7 Days To Die [PS4]
Heute Abend (eben gerade) wieder ein wenig weiter gespielt. In der neu angefangenen Welt mit Patch 1.16 habe ich schon wieder den 24. Tag durchlebt.
Die »Fun Pimps« - die Macher des Spiels - haben einiges im »Crafting« geändert, und meiner Meinung nach nicht immer zum Besten. So kann man jetzt nicht mehr so ganz einfach eine »Betonmischung« und »Betonblöcke« herstellen. Nach wie vor erzeugt man »Zement« im Hochofen aus »Stein«. Vorher konnte man nun einfach damit, aus weiteren »Steinen« und »Sand« eine »Betonmischung« herstellen und daraus wieder »Betonblöcke«. Die sind schon ordentlich stabil und setzen dem Irren Angriff der Zombies alle sieben Tage gut was entgegen.
Leider geht die Herstellung von »Beton« jetzt nur noch mit einem »Betonmischer«. Diesen kann man aber auch nicht so einfach herstellen, dann dazu benötigt man erst die »Werkbank«. Die war vorher quasie ein Rucksack-Ersatz: Alles, was man einfach so per Hand bauen konnte, ging mit der Werkbank auch. Jetzt wird die zwingend benötigt, um eben andere Hilfsmittel herzustellen. Und »Werkbank« und »Betonmischerei« muss man sowieso erst mit Hilfe von Erfahrungspunkten freischalten.
Es geht aber weiter: Früher konnte man einfach so Mais und Kartoffeln in den Boden setzen, diesen evtl. vorher noch mit der »Gartenhacke« auflockern, und schon hatte man eine reiche Ernte. Geht jetzt auch nicht mehr so einfach. Denn der Boden will vorher gedüngt werden. Den »Dünger« findet man entweder, wenn man viel Glück hat. Oder man stellt ihn sich selber her und zwar aus »Menschlicher Scheiße« (ja, ja, das Spiel ist nix für Feingeister), die man in Toiletten findet (ich habe mir bisher immer verkniffen, dabei ein Bild im Kopf entstehen zu lassen). Oder man kann ihn sich aus »Verrottendem Fliesch« und »Nitratpulver« herstellen. Das Fleisch bekommt man zwangsweise nach einem Kampf mit einem Zombie, denn der ist quasie nix anderes (wie war das mit den Feingeistern?). Das Problem dabei wiederum: Egal wie man den »Dünger« herstellt, beide Methoden dauern ewig lange, bis man mal für ein einziges Fleckchen Erde eine Einheit Dünger hergestellt hat.
Der Überlebensaspekt wird also in dem neuen Patch deutlich mehr in den Vordergrund gestellt. Was mir bei solchen Patch-Orgien immer nicht so ganz schmeckt, ist, dass man keine Chance hat, noch einmal ein neues Spiel mit einem alten Patch zu starten. Mir persönlich hat die Welt vor Patch 1.14 zum Beispiel am besten gefallen. Aber naja, man kann nicht alles haben (wobei die Minecraft-Fans genau mit diesem Problem eben kaum Probleme haben).