:18

@Henrik
Die ersten Bauplane für Unterwasserstationen findest du auf Floating Island. Das ist eine riesige schwimmende Insel, welche mit dem Seegleiter gut zu erreichen ist. Wenn du an der Absturzstelle bist richte dein Auge rechtsseitig von der Aurora. Dort gibt es am Horizont eine wolkenartige Struktur. Schwimm einfach darauf zu. Es ist empfehlenswert, ein Messer mitzunehmen...

Spoiler Spoiler





Ich selbst spiele den freien Modus, wo man nicht essen und trinken muss. Im Spiel bekommt man aber später noch Baupläne für weitere Gerätschaften, um die Nahrung und auch Trinkwasser herstellen zu können.

Die Baupläne für den Laserschneider habe ich meist in zugänglichen Wracks oder Nähe der Aurora gefunden.

Das mit dem Wechsel der Tauchflasche ist interessant, das Verhalten kannte ich so nicht. Das liegt auch daran, dass sobald man die Seemotte hat, man eigentlich eine beständige Sauerstoffquelle in der Nähe hat.

Musik funktioniert meist wie ein Status-Trigger für Tageszeiten und Orte. Eine durchgehende Musikbegleitung gab es in Subnautica auch auf dem PC nicht.

henrikf

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07.01.2019, 06:43

@v3to:
Danke für die Tipps. Die Insel habe ich schon gefunden. Ich habe den Funkspruch des anderen Schiffes aufgefangen, welches zu meiner Rettung heran geeilt ist. Da ich den Landeplatz im HeadUp-Display der Taucherbrille markiert bekam, bin ich dort hingeschwommen ...

Spoiler Spoiler


... und habe eben auch die Insel, das Bauwerk der Aliens und die Aliens gefunden. Die dann wiederum das Schiff abgeschossen haben. :o Da war ich quasie »live« dabei. Hier bei der Insel haben mir die Aliens aber so zugesetzt, dass ich danach schnell wieder verschwunden bin.


Das mit der Musik, dass diese Kontextsensitiv ein- oder ausgeblendet wird, das ist mir schon klar. Nur finde ich es eben nicht sonderlich »schön«, wenn absolut jeder der wunderschönen Titel nach 10 Sekunden Spielzeit wieder ausblendet. Ich finde das nervtötend.

Ich werde es auf jeden Fall noch mal spielen. Aber ich warte erst noch einmal einen weiteren Patch ab. Und wie gesagt: Ich finde das Spiel wirklich sehr gut. Dieses Gefühl unter Wasser auf einem fremden Planeten zu sein, das habe ich in einem Spiel noch nie erlebt. Da ist den Machern wirklich etwas ganz Außergewöhnliches gelungen. :)
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07.01.2019, 10:39

Danke für die Tipps. Die Insel habe ich schon gefunden. Ich habe den Funkspruch des anderen Schiffes aufgefangen, welches zu meiner Rettung heran geeilt ist. Da ich den Landeplatz im HeadUp-Display der Taucherbrille markiert bekam, bin ich dort hingeschwommen ...
Es gibt zwei Inseln. Die andere ist noch eine ganze Ecke größer.

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07.01.2019, 16:08

Ah, OK. Trotzdem warte ich jetzt mal auf Patch v1.06. Ich habe gerade auf der Website nachgesehen und die arbeiten daran. Ich werde mal versuchen mit dem Bug-Report im Spiel einen kleinen Bug-Report zu schreiben.
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11.01.2019, 22:18

Subnautica [PS4]

Ja, ich hab's doch noch weiter gespielt. Inzwischen habe ich auch eine einigermaßen hübsche Unterwasser-Basis - meine erste wurde übrigens plötzlich instabil und ich musste sie fast komplett noch einmal aufbauen - und kann auch die »Seemotte« benutzen. Außerdem habe ich bereits einen Teil des Inneren der Alien-Basis erforscht. Einen »Lasercutter« habe ich aber immer noch nicht. Naja.

Ich habe gerade ein sehr interessantes Video über Subnautica gesehen. Joseph Anderson scheint das Spiel wirklich zu lieben, zumal er es bereits in der »Early Access«-Phase von Steam erworben und mehrfach gespielt hat. In der zweiten Hälfte analysiert er, was alles mit dem Spiel nicht stimmt. Ich selber habe das Spiel jetzt über 20 Stunden gespielt und bin äußerst positiv gestimmt.

Wenn ich allerdings höre, dass fehlenden Bodenelemente bereits seit Jahren ein Problem des Spiels sind, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Gerade heute Abend bin ich mit meiner (endlich!) erhaltenen »Seemotte« in ein Wrackteil hinein gerumst und habe mich darin verkeilt, weil das einfach plötzlich aufgepoppt ist. Ich habe die Seemotte zwar doch wieder freigerüttelt bekommen, aber ich war kurz davor die wieder zu desintegrieren und noch einmal zu bauen. Das hat heute echt genervt. Mein zuvor angemerktes Problem mit der Musik ist wohl übrigens wirklich ein Bug in der PS4-Version. In den diversen Videos, die ich auf YouTube gesehen habe, spielt die Musik ganz normal Minutenlang. So wie es sein soll. Und die essbaren Fische, die seit dem Patch von Version 1.00 der Disc auf 1.05 nicht mehr vorhanden sind, scheinen ebenfalls ein Bug zu sein. Auch hier wimmelt das Meer in den Videos nur so von Fischen.

Trotzdem bringt das Spiel saumäßig Spaß. Als ich heute die Alien-Basis betreten habe, hatte ich richtig Herzklopfen. Ich hoffe, dass der Patch auf Version 1.06 noch einiges bereinigt.

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12.01.2019, 02:10

Ich habe mir das Video von Joseph Anderson jetzt wiederholt angefangen, aber wieder nicht zu Ende geschaut. Es bräuchte nebenbei bemerkt eine ganz dicke Spoiler-Warnung. Ich halte es in dem Genre für relativ normal, dass man als Spieler dazu tendiert, sich durch Wikis oder Gameplay-Videos zu spollern, doch hier gibt es das im Konzentrat.

Für meine Begriffe reitet er ausgedehnt auf Logiklücken in der Lore der Spiel herum, was ich ehrlich gesagt ziemlich anstrengend finde. Die Einschätzung ist schon naheliegend, da die eingebetteten Storyfragmente das Spiel von anderen Survivalgames abhebt und auch sehr präsent sind. Nur spätestens bei der Analyse von Absturzstellen, Größe des Planeten und solchen Dingen bin ich raus. Dafür ist die Story des Spiels zu nah an dem, was ich vom Plot her eher in einer Science-Fiction-Kurzgeschichte erwarten würde und solange man nicht mit wissenschaftlichen Geist daran geht, aus meiner Sicht sehr unterhaltsam. Grundsätzlich hat Joseph Anderson einen Punkt, was die Glaubwürdigkeit der Story angeht. Das scheint auch bei Unknown Worlds Thema zu sein, zumindest wirkt das angeteaserte Material zu dem angekündigten Sequel 'Below Zero', als ob dort ordentlich an der Lore gearbeitet wird.

Es gibt einige Punkte in dem Video bezogen auf das Gameplay, die ich ähnlich sehe, wie das Inventar-Management und die Grundlogik beim Craften größerer Objekte. Das Spiel zwingt dem Spieler relativ viel Ordnungssinn auf, wobei sich in den Stationen und dem Zyklopen-UBoot recht gute Möglichkeiten auf engem Raum schaffen lassen, dass es nicht zu sehr ausartet. Ich teile ebenfalls die Einschätzung, dass Dragon Quest Builders das erheblich komfortabler macht, es bei Subnautica zum Realismusgrad nicht passen würde. Zum Endgame kann ich noch nichts sagen. So lange, wie ich mich mit dem Spiel bislang beschäftigt habe, bin ich noch nicht soweit vorgedrungen, weil ich mich in offenenen Spielen dann doch zusehends im Bauen an der Basis und Exploration verliere. Was ich dazu bislang gehört und gelesen habe, ist es ein recht radikaler Cut beim Gameplay und die Aussagen zum Unterhaltungswert waren recht unterschiedlich.

Allgemein habe ich eine etwas andere Einschätzung, was das Zusammenspiel von Realismusgrad und Gamification angeht. Das ist etwas, was man mMn nicht eindeutig als gut oder schlecht einteilen kann. Subnautica macht etwas, was ich als gescriptete Simulation bezeichnen würde. Die Welt des Spiels ist eigentlich eher wie in einem Rollenspiel konstruiert - die Biome sehr auf Wirkung, versteckte Höhlen tendenziell wie Dungeons. Die Tiere in der Welt haben feste Spawn-Areale. Die Viecher verhalten sich nur nicht wie in Rollenspielen, sondern hier wirkt es eher so, als ob ein kleiner Lebensraum simuliert wird, mit Jagd- und Spielverhalten, wie die Raubfische in den Pflanzenwäldern, die lieber mit Schrott spielen als einen angreifen. Das bleibt unterm Strich aber immer noch Simulation auf einem niedrigen Level, der mEn in der vorhandenen Mischung auch der Spielerführung dient. Dazu passt auch, dass sich jedes Gefährt von der Steuerung her unterschiedlich anfühlt. Bei solch einer Mischung liegt der Gedanke nahe, dass einige Spielelemente weitaus genauer und vielfältiger ausdekliniert werden könnten und Einschränkungen hier oft etwas mit Entwicklungsbudget zu tun haben. Ich glaube allerdings nicht, dass es Spielen unbedingt zuträglich ist, wenn man das konsequent durchzieht. Vorübergehende Entdeckungen in Spielen sind auch eine Form von Momentum. Verankert man jedes Detail tief mit der Handlung oder Spielmechanik, nimmt man dem Gesamtwerk solche Momente, an die man sich noch während des Spiels zurückerinnert oder schmunzelt, wenn man den vorliegenden Gegenstand irgendwann als Red Hering begreift.

Tja... die Technik. An sich ist es erstaunlich, dass man sich mit den gewaltigen Pop-Ups arrangiert, welche im totalen Kontrast zur Immersion der Spielwelt stehen. Auch Bugs, wie Löcher in der Landschaft, sind mir unverständlich. Ich bin bin auch am rätseln, ob das vielleicht teilweise mit der Unity-Engine und der Größenordnung des Spiels zusammenhängt. Die Frame-Hänger, wie sie bei mir auftreten, scheinen ja bei Henrik nicht aufzufallen. Mir ist dagegen bei der Musik nicht aufgefallen, dass die kurzfristig abbricht. Im Vergleich zur PC-Fassung habe ich hier zumindest keinen Unterschied feststellen können. Ich hoffe auch, dass die meisten der technischen Probleme kurzfristig rausgepatcht werden.

henrikf

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12.01.2019, 08:49

Als Joseph Anderson anfängt die Spielwelt zu analysieren, bin ich auch ausgestiegen. Da setzt bei mir der Haarespalten-Schutzeffekt ein. Schlussendlich ist es immer noch ein Spiel und ich will auch ein Spiel haben, sonst könnte ich mich auch mitten im Ozean aussetzen lassen und dann mal sehen, wie lange ich überlebe. Ich bin da jemand, der die Spielewelt einfach erst einmal hinnimmt und dann sieht, was er damit machen kann. Und bei Subnautica kann man echt richtig verdammt viel machen und es bringt Spaß.

Ich habe noch einmal über den Punkt »Nahrungsfische werden weniger« nachgedacht. Das stört mich eigentlich nur deshalb, weil von diesen mein Überleben in Form von Nahrung abhängt. Und das stört mich wiederum nur deshalb, weil essen und trinken ein ziemlicher Nerv-Faktor sind. Ich habe jetzt schon so oft Situationen erlebt, in denen ich ein größeres Wrackteil, oder eine Höhle oder ein tief gesunkene Überlebenskapsel gefunden habe, ich die gerne erforschen würde ... und dann kommt »Calories intake needed!« oder »Liquid intake needed!«. Das nervt einfach ziemlich, weil es einen aus dem überaus süchtig machenden Adventure-Aspekt des Spiels heraus reißt.

Ich habe es dann noch einmal in Gedanken mit 7 Days To Die verglichen, wo es das ja auch gibt. Da stören Hunger und Durst aber nicht so sehr. Irgendwie bringt es in dem Spiel - etwas später dann - sogar richtig Spaß, sich etwas zu Essen zu machen. Das mag vor allem auch daran liegen, dass man sich Vorräte anlegen kann. Man opfert halt mal ein oder zwei Tage, auf Jagd zu gehen, Beete zu bestellen und vorzukochen. Das Zeug vergammelt in 7 Days To Die ja nicht. Und dann hat man eben mal wieder für eine Woche einen Vorrat. Das geht in Subnautica nicht, weil einem die bereits gekochte Nahrung nach kurzer Zeit verdirbt. »Pökeln« habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, weil mir die Salzvorräte dafür zu schade sind. Aber wenn ich jetzt noch einen Moment länger darüber nachdenke: So etwas wie einen »Kühlschrank« scheint die High-Tech-Zivilisation, der man ja als Spielfigur entstammt, nicht zu kennen.

Ich habe ein bischen Angst, dass die Macher des Spiels nicht mehr richtig Lust auf ihr Werk haben und die ganzen kleinen Ungereimtheiten im Spiel verbleiben.
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