Ich weiß nicht, ob »Die Zeit« da nicht ein Thema hochstilisiert, welches gar keines ist. Wobei der Artikel selber ja schon Zweifel an der Wichtigkeit der Bewegung - so es denn überhaupt eine ist - hegt. Oder ob der Mob, gelenkt durch die an Schwachsinn und Ahnungslosigkeit nicht mehr zu überbietenden US-Medien, nicht wieder eine Sau durch's Dorf treibt, von der in zwei Monaten schon niemand mehr weiß, dass es diese jemals gab. Eine Bewegung, deren Kennzeichen im Namen in Hashtag ist (#MeeToo), kann ich ganz grundsätzlich nicht ernst nehmen.
Sprach's und wird sich demnächst genüsslich ein paar Filme mit Kevin Spacey ansehen, am besten produziert von Harvey Weinstein.
Spannend finde ich die Erwähnung linker Strukturen in dem Artikel. Für mich persönlich gilt zumindest für Deutschland, dass »Links« grundsätzlich eine Kultur der Intoleranz, der Gleichmacherei und des Neides schürt.
Wegen Deines Arbeits-Problems / Spezialisierung im Bereich IT
Ich habe eine Weile darüber nachgedacht ... aber mir will beim besten Willen keine Spezialisierung im Bereich IT einfallen, die auf humanistischen geschriebenen und gesprochenen Sprachen fußt. Außer natürlich im Bereich automatische Spracherkennung und Übersetzung, wie wir sie im Moment bei »Alexa« und »Siri« und so weiter haben. Aber das fällt eher in den Bereich Forschung, und die findet nicht nur nahezu ausschließlich in den USA statt, sondern erfordert auch ein Studium im Bereich Software-Entwicklung.
Ansonsten hast Du auch im IT-Bereich die gleichen Übersetzungs-Anforderungen, wie in allen anderen Industrie-Bereichen auch. Technischer Redakteur halt, der Handbücher, Benutzer-Oberflächen und Webseiten-Texte übersetzt.