Wolflame [PC]
Nachdem ich heute das Spiel per Post von Acrid bekommen habe - nochmal Danke dafür
- und es tatsächlich auch unter Windows XP zum laufen bekommen habe (jaja, sie
hier), habe ich das eben gerade ein wenig angespielt.
Sicherlich ist es so nach ca. 30 Minuten Spielzeit noch viel zu früh einen fundierten Eindruck zu bekommen. Mir ist aber aufgefallen, dass ich als Nicht-Shooter-Profi in diesen 30 Minuten ohne Probleme bis in den dritten Level vorgestoßen bin. Und da zieht der Schwierigkeitsgrad dann doch ziemlich an. Bei Verlust des Lebens verliert man alle Extrawaffen ... zumindest erst einmal. Allerdings schwirrt einem kurz nach erneutem betreten des Level ein Extra vor der Nase herum, welches aussieht wie ein Erste-Hilfe-Kreuz. Und dieses Extra beschert einem dann wieder alle verlorenen Waffen. Schöne Idee.
Ähnlich wie bei Astro Ports »Satazius« kann man am Ende eines Spiels ein »Replay« speichern und sich später pixelgenau erneut ansehen, was man da so verbrochen hat. Weiterhin gibt es einen Trainingsmodus, in dem man bereits erreichte Level eben »trainieren« kann.
Sonst kann ich nicht viel mehr sagen. Bei Shootern bin ich nicht so auf das vertikale Genre sondern eher auf die Horizontale fixiert (öhm, ohne den ersten Nebensatz klingt das jetzt ein wenig komisch). Genau genommen habe ich aus dem vertikalen Genre so aus der Erinnerung eigentlich nur »Xevious« (Arcade, NES, PSX) und »Dragon Spirit« (PC Engine) intensiv gespielt. Noch dazu ist die in Wolflame zelebrierte martialische militärische Optik nicht so ganz meine. Ich stehe eher auf ScienceFiction-Settings. An der Technik gibt es nix zu rütteln: Ich habe hier einen Dual-Core-Prozessor mit einer eher lauen 256-MByte-Grafikkarte in einem sieben Jahre alten PC ... und das Spiel läuft absolut flüssig. Joypad in die Hand nehmen und sofort fühlt man sich zu Hause. Astro Port eben.
Mal sehen, was ich in einer Woche so dazu sage.