Du bist nicht angemeldet.

henrikf

Pixelor-Team

  • »henrikf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

1

09.07.2016, 15:55

Wichtigkeit von Story in Spielen

Übrigens, noch nebenbei angemerkt, und weil der Sir gerade das Interview mit Monty Mole veröffentlicht hat (siehe hier): Ich bin auch der Meinung, dass die Geschichte bei Spielen ziemlich nebensächlich ist. Deadly Premonition ist eine der berühmten Ausnahmen. Ohne diese verwobene verschwurbelte Geschichte würde man das Spiel gar nicht so ernst nehmen und es würde nicht diese Stimmung geben.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

2

09.07.2016, 17:59

Ich finde die Story bei einem Spiel sehr wichtig :)
Aber so sind nunmal Geschmäcker.

Früher in der 8 und 16 bit Zeit mag das zutreffend gewesen sein aber in der heutigen Zeit sollte die Story schon passen.

Klingt Paradox aber die Videospiele haben sich immens weiter entwickelt. Grafikniveau ist ein ganz anderer. Gameplay, Präsentation etc.pp.

Stellt Euch mal ein Heavy Rain oder ein Enslaved ohne richtige Story vor. Das würde doch überhaupt keinen Spaß machen.
RetroJaeger Videos

-> Klick <-

Sir Pommes

Pixelor-Team

Beiträge: 1 484

Wohnort: Münster

Beruf: Proletariat

  • Private Nachricht senden

3

09.07.2016, 18:14

also einer der gründe warum ich überhaupt an videospielen interressiert bin sind gerade die storys

wie in spielen z.b. Deadly Premonition, To The Moon, Final Fantasy 9 oder Brothers A Tale of Two sons

Spiele wie Enslaved wären untragbar ohne die Story und Charaktere, aber unteranderen auch weil das Gameplay einfach mal OK im besten Fall ist und (wie viele moderne Spiele) sich in den letzten 10 Jahren gefühlt, kaum weiterentwickelt hat.

Wobei ich momentan sehr Spiele genieße die, eher wenig Story haben oder diese sich im Hintergrund hält wie z.b. Dark Souls 3 oder Bloodborne

Achja Heavy Rain warum unterhaltsam wegen der Story da das Gameplay nunmal eher einen DVD-Menü gegleicht hat XD
Das große Problem vom Heavy Rain ist einfach nur das die Story 0 Sinn ergibt und das weil sie einfach extrem schlecht geschrieben ist und alles was die einzelnden Elemente mal verbunden hat rausgeschmissen wurde ^^

Deshalb würde ich Heavy Rain, weder als gutes Spiel für Gameplay, noch Story erwähnen.
Steam: Sir_Pommes-Malte PSN: Sir-Pommes87
Xbox Live: Sir Pommes87 Nintendo ID: Sir_Pommes

http://www.youtube.com/channel/UCTJ9Iitf4qUlUCAYTEEFf9g

henrikf

Pixelor-Team

  • »henrikf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

4

09.07.2016, 18:42

Ich möchte mein Tagebuch jetzt nicht zu sehr OT abdriften lassen. Aber ich finde doch, dass die Story in den meisten Spielen doch eher Banane ist. Und zwar gerade bei den Final Fantasies finde ich die so dermaßen abgehoben verschwurbelt, dass ich das nur mit allen zugedrückten Augen ertragen kann. Die schlachten da tausende von Monstern ab, und dann wird etwas von »Liebe« gefaselt? Ja, danke!

Und bei so etwas wie Doom (2016) ist die Story ja nun auch (fast) völlig egal. Ich fand's ganz interessant zu erfahren, wo unser »Doom Marine« denn nun eigentlich herkommt. Aber sonst? Kein Mensch erwartet da eine Story vom Schlage eines »Der große Gatsby« oder so (nur um mal ein wenig Weltliteratur hervor zu holen).

Und selbst die Story von Alien Isolation ist doch eigentlich ziemlich einfach. Ja, klar, sie ist sogar SEHR GUT an den ersten Alien-Film angeküpft. Aber die Story an sich ist eben nix außergewöhnliches. Also nichts, weswegen mir das Spiel Spaß gebracht hat. Ja, deswegen hat mir das Spiel ein bischen mehr Spaß gebracht. Aber die Suche nach Informationen über den Verbleib der Nostromo ist während des Spiels doch ziemlich inexistent.

Und: Deadly Premonition ist einfach einer der großen Ausnahmen.

Will sagen: Wenn die Story das Spiel unterstützt - und das ist bei den oben genannten Spielen der Fall - dann soll es mir recht sein. Aber wenn da auf Krampf eine Geschichte erzählt wird, die bei Lichtbesehen in zig Büchern und Filmen schon tausendmal erzählt wurde und das vor allem besser ... nee, exakt genau deswegen spiele ich nicht Videospiele.

Aber: Die Gattung »Videospiel« ist sehr jung; jetzt gerade mal rund 40 Jahre alt. Da geht also noch einiges.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

5

09.07.2016, 20:58

Kann ich mir (fast) garnicht vorstellen viele Spiele ohne Story zu spielen. Deswegen bin ich auch nicht so der Arcade SPieler.

Sir Pommes

Pixelor-Team

Beiträge: 1 484

Wohnort: Münster

Beruf: Proletariat

  • Private Nachricht senden

6

10.07.2016, 12:03

Und bei so etwas wie Doom (2016) ist die Story ja nun auch (fast) völlig egal.
deswegen ist mir Doom (2016) (scheiß name) auch ziemlich egal da es mehr nach einem 15 Jahre alten Spiel aussieht mit schönerer Grafik und paar aufgemotzten mechaniken. Ich will es zwar auch irgendwann nochmal ausprobieren, aber das ist halt der grund warum mich das spiel momentan eigentlich 0 reizt.

Selbst spiele wie Splatterhouse (Remake) die wirklich Gameplay nur durschnitt sind, reizen mich da sehr die Story ist Standard, aber sie wird super flott erzählt die Ästhetik trifft zu 100% die Spielereihe (auch die musik) und gerade die Terror Maske und Rick sind Charaktere denen ich ewig zuhören könnte, auch wenn die Story um die "Corrupted" mich nicht sehr interressiert.
Deswegen bin ich auch nicht so der Arcade SPieler.
jup viele Arcade Sachen sind für mich auch eher sachen die ich, bei sowas wie den Rietberger Stammtisch oder mit Kumpels zocken würde als alleine.
Steam: Sir_Pommes-Malte PSN: Sir-Pommes87
Xbox Live: Sir Pommes87 Nintendo ID: Sir_Pommes

http://www.youtube.com/channel/UCTJ9Iitf4qUlUCAYTEEFf9g

henrikf

Pixelor-Team

  • »henrikf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

7

10.07.2016, 17:49

[...] Splatterhouse (Remake) [...] reizen mich da sehr die Story ist Standard, aber sie wird super flott erzählt die Ästhetik trifft zu 100% die Spielereihe (auch die musik) [...]

Jetzt bin ich verwirrt. Eigentlich geht es also gar nicht um die Story, sondern eher um die Art und Weise wie sie transportiert wird. Wenn wir das unter dem Oberbegriff »Athmosphäre« zusammen fassen, dann bin ich ganz auf Deiner Seite. Das würde dann auch gut auf Alien Isolation passen, wo, wie schon gesagt, die eigentliche Story total banal ist und während des Spiels nicht intensiv drauf eingegangen wird.

Und, wenn wir mal ganz ganz ehrlich sind, hat auch die eigentliche Story von Deadly Premonition eher den Charme eines B- bis C-Movies. Vergleichsweise kommt mir da Rodriguez Grind-House-Film Planet Terror in den Sinn.

Vor allem schlägt mir die Story am Schluss ein paar Haken zu viel, als dass ich das als Buch oder Film noch ernst nehmen würde (bitte aber den folgenden Spoiler ernst nehmen, wenn ihr das noch nicht gespielt habt):

Spoiler Spoiler

Erst stellt sich Sheriff Woodman als der Regenbogenmantel-Mörder heraus. Und dann ist zum Schluss der tolpatschige Forest Kaysen - dessen Dalamatiner-Hund Emily auf der Suche nach Agent Morgan eine ganze Weile hinterher gelaufen ist; geile Szene übrigens - derjenige, der die giftige violette Pampe über Greenvale versprüht hat. Dann sind die in der Phantasie von Agent Morgan - oder in real, so genau weiß man das nicht - auch noch fiese Monster. Und dann ist ganz zum Schluss Forest Kaysen auch noch der Sohn der rollstuhlfahrenden Harry Steward.

Aber die Erzählweise und die ganzen vielen kleinen Details, die dann das große Ganze des Spiels ausmachen, ist bei Deadly Premonition einzigartig. Und das würde ich eben unter dem Stichpunkt »Athmosphäre« zusammen fassen.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles

DustyBits

Pixelor-Team

Beiträge: 1 756

Wohnort: 68030 Motorola

Beruf: Elektroniker

  • Private Nachricht senden

8

10.07.2016, 18:18

@ Admin Auslagern - interessantes Thema :-)

Bei mir gehts bei neuen Videospielen eher um Emotionen und die können auf vielfältige Weise ausgelöst werden.

Doom (2016) - hier ist es eher die "Spielemechanik" gut zu beherrschen und sich so einen Kick zu verpassen.
Bei Doom 3 fand ich es z.B. interessant (durch die ganzen kleinen Audiologs und Mails der Bewohner der Station) mir die Story "selbst" zu erschliessen.

Bei Beyond two Souls oder Until Dawn ist es mit Sicherheit nicht die Spielemechanik die in mir etwas auslöst sondern die Entscheidungen die ich treffe und deren Auswirkung.

Bei Evil Within ist es eher die ständig mitschwingende "Angst" - das Spiel hat mir ungewöhnlich viel abverlangt.

Aber damit ich ein Spiel gut finde - muss es halt in mir etwas auslösen - ob das nun Story getrieben, Spielmechanik, Physik oder sonst was ist ... ist mir schnuppe :-)

9

10.07.2016, 20:30

Ich denke es hängt wie so oft von den Vorlieben ab. Da ich am allerliebsten schnelle, kurzweilige und vor allem arcadige Spiele sehr mag, ist von Storys nichts zu sehen und ich vermisse sie auch nicht. Schon der blöde Shop in Xenon II ist in meinen Augen ein Spielspaßkiller und eine Story in diesem Spiel hätte dazu geführt, dass ich es sogar ungespielt einfach nur in die Sammlung lege (habe kürzlich die Jaguar Version gekauft).
Hin und wieder spiele ich sogar sowas wie Dead Space, Resident Evil (1, 2 und Code Veronica), Silent Hill und ähnliches. Allerdings drücke ich Storyschnippsel immer weg, weil ich keinen Bock habe so viel zu lesen. Da kommt der Arcadespieler in mir durch und ich möchte nur schnell weiterspielen anstatt passiv auf den Bildschirm zu starren.
In Autorennen mag ich es schon mal gar nicht, wenn ich vollgequatscht werde. Das Gelaber in R4: Ridge Racer Type 4 ist in meinen Augen ein riesiger Rückschritt. Genauso wenig mag ich das ultralangweilige Tunen von Fahrzeugen. Oder das Kaufen von Teilen. Mir gefällt es besser, wenn das Zeug einfach nur freigespielt werden kann und im nächsten Rennen automatisch an der Karre hängt.
Ich sehe auch Parallelen zu meinem Filmkonsum. Tiefgründige Geschichten und Bezüge zu früheren Teilen einer Serie interessieren mich nur gaaaaaanz selten. Fast nie. Und ich vergesse das Meiste sehr schnell. Am liebsten schaue ich actionreiche Science Fiction Filme... Oder sonstige coole Action (Marvel Zeugs und so) und Horror-Grusel-Thriller Klamotten. Ohne viel nachdenken oder mich konzentrieren zu müssen. Oft schlafe ich auch ein und schaue Filme in zwei oder drei Etappen.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

10

11.07.2016, 08:10

Bei mir hängt das tatsächlich vom Spiel ab.

Leider sind die Storys in Spielen im Vergleich zu Filmen aber häufig dumm oder vorhersehbar. Beispielsweise kann ich mich nicht für die Sachen von Telltale begeistern und diese gelten oft ja schon als die Highlights im Storytelling. The Walking Dead bietet mir einfach zuwenig spielerische Elemente, die das "Medium" Spiel nutzen und ist dann im Vergleich zu Fernsehserien wie Breaking Bad oder Game of Thrones , welche ich ähnlich passiv konsumieren kann, einfach zu vorhersehbar und schlecht. Da gucke ich dann lieber House of Cards oder Fargo... Will sagen: die Konkurrenz ist groß und oft zu groß.

Was Spiele manchmal gut können und wo ich einen Vorteil gegenüber Filmen und Serien sehe liegt mehr im Hintergrund. Eine spannende Welt mit einer guten Lore, eine dichte Atmosphäre oder große und überraschende Abwechselung. Deshalb gefallen mir zum Beispiel auch die von Acrid angesprochenen Resident Evil-Teile. Diese haben das Storytelling zwar auch nicht erfunden, aber schaffen es dennoch mich zu fesseln.

DustyBits

Pixelor-Team

Beiträge: 1 756

Wohnort: 68030 Motorola

Beruf: Elektroniker

  • Private Nachricht senden

11

11.07.2016, 09:18

Ich denke auch es hat generell etwas mit dem "Medium Spiele" zu tun, dass man eher den Eindruck hat, dass TV-Serien und/oder Filme da deutlich die Nase vorn haben.
Ich denke und hoffe, dass wir da derzeit am Anfang einer neuen Entwicklung sind ...

Bisher war es fast immer so, dass ein Spiel in eine Hintergrundgeschichte eingebettet war, die entweder oft aufgepfropft wirkt oder auf die ich im Spiel zu wenig Einfluss habe.
Bei manchen Spieleformen mag das funktionieren (Resident Evil) aber bei dem Gro der Spiele wirkt das Ganze für mich immer als wenn jemand einem Schreiberling gesagt hätte ... "hier schau Dir unsere Skizzen an, bastel mal eine Story drumherum."

Spiele zu entwickeln, die Auswirkungen in der Story zulassen, sind ungleich schwerer zu entwickeln. Völlige Freiheit kann man da dem Spieler nicht gewähren, da man damit unendliche Auswirkungen erhält - also muss man das Ganze einschränken. Hier muss man dann aber so subtil vorgehen, dass der Spieler das nicht durchschaut. Hier erwarte ich in den nächsten Jahren aber deutliche Fortschritte. Zaghafte Ansätze kann man in manchen Spielen bereits bewundern (Beyond: Two Souls, Until Dawn, Heavy Rain) wobei dann aber meist das Spielen an sich auf der Strecke bleibt. Das "Entscheidungsding" zu weit in den Vordergrund zu Stellen ist nämlich nicht der beste Weg solche "Technologien" zu etablieren.

Das Spiel als Medium hat unendliche mehr Möglichkeiten als herkömmliche Medien - jemand muss das nur mal richtig nutzen :-)

Aber damit man mich nicht falsch versteht ... es gibt Spielmechaniken, bei denen eine normale Hintergrundgeschichte funktioniert oder bei der die gänzlich wegfallen kann - sonst wäre ich ja nicht so begeistert "vom Spielen". Trotzdem würde ich mir hier neue Impulse wünschen (gerade auch im Hinblick auf VR - Verschmelzung mit der Spielwelt).

Schwierigkeiten sehe ich aber in diesem Feld ganz klar bei dem Trend Multiplayer - da kann man ungleich schwerer solche Storywendungen einbauen der dann Einflüsse auf andere Mitspieler hätte. Sollte das mal funktionieren ...oh man dann steht dem Medium Spiele aber Großes bevor :-)

henrikf

Pixelor-Team

  • »henrikf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6 828

Wohnort: Bad Aibling / Bayern

Beruf: Software-Entwickler

  • Private Nachricht senden

12

11.07.2016, 11:12

Es kommt bei Spielen noch etwas sehr wichtiges hinzu: Nämlich die Interaktion und die damit verbundene »Aufmerksamkeitsbindung« des Spielers. Bei einem Film oder einem Theaterstück lehne ich mich entspannt zurück und tue, bis auf sehen, hören und gelegentlich am Getränk nippen oder Chips knabbern, nichts weiter. Meine Gehirnleistung ist komplett auf das dargebotene gerichtet und kann das gut verarbeiten.

Bei einem Spiel ist aber zusätzlich - je nach Spiel mehr oder minder - die ganze Hand-Auge-Koordination gefragt, die Entscheidungsfindung ist konstant und massiv beteiligt - bei Actionspielen ja sogar im Millisekundenbereich - und vermutlich noch ein paar mehr Dinge, die ich gar nicht kenne. Da muss das Gehirn also viel mehr arbeiten. Käme jetzt noch eine komplexe Story oben drauf, wäre das Gehirn vermutlich bei vielen Spielern überfordert. Man stelle sich einen ständig quatschenden Hintergrundsprecher eine ständig eingeblendete Textnachrichten vor, welche die Story voran treiben, während man in irgend welchen Schlachten mit Monstern verstrickt ist. Das geht einfach nicht; man würde es ignorieren.

Also müssen die Spiele-Designer den Weg gehen, diese Informationen in nur kleinen Häppchen in ruhigen Phasen des Spiels zu verabreichen. In manchen Spielen kommt es dann zur erwähnten Vollbremsung des Spielablaufs. In anderen - in denen die Story größere Priorität beigemessen wird - muss dann wiederum zwangsweise das eigentliche Spiel etwas in den Hintergrund treten.

Für meine These spricht, dass viele Personen schon mit der Haptik der Fernbedienugn ihres Smart-TVs überfordert sind. Da ist dann ja auch nicht mehr einfach nur entspanntes zugucken gefragt, nein, man muss durch zig Menüs durch, um das wie auch immer geartete Angebot zu finden, muss die Programme programmieren und so weiter. Bei einem Smart-TV kann man zur Not aber auch sagen: »Leck mich« und die Funktionen nicht nutzen. Bei einem Spiel hat das Spiel dann aber verloren, bzw. der Spieler hat sein Geld umsonst ausgegeben.

Ich glaube eher, dass wir Storytechnisch - damit meine ich die Art der Erzählweise und wie diese den Spieler zu packen vermag - in Zukunft gar so viele bahnbrechende weitere Spiele sehen werden. So etwas wie Silent Hill, Resident Evil oder auch mein heißgeliebtes Deadly Premonition stellen vermutlich auch in Zukunft ein recht hohes Niveau dar.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
Homepage: http://www.island2live.com/ deviantART: http://island2live.deviantart.com/
Spielt gerade: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles