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3 517

21.10.2020, 23:06

Mein Sohn hatte mir Hollow Knight über seinen Steam-Account geteilt. Am Anfang war das noch locker und lässig. Aber nach 10-15 Minuten ging dann aber die Post ab. Ich scheiterte schon an den einfachsten Sprüngen... Und als ich mir dann mal ein Gameplay-Video anschaute, bat ich ihn, das Sharing zurückzunehmen.

Ich weiß schon, warum ich um solche Spiele, und dazu gehört wohl auch "Bloodstained: Curse of the Moon", einen großen Bogen mache. Ich bin halt "unskilled" und stehe dazu 8)

henrikf

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22.10.2020, 11:24

Mei, Schlussendlich reden wir hier ja von »Spielen«. Und die sollen vor allem eines, nämlich Spaß bringen. Und das ist wiederum Ermessenssache eines jeden Einzelnen.

Ich kann absolut verstehen und finde es selber auch großartig, wenn man sich durch ein Spiel hindurch beißt. Wie schon erwähnt habe ich große Hochachtung vor Monty, wie er sich durch die Automatenversion von Ghouls'n'Ghosts spielt.

Ich selber habe einen irren Spaß mit Dark Souls (1) gehabt. Das ist ja nun auch hammerhart brutal schwer. Das brauche ich nicht so oft im Jahr aber das Spielerlebnis will auch auch nicht missen. Das wahr ein Gefühl, als ich ENDLICH diesen ollen »Gwyn« besiegt habe (was schlussendlich gar nicht so schwer war, nachdem ich einen Abend lang dieses »Parry & Repost« regelrecht trainiert habe).

Und Bloodstained: Curse of the Moon ... ja, mei, ich habe das jetzt ZWEI mal gespielt und war jetzt in Level 6 regelrecht stinksauer auf das Spiel. Dazu sind Spiele nicht da. Das tue ich mir nicht an. Solche Situationen gibt es im realen Leben zu genüge. Dafür brauche ich kein Spiel. Also weg mit dem Mist und ran an's nächste. Und ich hab's nun wirklich probiert.
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

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22.10.2020, 12:12

ie schon erwähnt habe ich große Hochachtung vor Monty, wie er sich durch die Automatenversion von Ghouls'n'Ghosts spielt.

Ich selber habe einen irren Spaß mit Dark Souls (1) gehabt.

Absolut. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich euch überaus beneide, dich wegen Dark Souls und Monty wegen der vielen hammerharten Spiele, für die er viel übt oder geübt hat, wie er selbst auf Facebook und in den Videos erklärt.

Mir fehlt da leider echt die Muße und vor allem die Geduld. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich beim Spielen permanent das schlechte Gefühl habe, kostbare Zeit zu vergeuden, die ich besser in etwas Sinnvolleres hätte investieren können. Sicherlich steckt da noch meine damalige Erziehung in den Knochen.

3 520

22.10.2020, 12:14

Boa ... *ZORNIGESZÄHNEKNIRSCHEN* ... :cursing: :cursing: :cursing:

Ich hab's heute doch noch einmal probiert und ich habe wenigstens den Endgegner des 5. Levels geschafft. Der war auch gar nicht so schwierig, wenn man denn weiß, wie. Aber das Spiel selber ... nee, wirklich nicht. Ich habe großen Respekt vor Monty, der sich durch so etwas wie Ghouls'n'Ghosts monatelang durchbeißt ... und dann auch noch durch die Automatenversion.
Ich habe das über die Jahre hinweg immer mal wieder etwas intensiver gespielt, weshalb ich generell noch recht gut in dem Spiel war. Hätte ich komplett bei Null anfangen müssen, wäre ich vermutlich sehr schnell genervt gewesen.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

henrikf

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3 521

24.10.2020, 16:34

Yonder: The Cloud Catcher Chronicles [PS4]

Dieses mal läuft es besser ... es bringt irgendwie (noch) mehr Spaß, als das letzte mal. Das liegt vermutlich daran, dass ich nicht wie irre planlos durch die Gegend laufe, sondern versuche systematisch ein Gebiet nach dem anderen zu erkunden. Meine »ToDo«-Liste ist zwar erneut gut gefüllt, aber ich habe noch nicht den Überblick verloren.

Ich habe jetzt drei Spiele-Sessions mit ungefähr 8 Stunden Spielzeit hinter mir und habe ca. 33% des Spiels geschafft. Wie gesagt, es bringt Spaß, und mein damaliger Eindruck bestätigt sich: Das ist ein rundherum Wohlfühl-Spiel. Aber wie sollte es auch anders beim einem Titel sein, bei dem eine der Nebenaufgaben darin besteht, über das Land verteilte entlaufene kleine Kätzchen einzusammeln. ;)

Wenn man so will ist Yonder der Antagonist zu Dark Souls und Ghouls'n'Ghosts.
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Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

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24.10.2020, 18:08

Für Switch-Spieler ist das Spiel eh schon fast Pflicht, weil es die Konsole technisch gut ausreizt und kaum durch irgendwelche Nachteile auffällt. Und selbst mir gefällt Yonder sehr gut. Leider habe ich es auch noch nicht durchgespielt. Minecraft füllt immer noch mein Zockerleben aus.

Heute habe ich ein Stündchen Turok 2 (Switch) gespielt. Das habe ich damals nicht gesielt, weil ich niemals ein N64 hatte. Es macht mir viel Spaß, weil es schön schnell ist. Und weil es einfach nur ein Egoshooter ohne überladene Sperenzchen ist. Rumlaufen, ballern, Schalter/Batterien suchen. Sonst nix. Toll!

Vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal Mario 64 ausprobiert. Boah, ist das langweilig... Mangels N64 habe ich es niemals vorher gespielt und deswegen wohl keinen Bezug dazu. Grafisch sieht es echt schlecht aus. Und die Kamera bzw. Steuerung gehen mir auf die Nerven. Die NDS-Version habe ich auch noch in der Sammlung. Vielleicht probiere ich die mal aus. Mario Galaxy enttäuscht mich ebenfalls. Mario Sunshine ist das einzige, was mir in der Sammlung gefällt. Aber das habe ich schon zu Gamecube-Zeiten laaaaaaange gespielt. Egal.... Jetzt ist es in der Sammlung und bleibt da.





Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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25.10.2020, 00:37

Hmnnnjjj ... ich habe da noch eine differenziertere Meinung. Ob die freilich von heutigen Switch-Spielern geteilt wird, wage ich auch zu bezweifeln.

Und, ja, Mario 64 ist ganz schlecht gealtert. Das sieht für heutige Verhältnisse einfach extrem dürftig aus. Deswegen bin ich ja auch ein wenig verstimmt, dass auf Super Mario 3D All-Stars »nur« die auf HD hochskalierte Version des N64 drauf ist. Keine schärferen Texturen, kein 16:9-Modus ... nix. Das ist wenig ... naja, sie haben sich's echt einfach gemacht. Ich meine auch auf YouTube einen Kanal gesehen zu haben, der behauptet, dass auf der Switch-Karte nur ein N64-Emulator drauf ist.

Man muss das Spiel natürlich auch im Kontext des N64 und der damaligen Zeit sehen. Damals gab es halt so gut wie gar keine 3D-Jump'n'Runs. Nintendo hat da Pionierarbeit geleistet. Wie bewegt man eine Kamera, ohne dass es nervt? Wie steuert man überhaupt eine 3D-Figur im 3D-Raum? Wie baut man eine 3D-Welt auf? Das musste Nintendo damals alles neu erfinden. Es gab so gut wie keine Vorbilder. Überhaupt war die grafische Leistung der Konsole nahe an dem dran, was man sonst nur in Kinofilmen sah. Und das konnte man jetzt zu Hause am heimischen Fernsehgerät spielen. Das war auch noch mal ein ziemlicher Hype.

Zudem kann Mario einige Sprungeinlagen und Akrobatiken, die man blind ausführen kann, die im Kontext des Spiels erstaunlich gut funktionieren und die man heute noch vergeblich in 3D-Spielen sucht. Von »hängen bleibenden« und ruckelnden Kameras, sowie nervigen Nachjustier-Aktionen ganz zu schweigen. Will man das Spiel durchspielen - also alle 120 Sterne bekommen - dann hat man locker 30 bis 40 Stunden zu tun. Und dann ist das Modul gerade einmal 8 MByte groß. Das ist meiner Meinung nach eine absolute Glanzleistung.

Spyro kam später (und ist spielerisch bei weitem nicht so gehaltvoll). Crash Bandicot kam in etwa zur gleichen Zeit, bietet spielerisch aber nicht die Freiheiten. Donkey Kong 64 oder mein heißgeliebtes Rayman 2 waren auch deutlich später dran.

Und, ja, bevor Du losmeckerst: Ich würde das heute auch nicht mehr spielen. Dafür ist es dann, bei allem Respekt vor der Pionierarbeit, doch zu schlecht gealtert. Mit angepasster Steuerung, schärferen Texturen und 16:9 ... vielleicht. Aber so ... nä. Das mache ich nicht noch einmal. Und ich habe damals mit Begeisterung alle 120 Sterne ergattert.

Nachtrag
Der erwähnte Video-Kanal ist »Modern Vintage Gamer«. Der hat sehr gute technische Fakten, aber ich persönlich kann ihn nicht mehr ertragen. Er betont jede einzelne Silbe eines jeden Vortrags so, als wäre er das auserwählte Sprachrohr der heiligen in Stein gemeißelten unverrückbaren Worte Gottes. Das ist auf Dauer ein wenig arg anstrengend.
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25.10.2020, 12:13

Der erwähnte Video-Kanal ist »Modern Vintage Gamer«. Der hat sehr gute technische Fakten, aber ich persönlich kann ihn nicht mehr ertragen. Er betont jede einzelne Silbe eines jeden Vortrags so, als wäre er das auserwählte Sprachrohr der heiligen in Stein gemeißelten unverrückbaren Worte Gottes. Das ist auf Dauer ein wenig arg anstrengend.

Genau er war es. Er hat es auch anhand von Grafikfehlern erklärt, die auch auf N64-Emulatoren auftreten. Ein Beitrag im Netz hatte Ähnliches dazu gesagt. Selbst habe ich mir das - wieder einmal aus Zeitgründen - noch nicht angeschaut, obwohl ich sehr neugierig bin.

Weil er seine Quellen nennt und auch verlinkt (solange es nicht im grauen Bereich der Legalität ist), empfinde ich ihn nicht als "Sprachrohr [...] Gottes", sondern "nur" als Sprachrohr der Retro-/Hacker-/Entwickerszene, da er für mich das innerhalb weniger Minuten, sachlich, aber durchaus "stolz und sehr selbstbewusst" und ohne nervige Intros rüberbringt. Ja, er schmückt sich mit fremden Federn, was aber auch viele andere YouTuber und Journalisten tun. Fehlerfrei sind seine Videos zudem genauso wenig wie die von 8-Bit-Guy oder ExplainingComputers. Solange man aufmerksam bleibt, kritisch hinterfragt und selbst nachprüft, ist alles im grünen Bereich. Ich habe jedenfalls noch keine gleichwertige oder bessere Alternative zu "MVG" gefunden (Kennst du welche? Freue mich über jeden Vorschlag.)

Ein Beispiel, welchen Nutzen mir eines seiner Videos gebracht hat: Ich erfuhr zum Beispiel von einem frischeren und zuverlässigeren Wii-Hack und den entsprechenden Seiten, auf denen das Vorgehen sehr gut beschrieben ist. Die Wii ist somit wieder in meinen Fokus gerückt, allerdings aufgrund des bevorstehenden Umzugs erstmal wieder eingepackt.

Edit
Jetzt noch was zu dem eigentlichen Thema... Ja, ich schätze Mario64 auch aus den von dir genannten Gründen. Mich stört auch nicht, wenn sich Emulatoren dahinter verbergen. Mein Sohn hat Spaß damit und das ist auch gut so. ABER: Auch wenn es 3 Games sind, empfinde ich Nintendo ein wenig "gierig" (Preis ist zu hoch) oder "geizig" (hätten 2-3 gute Spiele mehr sein können). Klar, mit geringem Aufwand viel Geld verdienen ist selbst bei der Arbeitnehmerschaft ein erstrebenswertes Ziel. Das schmälert aber nicht mein Empfinden und bestärkt mich in meinem Tun rund um das Thema "Emulation".

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »djberningo« (25.10.2020, 12:19)


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25.10.2020, 12:38

Nur um das noch mal ins Rechte Licht zu rücken: Ich meinte das mit dem »Sprechen« beim »Modern Vintage Gamer« wortwörtlich. Ich habe exakt Null an den Fakten auszusetzen oder wie er sie interpretiert oder wo er sie her hat oder was auch immer. Das ist alles gut. Mich nervt wirklich einfach seine schleppende jede Silbe betonende Sprachweise. So als würde Gott die zehn Gebote verkünden, deren Tragweite für die Menschheit, das Universum und das gesamte Sein. Das finde ich einfach zu anstrengend, da zuzuhören.
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25.10.2020, 15:05

Ja, seine Aussprache von Silben bzw. die Betonungen unterliegen einer enorm großen Amplitude ;-) Über Kopfhörer ist das tatsächlich anstrengend. Aber durch meine sehr schlechten Lenovo-Lautsprecher kommt er sehr deutlich rüber.

Anderes Extrem: Mein Sohn hört sich als krassen Gegensatz dazu einen YouTuber an, der sich - besonders über Tablet-Lautsprecher - manchmal wie "Sam" auf dem C64 anhört ("Ceave Gaming"). Über Kopfhörer ist das aber nicht mehr ganz so schlimm.

Subjektive Wahrnehmungen eben ;-)

Jetzt wieder was zum Thema. Das Google Cloud Training für den "Associate Cloud Engineer" ist nicht gerade megaspannend und trotz Qwiklabs, in denen man das Erlernte ausprobieren kann, etwas ermüdend. Darum spiele ich in den Pausen "Atomino" in einer Online-DOSBox auf MyAbondonware.

Man muss in einen Schacht fallende Atome so platzieren, dass am Ende ein stabiles Molekül ohne freies Elektron herauskommt. Die vier verschiedenfarbigen Moleküle haben eine unterschiedliche Zahl an freien Elektronen. Das in dem Schacht unten liegende Atom ist das gerade aktuelle. Und wie man sich denken kann, stapeln sich die Atome mit Fortschreiten der Spielzeit immer schneller. Ist echt eine Gaudi...

Und dass man ein Retro-Game nicht installieren muss und im Browser zocken kann, weiß ich irgendwie erst jetzt zu schätzen...!

henrikf

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28.10.2020, 15:38

Yonder: The Cloud Catcher Chronciles [PS4]

Ich habe jetzt 21 Stunden auf dem Tacho und bin zu 80% durch das Spiel durch. Man kann es deutlich schneller durchspielen, allerdings wollte ich auch einigermaßen die OpenWorld kennen lernen. Und - wichtig! - es ist immer noch schön. :)
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28.10.2020, 21:28

Qwiklabs Google Cloud - auch eine Art Spiel

Ja, es mag jetzt etwas komisch klingen. Aber momentan spiele ich eigentlich nur eins - aus beruflichen Gründen: Qwiklabs der Google Cloud Platform. Ich absolviere gerade einen Training als Associate Cloud Engineer und muss dann das Erlernte an einem Praxisbeispiel durchführen.

Für jedes erreichte Ziel gibt's Punkte. Und erst bei Erreichen der vollen Punktzahl ist die Übung geschafft. So langsam macht es auch Spaß, weil wegen des ansteigenden Schwierigkeitsgrads immer mehr graue Zellen aufgewendet werden müssen, um es hinzubekommen. Die HIntergrundbeschallung musste ich bereits abstellen...

Dennoch möchte ich lieber mit Zelda weitermachen ;-)

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