Pixelor

Hatte hier schonmal jemand so ein Erlebnis wie "Life always finds a way" im Positiven Sinne?
Ich hab aus meiner Erfahrung her eher den umgekehrten Eindruck, dass sich am Ende alles immer wieder zum Schlechten wendet statt zum Guten.

Zitat von »Out«

Hatte hier schonmal jemand so ein Erlebnis wie "Life always finds a way" im Positiven Sinne?
Ich hab aus meiner Erfahrung her eher den umgekehrten Eindruck, dass sich am Ende alles immer wieder zum Schlechten wendet statt zum Guten.

Mein ganzes Leben lang. Ich kann die Situationen schon gar nicht mehr zählen, in denen es mir so richtig schlecht ging, und aus denen ich immer besser als zuvor heraus gekommen bin. Sei es Arbeit, Beziehungen, Krankheiten ... einfach alles.

Kenn ich auch gut.
Wenn das Leben dir Zitronen gibt, besorg dir ne Flasche Tequila.

Wollte heute in meinem Paypalkonto einloggen. Erstmal die Roboterprüfung bestehen und dann.... "wir schicken Ihnen eine SMS, geben Sie bitte den Code ein!".

Doof halt: Ich hab eine andere Telefonnummer hier. Und meine alte SIM ist nicht mehr gültig weil ich meinen Vertrag in D aufgelöst habe. Aber wie wechsel ich das jetzt? Ich bin echt kein Fan von diesen Telefonverifikationen. Das macht nur Ärger

Interessant!

Wenn ich mich bei PayPal einloggen will, dann mache ich genau folgendes.

1. PayPal-Website aufrufen

https://www.paypal.com

2. E-Mail-Adressen eingeben
Das ist die E-Mail-Adresse, die ich bei Erstellen des Kontos angegeben habe. Quasie ist das der »Username«.

3. Passwort eingeben
... ja, genau, ich gebe mein Passwort ein.

4. Fertig
... ich bin bei PayPal eingeloggt.


Ich muss die keine Captcha-Roboter-Prüfung bestehen, keine Bestätigung meines Zugangs per SMS oder sonst ein Zinnober durchführen.

Ich schätze mal, Du hast bei Deinem Konto einen sog. »Sicherheitsschlüssel« eingerichtet. Dabei gibst Du Deine Handynummer an, und dieses Handy wird bei jedem Login-Versuch angefunkt. Ich habe genau das nicht gemacht (weil ich genau das, was Dir jetzt passiert ist, vermeiden möchte).

Du musst vermutlich den Kundenservice von PayPal anrufen und denen die Situation schildern. Dabei fragen die aber Sicherheitsfragen ab, um festzustellen, ob Du auch tatsächlich Du bist. Das sind zum einen die beiden »Sicherheitsfragen«, die man Einrichtung des Kontos erstellt hat und/oder die »Kundenservice-PIN«. Die musst Du also zur Hand haben.

Nein, eigentlich hab ich nichts gesondert eingestellt. Ich hasse diese Handyverbindungen.
Diese Roboterprüfungen sind von Russland aus ziemlich normal und tauchen sporadisch hier und da auf. Ich denke das hängt damit zusammen, dass unsere Webseiten alle russische Zugriffe oft mit Datenklau und ähnlichem identifizieren und das abfangen wollen. Also das versteh ich soweit noch.

Momentan steh ich mit dem Kundendienst da in Kontakt (Mail) und bin gespannt was die mir noch so sagen werden. Deren erster Tipp hat schonmal nicht geklappt weil ich immer irgendwas über das blöde Telefon bestätigen soll - das geht aber halt natürlich nicht

Dank geliehener Ausrüstung und der Unterstützung eines örtlichen Clubs konnte ich an einem Fechtturnier teilnehmen.
Ich war leider nicht erfolgreich und konnte nur einen Kampf gewinnen. Dennoch war es sehr interessant antreten zu dürfen. Ich hoffe dass ich im Dezember eine Maske aus China mitbestellen kann und nach und nach auch die restliche Ausrüstung zusammenbekomme. Es war ein schöner Wettbewerb mit Teilnehmern aus den Klubs in der Stadt, einem Klub aus Sachalin (Insel nördlich von Japan) und halt mit mir Kartoffel. Ich hab mich zu Hause auch mit der Art des Fechtens auseinadergesetzt, aber bei uns gibt es solche freundschaftlichen Turniere zwischen den Klubs überhaupt gar nicht, weil die sich alle untereinander entweder spinnefeind sind oder sonstwie kein Interesse an sowas haben. Oftmals verwenden alle auch ganz andere Regelsysteme und können sich auf kein einheitliches System einigen. In Russland sind sie da viel weiter als wir.

Zitat von »Out«

Dank geliehener Ausrüstung und der Unterstützung eines örtlichen Clubs konnte ich an einem Fechtturnier teilnehmen.
Ich war leider nicht erfolgreich und konnte nur einen Kampf gewinnen. Dennoch war es sehr interessant antreten zu dürfen. Ich hoffe dass ich im Dezember eine Maske aus China mitbestellen kann und nach und nach auch die restliche Ausrüstung zusammenbekomme. Es war ein schöner Wettbewerb mit Teilnehmern aus den Klubs in der Stadt, einem Klub aus Sachalin (Insel nördlich von Japan) und halt mit mir Kartoffel. Ich hab mich zu Hause auch mit der Art des Fechtens auseinadergesetzt, aber bei uns gibt es solche freundschaftlichen Turniere zwischen den Klubs überhaupt gar nicht, weil die sich alle untereinander entweder spinnefeind sind oder sonstwie kein Interesse an sowas haben. Oftmals verwenden alle auch ganz andere Regelsysteme und können sich auf kein einheitliches System einigen. In Russland sind sie da viel weiter als wir.

Glückwunsch! Immerhin ein Kampf gewonnen! Wenn ich bedenke, was mir da höchst wahrscheinlich passiert wäre ...

Das mit dem »spinnefeind« erinnert mich an die Boogie-Tanzszene hier in Rosenheim: Die einzelnen Clubs sind sich auch alle nicht so sonderlich grün (das ist auch einer der Gründe, warum ich Boogie nicht tanzen mag). Bei den normalen Tanzschulen ist es dagegen auch deutlich entspannter.

Bin jetzt nicht sicher, ob das an dieser Stelle angemessen ist, aber ich schreibe es hier einfach mal.

Martin Wendt, er ist Coder bei mir in der Gruppe PriorArt, macht hin und wieder Auktionen für einen guten Zweck.
Aktuell versteigert er auf Ebay die Box-Version von Assembloids 2600 zusammen mit einem Savekey zum Speichern des Highscores.
Anfallende Gebühren und Versandkosten übernimmt Martin und der ersteigerte Betrag geht vollständig an Ärzte ohne Grenzen.
Die Auktion endet am Sonntag Nachmittag.

https://www.ebay.de/itm/Assembloids-2600…7UAAOSwDEtaLT1X

Das Leben hat wieder einen Weg gefunden. Nachdem ich die letzten zwei Monate für den Erhalt und die Verlängerung meiner Stelle gekämpft habe und eine erneute Prüfung der neuen Rechtslage und anderer Anstellungsformen durchgesetzt habe, wurde mir heute mitgeteilt, dass meine Stelle nicht verlängert werden kann.

Tja.
Das kann jetzt auch eine Chance sein, aber ich mach mir da nicht viel Hoffnung. Ich möchte gerne 6-10 Monate länger hier bleiben. Dafür brauch ich ein neues Visum. Für ein neues Visum brauch ich einen neuen Arbeitsplatz. Ich werd mich jetzt also nach Arbeit umschauen. Wenn ich Glück habe, dann könnte ich an einem anderen Institut in einer anderen Stelle angestellt werden. Oder ich finde einen Platz an einer der (Sprach)schulen in der Stadt. Gelingt mir das nicht, dann muss ich zurückk nach Deutschland. Deutschland, das scheint mir momentan das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten zu sein. Aber OK, bleiben wir mal realistisch:

Ich bin noch am letzten Drücker dabei gerade noch das Bafög für einen MA-Studiengang genehmigt bekommen zu können. Das ist etwas, das ich lange nicht wusste. Aber damit könnte ich meinen MA nachholen und vielleicht mal sowas wie einen Job irgendwo bekommen.

Jetzt hab ich ne Frage an euch: Was wäre eine sinnvolle Spezialisierung im Bereich IT?

Ich möchte meinen MA gerne so gestalten, dass ich damit was anfangen kann. Was praktisches.
Bisher hab ich Philologien studiert. Das sind: Sprachen. Ich kann Sprachen. Vorrangig (nord)europäische und russisch.
Wie kann man das sinnvoll ergänzen ohne dass man dazu verdammt ist Freelancer zu sein?

Ich hab zweimal C++ angefangen, aber ich bin echt kein Mathematiker. Gibt es etwas auf dem Markt, wo Sprachen und IT-Kenntnisse gefragt sind?

Ich hab sonst darüber nachgedacht übersetzer zu werden, aber ich hab echt keine unternehmerischen Ambitionen und das übersetzen selbst ist auch eine furchtbar langwierige und langweilige Arbeit, die zudem auch nicht besonders gut bezahlt ist (wie mir scheint).
Würdet ihr sagen dass Java eine sinnvolle Alternative ist? Oder sollte ich weg von Programmiersprachen und hin zu was anderem (Scripting?)?

Also ich werd mich hier nach nem Job umschauen, aber es wird nicht schaden schon zu überlegen wie es weitergeht wenn ich a) mit dem Job durch bin oder b) wenn ich keinen Job finden kann -.-

MeToo erreicht die Kunstgalerien. Ich fand den Artikel amüsant, interessant und irgendwie entsetzlich.
Ich weiß nicht ganz ob die Betrachtung so sinnvoll ist, aber mir drückt sich irgendwie der Eindruck auf, dass wir uns mit unserer immer extremer werdenden Hypersensibilität vor allem selbst schaden. Andererseits kann man sich natürlich bei manchen Motiven und Künstlern diurchaus schon fragen ob die wirklich so toll sind oder nicht. Die Medusa gehört für mich aber eigentlich nicht dazu.

Auf der anderen Seite denk ich mir aber auch dass das vielleicht endlich das Ende der unsäglichen abstrakten Kunst ist, wo man Kacke auf die Tapete schmiert und für jeden Mist Applaus und 10.000 Dollar bekommt (das würde ich begrüßen). Aber sollte stattdessen jetzt die Hyperprüderie Einzug halten? Da kommt man fast vom Regen in die Traufe, denke ich.

http://www.zeit.de/2017/52/sexismus-kunst-zensur-meetoo