Pixelor

Zitat von »Oxx«

Ich habe eben "Last of us" durchgespielt, und MEINE GÜTE! WAS FÜR EIN GENIALER TITEL! Die Erzählgeschwindigkeit ist perfekt, Das Gameplay spitze und das ist eines der wenigen Spiele in denen mich die Charaktere auch wirklich interessieren. HAMMER TEIL!

Kann ich so unterschreiben. Ich persönlich finde zwar das weder Gameplay noch Story sonderlich innovativ sind aber sehr sehr gut umgesetzt wurden. Das eigentliche Highlight sehe ich allerdings auch in den Charakteren, insbesondere natürlich den beiden Protagonisten.

Wenn man die Remastered-Version irgendwo mal preiswert abgreifen kann, werde ich sicherlich auch noch einmal zuschlagen. Ein echter Ausnahmetitel

Ich werde mir heute dann das addon left behind geben.

also habe jetzt Amnesia: The Dark Descent
durch deshalb wieder verstärkt FF 9 und im Dezember dann
wenn ich hoffentlich eine Wii U mein eigenen nennen kann
Bayonetta 1 und danach 2

Ich habe gerade einen Super-Interessanten Effekt gehabt. Und zwar habe ich auf YouTube nach Amnesia: The Dark Descent gesucht, weil Sir Pommes das oben erwähnt hat und ich das nicht kannte. Sieht spannend aus, aber mir steckt immer noch Alien Isolation in den Knochen, so dass ich erst einmal mit Horror bedient bin.

Aber ich bin dabei auf eines der tausenden Videos gestoßen, die eine »Best Of«-Liste sind. Hier sind es die Top 10 Scariest Games of all Time. Soweit alles noch normal.

Und welches Spiel steht ganz am Ende einsam auf Platz 1? Natürlich ... Silent Hill 1 (PSX)! Nur beim Ansehen der paar Bilder aus dem Spiel habe ich eine Gänsehaut bekommen, dass mir der Arm weh tut. Meine Fresse! Ich habe das Spiel locker 5 bis 6 mal gespielt ... und es hat IMMER NOCH so eine Wirkung auf mich! Das muss ich demnächst wieder spielen!

Ich sollte vielleicht auch dazu sagen das mir Amnesia nicht besonders gefallen hat.
Es ist zwar nicht schlecht aber ich hab mich so gut wie gar net gegruselt und das
Spielprinzip ist auch net allzu innovative.

Und dabei grusel ich mich bei Spielen wie Silent Hill 1+2 oder Project Zero
sehr.
Ich meine damit ich grusel mich sehr schnell und war überrascht das Amnesia mit
seinem Ruf, das es ja hat,
als ein sehr gruseliges Spiel so gar net gezogen hat.

Doch ich muss auch sagen die Story hat mich gar net interressiert und der Hauptcharakter war
sehr uninterressant und wenn das der fall ist kann ich mich auch nur sehr schlecht
in ein spiel reinversetzen, was natürlich für ein Horror Spiel sehr schlecht ist.

Ich sehe das ganz ähnlich wie Herr Pommes

Amnesia hat auch bei mir nicht "gegriffen".

ich möchte aber auf eine andere Sache hinaus ...
und zwar hast Du geschrieben "wenig innovativ". Das habe ich letztens bei dem 100sten Teil von "Assassin's Creed" in einem Testg auch ähnlich gelesen.

Ich verstehe diese Denke nicht ganz Bleiben wir bei dem Assassin's Creed Beispiel. ich als Käufer habe eine gewisse Erwartungshaltung, wenn ich im laden ungesehen einen Titel aus der Reihe kaufe. Wenn ich dann sehe, dass man mit biegen und brechen innovativ sein wollte und dadurch das vorher funktionierende Spiel verschlimmbesserte, dann schmerzt einen das tief und der Seele .
ich kaufe nicht jedes Jahr das aktuelle AC, sondern nur wenn ich mal wieder Bock drauf habe ... Diese Sichtweise mag bei Leuten anders sein, die dann wirklich jeden Titel der Reihe spielen müssen.
Mich hat bei Resident Evil auch nicht gestört, dass es immer die gleiche Mechanik benutzte - erst als man mit dem 4 Teil in eine andere Richtung ging, nahm mein Interesse ab. man sollte bestimmte Marken im kern nicht ändern.

ja dies ist ein schwieriges Thema

Zum einen kann ich verstehen wenn ein Nachfolger einer Reihe ähnlich
sich spielt wie der Vorgänger, da der Name oder die Marke die Art des
Spiels festlegt.

Und dies ist in vielen Fällen auch ausreichend, da wenn man lust auf ein Spiel
wie Far Cry 3 hat kann man, wenn man dieses schon durch hat aber noch mal
das selbe Spiel spielen möchte auch zu Teil 4 greifen oder 5 wenn es bis dahin
draußen ist

So ist es einfach für die Leute die es kaufen.
Deshalb ist die Kritik wenig innovative bei einer so etablierten Reihe bisschen
überflüssig.

Ich persöhnlich hätte aber auch kein Problem wenn eine Reihe ihre Spielemechaniken
oder andere Sachen von Teil zu Teil ändert.
Jetzt ist es natürlich die Frage sollte dies dann einen anderen Namen tragen ?

In der Musik stören sich ja auch einige Leute wenn eine Metalband dann eher
ruhige Musik macht.
Ich persöhnlich störe mich eher daran wenn eine Band immer wieder Alben im
gleichen Styl macht ohne was groß zu ändern, da niemand das genau gleich Album
nur mit anderen Noten wirklich braucht.
Doch hier ist es der Künstler der mit dem Ergebniss verbunden wird und nicht das
daraus enstehende Produkt.

Bei spielen ist das nicht so nur wenige Entwickler werden nur mit einer Reihe oder
Spiel in verbindung gebracht und wenn dann ein Teil einer Reihe zu ählich den anderen
ist wird gerne Kritik geäußert.
Ist das Sinnig ? Vielleicht nicht, aber ich persöhnlich hätte kein Problem wenn Spiele
in einer Reihe sich weniger ähneln wie im Beispiel von Zelda 1 und 2

Doch dies ist persöhnliche Preferenze
Und vielleicht sollte einfach weniger Fortsetzungen gemacht werden, sondern mehr neue
Spiele.
Denn braucht man wirklich jedes Jahr ein neues Madden, Fifa, COD ?
denke net

oh man das war hetzt ziemlich weg vom Thema sorry

Tja so ist das nun mal bei Firmen die Ihren Aktionären Antworten schuldig sind.
Da wird im Business-Plan fest mit einem AC pro Jahr gerechnet und da kann man sich dann keine Experimente leisten, die vielleicht zukünftig Kunden davon abhalten würde, Spiele dieser Reihe zu kaufen.
Trotzdem ... muss man denn bei einem etablierten Namen/Franchise unbedingt super innovativ sein - ist es schlimm, wenn man eine erprobte Mechanik umstellt, nur um "innovativ" zu sein ?
Diese Frage ist echt schwer zu beantworten

Zitat von »DustyBits«

Trotzdem ... muss man denn bei einem etablierten Namen/Franchise unbedingt super innovativ sein - ist es schlimm, wenn man eine erprobte Mechanik umstellt, nur um "innovativ" zu sein ?

ich denke hier ist die sicht des machers vielleicht entscheident.
Sieht er sein Endprodukt nur als Bedienung der Leute die es kaufen und will somit als bestes Ziel diese zufrieden stimmen ?
dann ist nur wichtig was die Leute denken die es kaufen und im großteil der Fälle wäre wenige innovation was gutes,
da die Leute gerne das kaufen was sie kennen. (erinnert mich an den Genesis Song "I know what I like and I like what I know)

Natürlich würden sie dann trotzdem den Punkt der geringen innovation als Kritikpunkt sehen oder besser gesagt
die Kritiker denn diese müssen halt über irgendwas schreiben und wenn sich nichts ändert dann müssen sie halt
darüber schreiben das sich nichts ändert

Heute habe ich die ersten Runden in "Grand Theft Auto V" auf der PS4 gedreht. Ich fühle mich in dieser großen Stadt bislang noch ein wenig orientierungslos aber das wird sich mit der Zeit sicherlich noch ändern. Die ersten Mission haben auf jedenfall schon mal eine Menge Spaß gemacht und waren stellenweise schon reichlich abgedreht (so gilt es beispielsweise während eines Drogentrips seine Entführung durch Aliens mit Waffengewalt zu verhindern ) wobei allerdings auch klassiche Aufgaben wie der typische Autodiebstahl anfallen. Die Grafik und Gestaltung der Stadt ist hervorragend gelungen und alles wirkt sehr lebendig - hier joggt ein Pärchen, dort führt Jemand seinen Hund spazieren und praktisch an jeder Ecke gibt es etwas anderes zu entdecken. Besonders gut gefällt mir das Rockstar die Schuss- und Deckungsmechanik überarbeitet hat - etwas was mir an den vorangegangenen Teilen nie sonderlich gut gefallen hat. Das kommt vor allem im neu implementierten 1st Person-Modus gut zum tragen.

Wie gesagt, ich stehe noch kurz am Anfang und habe bislang nur an der Oberfläche gekrazt.

Bischen OT:
Das ist jetzt nicht direkt zu dem Spiel, aber die folgende These juckt mir doch die ganze Zeit in den Fingerkuppen. Ich frage mich, ob die immer realistischeren Spiele nicht doch irgend wann einmal Auswirkungen auf die Psyche haben. GTA V ist nun ein Spiel, dessen Spielprinzip - illegale Aktivitäten jeder Art - mir sowieso gegen Strich geht. Aber wie ist das mit Personen, die da nicht so kritisch eingestellt sind. Wird die Hemmschwelle für Diebstahl, Drogenkonsum und so weiter nicht doch irgend wann einmal herab gesetzt? Wenn wir noch einmal 10 Jahre weiter denken und die Grafik und die Verhaltensweisen der Charaktere in den Spielen noch realistischer werden ... ob das nicht doch irgend wann einmal Auswirkungen hat? Und wenn dann noch Occulus Rift und so da sind ...

Ich merke das im Moment ganz konkret an meiner eigenen Sprache, nachdem ich jetzt sechs Staffeln von Californication gesehen habe. Meine Ausdrucksweise wird deutlich »rauher« und es rutscht öfter mal ein Wort wie »Scheiße« heraus.

Ich weiß es nicht, allerdings liegt das durchaus im Bereich des Möglichen, keine Frage. Breaking Bad beispielsweise ist auch sehr erfolgreich und beliebt. Von der Hauptfigur wurde kürzlich eine Actionfigur veröffentlicht, welche nach meinem Kenntnisstand nach zahlreichen Protesten wieder zurückgezogen wurde. Ich meine...hätte ich Kinder würde ich auch nicht unbedingt wollen, dass diese mit solchem Spielzeug aufwachsen.


Die Charaktere selbst finde ich bei GTAV ohnehin nicht sonderlich sympatisch - alles keine Personen mit denen ich mich identifizieren kann oder gar möchte, da hatte mir der Charakter aus GTA3 deutlich besser gefallen. Es mag Leute geben, denen der Ghettoslang in welchem alle Nase lang Wörter wie Nigga, Motherfucker & Co. fallen gefallen, ich persönlich gehöre allerdings nicht dazu und finde das bei GTA ohnehin immer etwas zu dick aufgetragen.