Ich muss jetzt mal eine doofe Frage stellen und dazu folgende Vorgeschichte schildern:
Alle halbe Jahr ist es bei mir so weit, dass der Lüfter des Prozessors im Desktop-PC so mit Staub und Dreck zugekleistert ist - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes - dass sich der PC bei etwas größeren Arbeiten wegen Überhitzung einfach abschaltet. Ein Blick auf das im Hintergrund gestartete FreeWare-Tool Open Hardware Monitor zeigen dann auch erschreckende Core-Temperaturen von 110 °C an.
Also: PC aufschrauben, den Lüfter vom Prozessor herunter nehmen, die völlig zugedreckten Lamellen des eigentlichen Kühlkörpers sowie des Lüfters mit einem Pinxel und dem Staubsauger reinigen und dann alles wieder rauf auf den Prozessor. Zum Glück ist mein jetziger Lüfter (»Arctic Alpine 64 Pro Rev.2«) so konstruiert, dass man wirklich nur den Lüfter von den Kühl-Lamellen abnehmen kann. Mir bleibt also das stetige neue Auftragen von Wärmeleitpaste auf den Kühlkörper erspart, weil der während der Reinigung auf dem Prozessor verbleibt.
Jetzt die Frage: Ist das normal? Mein Arbeitszimmer ist zwar gleichzeitig (leider) mein Schlafzimmer, so dass sowieso mehr Staub als im Rest des Haushaltes entsteht. Aber dass das Ding so völlig zudreckt, dass die Wäremabfuhr am Prozessor nicht mehr gewährleistet ist?!? Habt ihr auch die Probleme und wenn ja: Was macht ihr dagegen?