Pixelor

Zitat von »Acrid«

Offensichtlich sind meine Skills trotz meines fortschreitenden Alters tatsächlich besser geworden!

Das habe ich zu meinem Erstaunen auch mal fest gestellt.
Viele Spiele, an denen ich damals nach langer Übung schlichtwegs scheiterte, habe ich knapp zwei Jahrzehnte später tatsächlich durchspielen können.
Nicht unbedingt locker flockig, aber immerhin kam ich irgendwann durch.

Zu meiner Jugendzeit hatte ich den ersten MegaMan Teil als ziemlich unspielbar in Erinnerung. WIrklich einfach finde ich den zwar immer noch nicht, aber meistens schaffe ich es wirklich ohne grossartige Frustration durch zu kommen. Auch Spiele wie Lightforce oder Cybernoid, habe ich in den 80ern nie durchgespielt. Und ich habe die wirklich intensiv gezockt. Letztes Jahr habe ich beide Spiele nochmal intensiv geübt und kam tatsächlich irgendwann durch.

Immer noch Castlevania und Strider.

Castlevania habe ich mittlerweile immerhin soweit im Griff, dass ich in den ersten drei Levels immer noch durchkommen kann. Selbst wenn ich vorher ein Leben und damit meine Bewaffnung verliere. Den vierten und fünften Level, sollte man dann allerdings ohne Lebensverlust packen, da man ohne eine Portion Glück nicht mehr die benötigte Ausrüstung erhält um die Bosse zu besiegen. Insbesondere der Tod, im fünften Level scheint da wirklich nicht mehr besiegbar zu sein. Ich erinnere mich noch, dass ich an dem Level extrem lange saß, bevor ich den Boss mal besiegen konnte.

Der sechste und finale Level ist da diesbezüglich wieder etwas humaner. Der ist zwar auch bockschwer und voll mit unfairen Stellen, allerdings bekommt man hier wenigstens wieder die benötigten Sekundärwaffen, die man zum durchspielen benötigt.


Strider habe ich mittlerweile ziemlich sicher drauf. Der finale Level zieht gegen Ende nochmal böse an. Im direktem Vergleich zu anderen Capcomspielen aus der Epoche, kann man das aber mit viel Übung gut schaffen. Strider gehört meiner Ansicht nach zu den besser gealterten Spielen aus den frühen 90er Jahren. Ein strammes und abwechslungsreiches Leveldesign, sowie ein schaffbarer Schwierigkeitsgrad, macht Strider selbst heute noch gut spielbar.

Gradius 2 (Arcade)

WOW! Und ich dachte R-Type wäre schwer. Nach einer Stunde habe ich nichtmal den ersten Level schaffen können. Nicht nur dass man nach einem Lebensverlust alle Waffen verliert, was bei 80er Shootern ja leider zum Standard gehört; Nein! es dauert Ewigkeiten bis man sein Schiff HALBWEGS brauchbar aufgerüstet hat.

Vor allem wundert es mich, dass Gradius 2 technisch schlechter ist, als das zuvor erschienende Salamander. Oxx flucht ja schon über den nahezu unspielbaren fünften Level bei Salamander. Wenn ich mir bereits den ersten Level von Gradius 2 ansehe, bezweifle ich dass das Spiel in den späteren Levels überhaupt noch im spielbarem Rahmen bleibt.