Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Pixelor. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

08.09.2013, 02:49

Ich brauche mal eine zweite Meinung zur Geschichte von Videospielcharackteren

Ich weiss nicht ob ich mich da grade in einer Idee verrannt habe. Ab Mitte der 80er Jahre wurden die westlichen Spielehersteller ja ziemlich in den Hintergrund gedrängt. Zum grössten Teil waren der Videospiel/ und Spielhallenmarkt ab der Zeit stark von japanischen Firmen geprägt.
Spielehistorisch gilt Pac-Man ja als die erste charackterisierte Videospielfigur. Mir ist generell aufgefallen dass die Japaner erheblich früher begonnen ihren Videospielfiguren sowas wie bestimmte Erkennungszeichen, oder sogar ganze Biografien zu geben.

Die ganzen populären Videospielfiguren aus den 80er/ frühen 90ern waren vorwiegend von japanischen Spieleschmieden.
Irrelavant wie man jetzt zu Super Mario steht, aber hier wurde wirklich eine komplett eigene und in sich geschlossene Welt geschaffen. Die Figuren haben wirklich einen Wiedererkennungswert und zum grössten Teil kleinere Hintergrundgeschichten, die innerhalb dieser Welt absolut Sinn ergeben.

Auf Anhien fallen mir Figuren ein wie; Strider Hiryu ein, Ritter Arthur, diese komische Figur aus Dig Dug, Chun Li, Link, Pac-Man etc.
Es ist nicht so dass westliche Spiele jetzt schlechter waren. Spiele wie gauntlet, Marble Madness, Paperboy etc. waren grossartig und spielerisch enorm originell. Aber sie hatten keine wirklich Characktere mit Wiedererkennungswert.

Ich bin der Meinung dass einer der Gründe warum japanische Spiele in den 80ern so aufholten, unter anderem auch damit behaftet war dass die Spielfiguren ein gewisses Identifikationspotential hatten. Und nicht wie in anderen Spielen ausschließlich Mittel zum Zweck waren.
Wie seht ihr das ? Ich wollte das Thema in einer der nächsten Rübenfolgen mal ansprechen. Allerdings weiss ich nicht ob ich mich da nicht einfach in einer Idee verrenne oder unter selektiver Wahrnehmung leide.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

2

08.09.2013, 10:39

Hm darüber hab ich noch nie nachgedacht. Aber war Hiryu Stryder nicht sogar eine Comicfigur?
Was jetzt den Typen aus Dig Dug angeht, finde ich auch dass der nicht mehr Identifkationspotential bietet wie Superjoe aus Commando :p

Und das ist auch wieder japanisch. Ups..
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

3

08.09.2013, 14:15

Sehe ich nicht so. Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber bis auf ein paar GANZ seltene ausnahmen Interessiere ich mich nicht für Stories, Charaktere und solche gedöns. Hauptsache ich kann alles kaputtmachen.
Wie gesagt es gibt Ausnahmen: Die Lucas Arts/ Film Sachen, FInal Fantasy 7 hat mich gefesselt und spontan würde ich noch Fahrenheit (Indigo Prophecy) nennen. Das ist wahrscheinlich auch völlig am Thema vorbei, da es dir ja mehr um Arcade Zeug geht und da Spielt sowas echt garkeine Rolle.
Ich denke allerdings das ohne die Figur Pac-Man das Game heute kaum noch einer kennen würde, also glaube schon das an Deiner Theorie was dran sein könnte. ;)
Hipster-Pisser!