Ja und nein.
Ja: Ich stecke den Jobverlust im Moment ganz gut weg. Zum einen habe ich einen maximal genialen »Abwicklungsvertrag« erhalten, der mich finanziell bis Ende Januar 2020 stützt. Zum zweiten griffe danach wenn nötig die normale »Arbeitslosenhilfe I (ALG I)«. Und zudem werden Software-Entwickler im Moment gesucht wie doof. Das alles beruhigt mich. Zudem ich im Moment echt KO bin, und einfach nur eine Weile meine Ruhe haben möchte.
Nein: Morgen ist mein letzter Arbeitstag, an dem ich den »Abwicklungsvertrag« abgeben und mich von meinen Kollegen verabschieden werde. Und das ist dann doch ein wenig arg wehmütig, weil ich - ich erwähnte es mehrfach hier im Forum - einen so genialen Arbeitsplatz mit so tollen Kollegen noch nie im Leben hatte. Das ist also sehr schade. Und es kann durchaus sein, dass ich nach einer Weile des Nichtstun dann doch in ein Loch fallen werde.
Um letzterem vorzubeugen werde ich in den nächsten Tagen eine kleine Website zu meiner Person als Programmierer bauen; eine Art Steckbrief mit »Hallo hier bin ich und das kann ich«. Dann werde ich meine Ex-Agentur reaktivieren und bitten, dass die für mich auf Suche nach einer Festanstellung in München sind. Und dann werden außerdem noch die Xing- und LinkedIn-Profile gepflegt.
Als nächstes wird dann (endlich!) das Spiel fertig programmiert und hier im Forum und auf dem Portal darüber berichtet. Es stehen ja noch ein paar Artikel dazu aus.
Und dann will ich mich ja auch noch ins Musik-Machen stürzen. Langweilig wird mir die nächsten Wochen also nicht.