Gui Brisebois reitet wieder...
Da es wieder das Jahr 1257 ist hab ich mich entschieden Gui Brisebois zu reaktivieren. Eigentlich wollte ich die Geschichte seines Sohnes fortführen, da man alte Chars nicht importieren kann. So ist es nun aber nicht Gui II de Brisebois, sondern einfach wieder der gute alte Gui Brisebois mit seinem hässlichen Gesicht und dem schütten Haar. Ein richtiger Skallagrimsson soll es sein!
Diesmal ist Gui der Sohn eines verarmten Nord-Adligen, der seine Jugend im Nordland jenseits von Calradie verbracht hat. Im Jahr 1257 besinnt er sich auf die ursprünglichen Familienwurzeln auf dem Kontinent und verlässt den Hof der Verwandten im hohen Norden. Er kommt zunächst bei anderen Verwandten in Sargoth unter, der Hauptstadt der Nordmänner auf dem Kontinent. Mit dem Ansinnen auf Rache und die Wiederherstellung alter Familienbesitzungen durchstreift er die Städte und findet bald eine Druzhina aus guten Kämpfern. Vor allem aber Artimenner der Belagerungsmeister, Jeremus der Quacksalber und Borcha "Spürhund" bilden den Kern der Söldnertruppe. Im Gegensatz zum ersten Mount & Blade verschlägt es Gui diesmal direkt aus dem Nordreich herüber in die frostigen Weiten der Tundra Vaegirs. Im Dorf Ayyike wehrt er Banditen und ist als Wohltäter bekannt. Viele junge Recken schließen sich seinem Heerbann an und steigen in der Folgezeit bis zum Vaegir-Ritter auf, schwer gepanzerten Reitern im Stil der Rus.
An zahlreichen Turnieren nimmt Brisebois teil und gewinnt die Aufmerksamkeit der vaegischern Oberschicht und kiest auf einem Gelage (neues Feature ^ ^ ) die holde Lady Valka, Schwester des eher unbedeutenden Boyar Bracha, zu seiner auserwählten, die er fortan immer wieder heimlich besuchen wird um - man ahnt es natürlich - die Gedichte der Skalden und Wanderbarden zu diskutieren. Heißer Shit!
Was den Krieg angeht hält sich Brisebois erst einmal zurück und sammelt seine Stärke. Beim König und anderen Boyaren im Reich stellt er sich gut, auch bei der Hauptstadt Reyvadin. Er hat den Plan eine Karriere als Kommerzant anzutreten und ein eigenes Gewerbe zu erwerben das sich vermutlich mit dem Erwerben und Verweben von feinen Geweben abgeben wird.