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2 233

28.09.2016, 06:47

Wenn Du nichts dagegen hast dass der Mailanbieter bei dir mitliest - also das auch zugibt, dann kann ich eigentlich nur googles gmail empfehlen.
Sehe ich auch so. Mailanbieter können meinetwegen auf ihre tote Hauskatze schwören, dass Mails nicht inhaltlich analysiert werden, verschlüsselt gespeichert werden und sonst was sind. Bei den täglichen Enthüllungen zum Thema Datenschutz hierzulande glaube ich diesbezüglich überhaupt Niemandem ein Wort mehr.

gmail oder googlemail ist bei mir schon seit Jahren im Einsatz und ich hatte bislang noch NIE Probleme mit dem Dienst. In Kombination mit dem ein oder anderen Google-Dienst (Drive etc.) ist das schon eine sehr praktische Geschichte.

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2 234

28.09.2016, 19:15

Nach dem ersten Jahr Einarbeitung im neuen Job habe ich nun wieder viel mehr Freizeit.
Eine erste neue Videoreihe wurde gestartet *hust*
Hey! Klasse! Das ist doch mal eine richtig schöne Nachricht. :thumbsup:

DustyBits

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28.09.2016, 20:10

Ja muss sagen, dass es wieder Spaß macht :-)

2 236

28.09.2016, 20:54

Nach dem ersten Jahr Einarbeitung im neuen Job habe ich nun wieder viel mehr Freizeit.
Eine erste neue Videoreihe wurde gestartet *hust*
Hey! Klasse! Das ist doch mal eine richtig schöne Nachricht. :thumbsup:

Ich freue mich auch schon auf den neuen Stoff :thumbsup:
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

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29.09.2016, 00:59

Irgendetwas stimmt nicht mit meinem MacBook Pro im Zusammenspiel mit MacOS. Immer stürzte die Kiste unter flackernden Linien auf schwarzem Hintergrund ab. Gemäß Recherchen könnte es am Nvidia-Grafikchip liegen. Die Besitzer der vorigen MacBook-Generation mit AMD-Chip durften mit ähnlichen Symptomen an ein Austauschprogramm teilnehmen. Ich darf es nach einem Check leider nicht.

Das Problem trat im 23. Monat auf. Notebooksbilliger.de bot mir gegen einen (nicht zu geringen) Obulus eine Überprüfung an, ob der Fehler schon mit der Auslieferung vorlag. Nach 6 Monaten tritt bekanntlich die Beweislastumkehr in Kraft, die Notebooksbilliger.de offensichtlich gerne ausreizt. Mir war jedenfalls klar, dass das Ergebnis nicht im Interesse des Kunden ausfallen würde. Und einen eigenen Gutachter wollte ich auch nicht beauftragen. Also schrieb ich klar, dass die Konkurrenz (Amazon) sich gerade bei hochpreisigen Produkten anders verhielten und verlangte die Löschung meines Kundenkontos.

Merkwürdig war jedenfalls, dass das Stabilitätsproblem auffällig erst nach einem Update auf "El Capitan" aufgetreten ist. Selbst ein Downgrade auf eine frühere MacOS-Version durch Einspielen eines Backups änderte daran nichts, was wiederum eher einen Hardware-Defekt vermuten lässt.

Nachdem ich meinen Track noch irgendwie fertigstellen konnte, habe ich einfach mal eine Linux-Distribution (elementary OS) installiert. Und ich verstehe die Welt nicht mehr: stabil! Und der Nvdia-Chip wurde erkannt und wird genutzt.

Könnte es das NVRAM sein? Das hatte ich aber zurückgesetzt. Ich blicke da zum ersten Mal echt nicht durch. So komisch es klingen mag: ich hoffe, dass das Problem bald auch unter Linux auftritt. Dann hätte ich zumindest Klarheit (bevor ich wieder mit der Kiste richtig arbeite).

Für mich bleibt die Erkenntnis, dass Apple-Produkte nur Wert auf Design legen. Die einzigen Lüftungsschlitzen sind direkt unter dem Retina-Display, der Rest ist quasi luftdicht in Aluminium gehüllt. Das war der Grund, warum ich das Notebook nach Anschluss eines externen Monitors nie geschlossen habe. Ich nenne das "Crap by Design".

henrikf

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2 238

29.09.2016, 01:43

Ein lieber Ex-Kollege von der PC-Player macht inzwischen auch Musik und hat sich deswegen auch einen MacBook gekauft; und zwar mit der Begründung »Als Musiker brauchst Du einen Mac«. Das halte ich seit ca. fünf Jahren genau so überholt wie die Aussage »Als Grafiker brauchst Du einen Mac«. Aber naja, wenn Leute sich cool fühlen wollen, nur weil sie einen Mac haben ... bitteschön. Ich gehe auch davon aus, dass Du Deinen Mac für Musik schon länger als fünf Jahre im Einsatz hast! ;)

Ein anderer sehr langjähriger Kumpel - mehrere Dekaden inzwischen - hat sich ganz bewusst einen fetten Desktop-Mac gekauft. Zum einen macht er auf dem PC nichts anderes als bisserl surfen, YouTube, E-Mails und Office-Sachen. Zum anderen kennt er sich aber blendend mit BSD-Unix, das er gegenüber Linux favorisiert. Und da MacOS auf BSD-Unix aufsetzt, war das für ihn genau die richtige Wahl. DAS kann ich wiederum sehr gut verstehen.

Aber zu Deinem Problem, welches schon äußerst merkwürdig ist: Original-MacOS läuft nicht und ein OpenSource-Linux dagegen stabil. Mal ganz blöde macht ja dann das MacOS irgend etwas anders, als Linux. Vielleicht nutzt MacOS spezielle Funktionen des Grafikchips, während Linux nur auf allgemeine Grafikfunktionen zurück greift? So etwas wie Hardware-Beschleunigung gegen Software-Modus? Bist Du sicher, dass Du auch ein wirkliches Downgrade des MacOS durchführen kannst? Vielleicht gibt es irgend welche Treiber oder Einstellungen, die nicht zurück gesetzt werden und die Linux nicht nutzt? Wobei Du schriebst, dass das NVRAM von dir gelöscht wurde. Sehr merkwürdig.

Ich tippe fast auf die Nicht-Nutzzung der Hardware-Funktionen bei Linux. Fällt mir gerade ein: Kann man die in MacOS evtl. auch abschalten? Bei Windows XP geht so etwas ja.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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29.09.2016, 09:49

"Als Grafiker brauchst Du einen Mac" war mal richtig. Adobe hat damals auf PowerPc optimiert.
Hipster-Pisser!

henrikf

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29.09.2016, 10:18

Genau. Die PowerPC-Optimierung ist aber - wie alt? - 15 Jahre? 20 Jahre? Das ist also inzwischen so was von Asbach und völlig überholt ... ich kann das spontan gar nicht in Worte fassen, welche technologischen Kapriolen die Computertechnik seitdem geschlagen hat. Seit Jahren sind zum Beispiel die (Intel-)Prozessoren so aufgebaut, dass sie ihren eigenen Code optimieren. Selbst wenn man eine völlig unoptimierte Software auf einem heutigen Intel-Prozessor gegen eine optimierte auf dem damaligen PowerPC laufen lässt, dann ist der heutige Intel-Prozessor immer noch hundert mal schneller. Es gab ja auch Gründe, warum Apple irgend wann mal auf die Intel-Architektur umgestellt hat. Wer das mit dem Mac heute noch behauptet, der hat einfach den Schuss nicht gehört.

Ganz im Gegenteil gibt es heute mit Mac handfeste Probleme, gerade im Bereich Internet und »Mobile First«, und zwar mit diesem versch*** »Retina«-Display (alleine dieser Name). Die meisten Grafiker haben technisch nämlich keinen blassen Schimmer von dem, was sie dort tun. Und dann bekommt man Web-Entwickler schon mal eine 10-MiB-JPEG-Datei, damit diese auf dem Retina-Scheiss toll aussieht. Dass aber nur 2% aller Internet-Nutzer dieses Display überhaupt besitzen, das geht in die Köpfe nicht rein. Und dann darf man auch noch Responsive-Design-Verrenkungen anstellen, damit das auf beiden Display-Arten toll aussieht. Ganz davon abgesehen, dass der Safari-Browser von Apple allen Möglichen Unsinn anstellt, wenn es um CSS geht. Ich fühle mich an den Internet Explorer 6 erinnert. Auf dem iPhone eine Zeit lang kein JavaScript ... grrrr ... Mac-User ... ich kann Dir sagen! Das Internet als Geißel!
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29.09.2016, 11:09

Ein lieber Ex-Kollege von der PC-Player macht inzwischen auch Musik und hat sich deswegen auch einen MacBook gekauft; und zwar mit der Begründung »Als Musiker brauchst Du einen Mac«. Das halte ich seit ca. fünf Jahren genau so überholt wie die Aussage »Als Grafiker brauchst Du einen Mac«. Aber naja, wenn Leute sich cool fühlen wollen, nur weil sie einen Mac haben ... bitteschön. Ich gehe auch davon aus, dass Du Deinen Mac für Musik schon länger als fünf Jahre im Einsatz hast! ;)

Ein anderer sehr langjähriger Kumpel - mehrere Dekaden inzwischen - hat sich ganz bewusst einen fetten Desktop-Mac gekauft. Zum einen macht er auf dem PC nichts anderes als bisserl surfen, YouTube, E-Mails und Office-Sachen. Zum anderen kennt er sich aber blendend mit BSD-Unix, das er gegenüber Linux favorisiert. Und da MacOS auf BSD-Unix aufsetzt, war das für ihn genau die richtige Wahl. DAS kann ich wiederum sehr gut verstehen.

Aber zu Deinem Problem, welches schon äußerst merkwürdig ist: Original-MacOS läuft nicht und ein OpenSource-Linux dagegen stabil. Mal ganz blöde macht ja dann das MacOS irgend etwas anders, als Linux. Vielleicht nutzt MacOS spezielle Funktionen des Grafikchips, während Linux nur auf allgemeine Grafikfunktionen zurück greift? So etwas wie Hardware-Beschleunigung gegen Software-Modus? Bist Du sicher, dass Du auch ein wirkliches Downgrade des MacOS durchführen kannst? Vielleicht gibt es irgend welche Treiber oder Einstellungen, die nicht zurück gesetzt werden und die Linux nicht nutzt? Wobei Du schriebst, dass das NVRAM von dir gelöscht wurde. Sehr merkwürdig.

Ich tippe fast auf die Nicht-Nutzzung der Hardware-Funktionen bei Linux. Fällt mir gerade ein: Kann man die in MacOS evtl. auch abschalten? Bei Windows XP geht so etwas ja.
Es gab mehrere Gründe, warum ich mir vor 25 Monaten einen Mac angeschafft hatte. Mein Hauptaugenmerk war aber tatsächlich die Musik. Natürlich funktioniert das auch mit Windows. Schließlich hatte ich ja selbst unter Windows Musik gemacht. Durch ASIO-Treiber hat man auch unter Windows praktisch keine Latenzen mehr. Dass es am Ende doch ein Mac wurde, lag daran, dass ich mich an den Erfahrungen zweier befreundeter DJs orientiert habe und ich eine dedizierte "Soundmaschine" haben wollte, die nicht von einer vielleicht notwendigen Neuinstallation von Windows oder einer Wiederherstellung eines älteren Backups betroffen ist. Und mit "Windows 10 as a Service" und dem einen oder anderen hakeligen Gigabyte-Update sehe ich genau das schon wieder als etwas wahrscheinlicher an. Speicherplatz für tägliche (auch inkrementelle) Backups von Windows-Partitionen hat man leider auch nicht unbegrenzt...

Selbst eine partielle Neuinstallation in Sachen Musik ist ein Graus. Irgendetwas fehlt irgendwie immer. Eine komplette Neuinstallation rund um die Musik steht mir wegen der Rückkehr auf die Windows-Plattform wieder bevor: Plugins, Konfigurationen, Soundbanks, Samples... das demotiviert mich fast wieder. Ich möchte einfach starten und sofort auf meinem Ableton Push losklimpern :-)

Komme ich noch einmal zurück zu den Erfahrungen der DJs. Einer der DJs hat ein Windows-Notebook und einer ein Mac. Und selbst der Windows-Benutzer musste zugeben, dass das Plug & Pray unter Windows während des DJ-Wechsels ein Graus ist. Er musste zugeben, dass es mit dem Mac seines Kollegen einfach nur funktioniert - ohne Umstellung von USB-Audio-Devices, was ich im Übrigen schon beim Einstöpseln einer externen Audiogeräts (Headset, Traktor Audio 2) bestätigen kann. Bei Windows muss man erst einmal an den Wiedergabegeräte-Einstellungen fummeln. Und auch dann kann es passieren, dass es - auch noch kurz nach dem Wechsel - zu einem merkwüridgen Verhalten von Windows kommen kann. Das habe ich sogar live im Club genau mit dem "Windows-DJ"" erlebt: Musik weg, Atmosphäre erst mal weg, Pfiffe. Treiber spielen da auch noch mal gerne eine Rolle. Aber jede Änderung, ob Treiberupgrade oder -downgrade, ist schon ein tiefer Eingriff, der erst mal länger verprobt werden muss. Der "Windows-DJ" hat sich irgendwann ein Macbook geleistet und ist nach seinem Bekunden endlich glücklich ;) Der "Mac-DJ" hat mir eben den Mac schmackhaft gemacht (ja, ich würde eher von "Missionieren" sprechen), auch mit dem Angebot, meine 2,5-Zoll-Platte mit Samples, Soundbanks und Tools zu füllen. Habe ich natürlich gerne angenommen...

Der BSD-Unterbau war letztlich das Zünglein an der Waage. Endlich richtiges Linux in einem Terminal. Allerdings hat sich diesbezüglich bei mir im Laufe der Zeit etwas Ernüchterung breit gemacht. Das Keymapping gefällt mir nicht so gut. Darüber hinaus hat Apple das eine oder andere Standard-BSD-Programm durch eigene Kommandozeilenprogramme ersetzt. Also ganz heimisch fühle ich mich nicht. Ich gebe zu, dass das aber Jammern auf hohem Niveau ist...

Was gar kein Kaufgrund war, war das beleuchtete Apple-Logo und das Design. Meine Frau fand es natürlich totschick, ich dagegen fand es Mainstream, langweilig und zu "un-nerdig", zu "geleckt". Letztlich interessiert mich aber die Funktion. Dass auch mein Anspruch "Form follows Function" nicht erfüllt ist, habe ich leider erst nach Ablauf der 14-tägigen Frist zur Inanspruchnahme des Widerrufsrechts bemerkt.

Ich konnte also länger mit dem Mac arbeiten und kann mir abschließend selbst ein Urteil bilden. Es stimmt schon, dass das Gerät mit dem MacOS sich wie "aus einem Guss" anfühlt. Es klappt einfach: starten, Geräte anstecken, benutzen. Allerdings gibt es den (für mich) gravierenden Nachteil, dass Apple vorgibt, wie was zu tun und was zu unterlassen ist, wie man zuletzt ganz deutlich mit der Deaktivierung von Root ("System Integrity Protection") nach dem Update auf "El Capitan" erkennen kann. Noch gibt es eine Möglichkeit, den Schmarrn abzuschalten. Mit jeder neuen MacOS-Version habe ich aber das Gefühl, dass mich Apple in einer immer enger werdenden Zwangsjacke steckt. "macOS Sierra" hätte ich ganz sicher nicht mehr installiert.

Zu meinem Hardware-Problem. Es stimmt tatsächlich, dass unter Linux nicht das volle Potenzial des Nvidia-Chips ausgeschöpft wird. Das hätte in der Tat der Grund für die Fehlerwirkung sein können. Allerdings habe ich die Probleme auch, wenn mich mit dem Tool "gfxCardStatus" auf die interne Intel-Grafikeinheit umschalte. Ich habe sogar ein Automation-Tool installiert, welches bereits zur Startzeit von MacOS auf die interne Grafikeinheit umschaltet. Auch das Flag für die Option "Automatischer Wechsel der Grafikeinheit zulassen" (oder so ähnlich) hatte ich in den Energie-Einstellungen gelöscht, wodurch nur die externe Grafikeinheit (Nvidia) aktiviert wird. Und auch das funktionierte genauso stabil oder instabil wie auf die Umstellung auf die interne Einheit. Ich habe damit auch ausgeschlossen, dass das Umschalten zwischen den beiden Grafikeinheiten das Problem sein könnte.

Schließlich habe ich noch das RAM verdächtigt, weshalb ich ein Tool zur RAM-Prüfung (auch mit verschiedenen Patterns) eingesetzt habe. Kein Fehler gefunden. Die Keule "Linux-Installation" war also meine letzte Idee... Und das System hat allerlei Installationen mitgemacht. Auch eine Fork Bomb hat die Kiste souverän bis zum Einfrieren mitgemacht...

Danke jedenfalls für die Tipps. Vielleicht fällt uns ja noch was anderes ein...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »technetikum« (29.09.2016, 11:30)


2 242

29.09.2016, 11:36

Also wenn der Grafikchip beim booten noch nicht rumspinnt hast Du eine relativ große Chance das die Kühlung nicht mehr ausreichend ist. Sprich: versiffter Kühler. An Deiner Stelle würde ich die Kiste nicht mehr nutzen bevor das abgeklärt ist, sonst schrottest Du den Chip vielleicht komplett.
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2 243

29.09.2016, 12:11

Es gab mehrere Gründe, warum ich mir vor 25 Monaten einen Mac angeschafft hatte. Mein Hauptaugenmerk war aber tatsächlich die Musik. Natürlich funktioniert das auch mit Windows. Schließlich hatte ich ja selbst unter Windows Musik gemacht. [...] mich an den Erfahrungen zweier befreundeter DJs orientiert habe und ich eine dedizierte "Soundmaschine" haben wollte, die nicht von einer vielleicht notwendigen Neuinstallation von Windows oder einer Wiederherstellung eines älteren Backups betroffen ist. Und mit "Windows 10 as a Service" und dem einen oder anderen hakeligen Gigabyte-Update sehe ich genau das schon wieder als etwas wahrscheinlicher an. [...] Und selbst der Windows-Benutzer musste zugeben, dass das Plug & Pray unter Windows während des DJ-Wechsels ein Graus ist. Er musste zugeben, dass es mit dem Mac seines Kollegen einfach nur funktioniert - ohne Umstellung von USB-Audio-Devices, was ich im Übrigen schon beim Einstöpseln einer externen Audiogeräts (Headset, Traktor Audio 2) bestätigen kann.

OK, das passt ins Bild, was ich bisher von Windows 10 in Erfahrung gebracht habe. Und das Argument kann ich SEHR GUT verstehen.

Ehrlich gesagt: Mich nervt Windows 10 auch. Ich habe in den letzten Wochen mit Entsetzen auf heise.de verfolgt, was Microsoft da in den letzten Wochen alles für einen Wahnsinn veranstaltet und man bekommt das ungute Gefühl, dass Microsoft ihr eigenes System überhaupt nicht mehr im Griff hat.

Ich selber habe immer noch nicht den PC von Anfang des Jahres installiert ... einfach weil ich zu faul bin und ich es als totale Zeitverschwendung ansehe, alles wieder zu installieren und so einzurichten, bis es wieder so läuft, dass ich damit arbeiten kann. Wenigstens habe ich mal eine Liste der von mir auf täglicher Basis verwendeten Software-Pakete angelegt und die ganze Software zusammengesucht. Die Liste hat ca. 100 Einträge - von kleinen aber lebensnotwenigen Tools wie »puTTY« mit den ganzen Public-Keys für die verschiedenen von mir betreuten Server bis hin zum 3D-Grafikpaket »modo 601« - und das alles zusammen zu suchen hat schon fast einen Tag gedauert. Aber wenigstens habe ich jetzt mal eine Liste an Software, die ich so benutze.

Ja, doch, in dem Licht betrachtet kann ich den Kauf eines Mac verstehen.
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29.09.2016, 12:12

Also wenn der Grafikchip beim booten noch nicht rumspinnt hast Du eine relativ große Chance das die Kühlung nicht mehr ausreichend ist. Sprich: versiffter Kühler. An Deiner Stelle würde ich die Kiste nicht mehr nutzen bevor das abgeklärt ist, sonst schrottest Du den Chip vielleicht komplett.
Du bestätigst nur das, wovor ich mich drücken wollte :-) Dann muss ich wohl doch ein "Apple-Schraubendreher" besorgen und mich um das verklebte Gehäuse kümmern. Etwas, wozu ich eigentlich keine Lust habe. Aber das könnte tatsächlich noch die Ursache sein: verdreckter Kühler oder, eher wahrscheinlich, Lüftungsschlitze (die paar unter dem Display).

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