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henrikf

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2 449

01.12.2016, 00:44

Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegen soll. Ich halte mich für einigermaßen intelligent. Nicht für intellektuell, aber frei nach der Definition

Intelligenz ist die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen.

habe ich, glaube ich, schon ein bischen was in der Birne. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Probleme mit Doofen. Ich lasse sie nämlich einfach machen und ignoriere sie. Bisher hat mich meine Erfahrung gelehrt, dass diese dann - aufgrund dessen, dass sie nämlich doof sind - auch irgend wann mal die Lust verlieren und sich wieder abregen. Meine Intelligenz sagt mir, dass es auch mit diesem Problem der Fall sein könnte.

Ich mache übrigen einen Unterschied zwischen »doof« und »dumm«. »Dumm« ist jemand - und ich meine das jetzt nicht beleidigend! - der aufgrund seiner Gehirnkonstruktion einfach nicht besser kann. Ich kenne sehr viele Menschen, die - nochmal: ohne jemanden beleidigen zu wollen - durchaus in diese Kategorie passen. Das sind alles liebe Menschen, die ich gerne um mich habe, einfach weil es sehr liebe Menschen sind, die niemandem etwas Böses wollen und die einfach nur ihr Leben leben wollen. Die befinden sich weitab von der Definition »Wutbürger«.

Und dann gibt es die »Doofen«. Das sind Menschen, die eigentlich etwas in der Birne haben, diese aber nicht benutzen und lieber Parolen nachbrüllen, ohne diese zu hinterfragen. Das sind genau die Schlimmen, die »Neider«, die »Hinterrücks Falschredner«, die »Bequemen«, die »Mitläufer« und »Wendehälse«. Selbst in meinem erweiterten Bekanntenkreis befindet sich keine einzige Person, auf die diese Definition zutreffen würde. Einfach deshalb, weil ich nicht zulasse, mich mit solchen Leuten zu beschäftigen.

Eine weitere wertvolle Erfahrung lehrt mich, dass mit dem Widerstand, den ich einer Sache entgegen bringe, proportional auch deren Wichtigkeit steigt. Ignorieren ist sicherlich falsch, aber gegen den Tenor anschreien bringt erst so richtig Schwung rein. Wenn man das verhindern will, dann muss man - mittels seiner Intelligenz - darüber nachdenken, was man anders machen kann.
--== Island2Live / Henrik Fisch==--
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henrikf

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2 450

01.12.2016, 20:10

Musik machen (... ich hab's getan!)
So, nachdem ich hier darauf aufmerksam gemacht habe, dass im Moment einige Hersteller virtueller Musikalien Sonderangebote im ... äh ... Angebot haben, habe ich es wirklich getan.

ReNoise
Ich bin jetzt offizieller und sehr stolzer Besitzer von Renoise 3.1.0. Ich habe bereits vor einem Jahr mit der Version 2.8.sonstwas herum gemacht und ich finde den Tracker einfach extrem sexy. Im Moment habe ich ein wenig Geld zur Verfügung, warum also nicht mal wieder dem Hobby frönen, das ich vor ca. 20 Jahren aufgegeben habe. ReNoise ist für sich schon so komplex, universell, spannend und einfach sexy, dass es komplett ausreicht, um damit ganze Songs zu bauen.

Aaaaber ... weil das noch nicht genug ist ...

Native Instruments Reaktor 6
... habe ich mir auch den hier gegönnt. Reaktor 6 ist ein Synthesizer-Baukasten, mit dem man sich aus zig Elementen fast beliebige eigene Synthesizer zusammen basteln kann. Also so eine Art »virtuelles Modular-System auf Steroide«. Meine Fresse, ist DAS geil! Ich habe schon wieder ganz vergessen, in welche Verzückung mich einfach ein paar Tastendrücke auf einer Klaviatur versetzen kann. Das tolle ist, dass man nicht unbedingt selber Hand anlegen muss, sondern auch die Zig mitgelieferten fix und fertig gebastelten Synthesizer einfach benutzen kann. Wem das zu wenig ist, der sieht in der freie Bibliothek von Nativ Instruments nach, was andere Besitzer von Reaktor denn so Schickes gebaut haben. Und wer dann noch glaubt, dass die Zeit zwischen dem Rentenbeginn und dem Sarg zu unausgefüllt wäre, der sieht sich an, wie die Instrumente intern aufgebaut sind, ändert diese oder baut selber ganz neue Kreationen.

Ich sage mal so: Was Alien Isolation für mich als 3D-Horror-Spiel ist, das ist Reaktor 6 für mich in Sachen Elektronisches Musikinstrument.

Bitte lieber Gott, lass mich nicht so schnell den Löffel abgeben, damit ich wenigstens ein klein wenig die Chance habe, hiermit einen Song zu bauen. :D
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2 451

01.12.2016, 21:08

Ich sage mal so: Was Alien Isolation für mich als 3D-Horror-Spiel ist, das ist Reaktor 6 für mich in Sachen Elektronisches Musikinstrument.

Bitte lieber Gott, lass mich nicht so schnell den Löffel abgeben, damit ich wenigstens ein klein wenig die Chance habe, hiermit einen Song zu bauen. :D
Als ich das las, habe ich mich total wiedererkannt. Ich dachte immer, nur ich wäre "komisch" so drauf :-D

2 452

07.12.2016, 12:01

Finde ich ja großartig: http://www.metal-hammer.de/plattenmarkt-…aign=fbtimeline

Gut, es war Black Friday und ein Paar MP3s unter dem Baum machen sich auch nicht so gut aber generell scheint der Trend ja wieder in Richtung LP zu gehen

henrikf

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2 453

07.12.2016, 12:17

Ich privat persönlich kann mit LPs nichts mehr anfangen, einfach weil es hier bei mir ein Platzproblem wäre. Ich wüsste gar nicht, wo ich einen Plattenspieler aufstellen sollte. CDs sind für mich einfach das Optimum, wobei ich fast nur noch FLAC-Dateien verwende. MP3 kommt mir nur ins Haus, wenn es gar nicht anders geht. Schade, dass DVD-Audio irgendwie nicht gezündet hat.

Aaaaaber ... ich empfinde gefühlsmäßig diese Entwicklung als großartig. Eben weil es etwas »physisches« ist. :)
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2 454

07.12.2016, 13:10

Ich privat persönlich kann mit LPs nichts mehr anfangen, einfach weil es hier bei mir ein Platzproblem wäre. Ich wüsste gar nicht, wo ich einen Plattenspieler aufstellen sollte.
Das ist auch mein Problem. Hinzu kommt, dass es bei Plattenspielern scheinbar überhaupt keine Mittelklasse mehr gibt, sondern nur noch Komplettschrott aus dem Pearl-Katalog oder absolute High End-Geräte. Sehr schade eigentlich, denn gerade im Metal-Genre erscheinen extrem viele und sehr schicke Picture-LPs etc.

2 455

07.12.2016, 14:51

Um den Klangvorteil einer Schallplatte hören zu können braucht man aber auch was besseres als nur Mittelklasse.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

henrikf

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2 456

07.12.2016, 15:37

[...] Hinzu kommt, dass es bei Plattenspielern scheinbar überhaupt keine Mittelklasse mehr gibt, sondern nur noch Komplettschrott aus dem Pearl-Katalog oder absolute High End-Geräte. [...]

Ich hatte früher einen Plattenspieler von Technics. Keine Ahnung, was das Teil damals gekostet hat, kann aber nicht teuer gewesen sein, weil ich noch nie so richtig viel Geld in eine Audio-Anlage gesteckt habe. Ich war damals von deren Technik begeistert, da der Antrieb nicht über ein Gummiband sondern über Magnete direkt am Plattenteller gelöst war. Für den DJ-Betrieb, wo man eine Platte per Hand »anhalten« muss, war das Ding allerdings null geeignet, weil der eine Sekunde gebraucht hat, bis er wieder auf Touren war. Und die Magnete unter dem Plattenteller wirken auch auf den Tonabnehmer, was man bei einer sehr guten Anlage auch deutlich hören konnte.

Heute sind Technics-Plattenspieler ja offensichtlich jenseits von Gut und Böse ... ab EUR 2.000,00! Holla!

Aber ich habe auch gesehen, dass es Plattenspieler von »Pioneer« und zum Beispiel »Audio Technica« gibt (letztere kenne ich eher als Hersteller von Profi-Mikrofonen), die im normalen Preisrahmen liegen, EUR 300,00. Die sind natürlich für DJs, Produzenten und Elektronik-Künstler gedacht. Aber gehen die nicht auch perfekt für den heimischen Musik-Genuss? Vernünftigen Tonabnehmer dran (»Ortofon« oder so) und gut ist?
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2 457

07.12.2016, 16:08

Ich bin stinkefaul und hab daher gar kein Problem damit wenn ich Spiele und Musik nur digital vorliegen habe. Ist für mich eh praktischer. Ich hab nen halben Schrank voll mit Musik CDs, wo ich teils halbe Diskografien gesammelt hab, aber ich leg die eigentlich nie mehr auf weil ich alles auch einfach online abrufen kann oder als MP3 auf den PC ziehen kann. Die CDs fressen nur Platz.
Frieden. Brotbier. Möpse.
Miniblog

2 458

07.12.2016, 16:59

Um den Klangvorteil einer Schallplatte hören zu können braucht man aber auch was besseres als nur Mittelklasse.


Klangvorteil??? Dir gefällt lediglich der verfälschte Ton des Vinyls, das ist aber kein Vorteil sondern entspricht nur deinem Hörgeschmack. Ganz objektiv betrachtet bietet diese alte Technik keine Vorteile!
Hipster-Pisser!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oxx« (07.12.2016, 17:10)


2 459

07.12.2016, 21:08

Die Diskussion darüber flammt immer mal wieder auf. Es hängt natürlich sehr stark von den Geräten ab, die man verwendet und noch stärker davon, wie viel Mühe sich beim Produzieren der jeweiligen Tonträger gegeben wurde. Und auch davon, wie die Musik produziert wurde. Ich habe sehr gut produzierte CDs und die selbe Musik auch auf sehr gut produzierten Schallplatten (180g Vinyl mit tiefen Rillen). Ich bin mir sicher, dass es keine Einbildung ist: Von Schallplatte hört sich die Musik wärmer und kraftvoller an. Ich höre feinere Abstufungen. Sowas ist nur auf analogen Tonträgern möglich. Selbstverständlich habe ich auch Schallplatten, die sich schlechter als CDs mit der selben Musik anhören. Das liegt aber daran, dass einfach Mist gebaut wurde. Schlechte Abmischungen, schlecht gepresst, billiges Vinyl. Wenn bei der Produktion alles richtig gemacht wird, ist der Klang einer guten und gepflegten Schallplatte, bis auf leise Geräusche durch Staubkörnchen, auf jeden Fall besser. Und die Staubkörnchen nehme ich gerne in Kauf, weil sie das kleinere Übel sind. Analoge Musik gehört auf analoge Tonträger. Und ja, die elektronische Musik, die ich gerne höre, wird größtenteils mit analogen Geräten produziert.

Hier mal ein kleiner Artikel, der unter anderem die Probleme beim Produzieren einer guten Schallplatte beschreibt. Die meiste Musik, die ich höre, wird ausschließlich nur auf Schallplatten vertrieben. Deswegen gibt es keine Master, welche für CDs und Schallplatten verwendet werden. Die Master sind demnach auf Schallplatten ausgerichtet und dementsprechend gut klingen sie.
http://www.soundandrecording.de/stories/…ndere-an-vinyl/

Hier noch ein Bericht, der die Vorteile von CDs hervorhebt:
http://praxistipps.chip.de/schallplatte-…gt-besser_47730

Nunja, was soll ich sagen? Das mit den Frequenzbereichen mag stimmen. Trotzdem habe ich bei CDs immer das Gefühl, dass sie zu laut sind, irgendwas fehlt und irgenwie zu viele Höhen haben. Schwer zu beschreiben. Es fehlt die Lebendigkeit.
Sir Pommes: "What the Fatsch!"

2 460

07.12.2016, 21:15

Generell ist richtiges Analog des meissten gängigen digitalen Mesien überlegen wenn von der Aufnhame bis zum abspielen alles richtig gemacht wurde und genau deswegen ist digital eigentlich besser, da es viel einfacher ist gute Ergebnisse zu erzielen.
Schon innerhalb einer Charge kann es gute und schlehcte Schalplatten geben, was bei z.B. CDs nahezu ausgeschlossen ist.
Das wärmere Klangbild einer Platte halte ich allerdings für Einbildung, Sorry. Messbar ist das zumindest nicht.

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